Geht an vielen Menschen ein glückliches Beziehungsleben vorbei?

Ich habe mich in eine Mitarbeiterin bei Lidl verliebt und heute eine - wenn auch sehr freundliche - Absage erhalten. Das tut extrem weh. Eigentlich hatte ich das Thema Beziehung / Freundin bzw. die aktive Suche aufgegeben (bin 32 und schon immer Single). Damit bin ich in den vergangenen Monaten auch deutlich besser zurechtgekommen als früher. Die Mitarbeiterin hatte mich so verzaubert und ich hatte das Gefühlt, dass sie Interesse gehabt haben KÖNNTE.

Die Mitarbeiterin hatte geschrieben, dass sie quasi vergeben ist. Und sie ist so warmherzig und süß, dass ich mir auch nicht vorstellen kann, dass viele andere Männer sie nicht auch so charmant finden.

Man bekommt ja immer wieder mit, dass irgendjemand irgendjemand anderen kennenlernt usw. Ich war auch schon alleine im Urlaub und habe da im Grunde nicht wirklich jemanden kennengelernt. Ein Mann hatte mir mal kurz erzählt, wo er herkommt und wo seine Kollegin herkommt (da war ich alleine in einer Creperie essen, aber im Grunde war ich da einsam).

Ich schaue zurzeit "Modern Familiy". Klar ist das nur eine Serie, aber das wirkt immer so harmonisch und schön, selbst wenn die sich streiten etc. Ist zwar nur eine Serie, aber trotzdem nicht so realitätsfern, denke ich.

Dann gibt es auch Menschen, die Horrorbeziehungen führen, z. B. aus Gewohnheit oder wirtschaftlicher Abhängigkeit.

Aber viele Menschen haben ja - zumindest in der Anfangsphase einer Beziehung - durchaus eine glückliche Beziehung und kennen das Gefühl.

Mich würde mal interessieren, wie viele Menschen so etwas nicht oder kaum kennen, also sind z. B. 10 % der Deutschen entweder lange ungewollt Single und wenn sie in einer Beziehung sind, nach kurzer Zeit wieder unglücklich, haben also zwar vielleicht Beziehungen, aber eher unglückliche oder sehr kurzweilige?

Liebe, Leben, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Identitätspolitik zerstört unsere Gesellschaft?

Es wird momentan in unserer Politik gespaltet was das Zeug hält... Deutsche, Ausländer, Migrationshintergrund, Frauen, Männer, Divers, Muslime, Christen, Schwul, Hetero, Pan und und und...

Kaum einer spricht noch davon das wir gleich sind, sondern listet nur noch unsere Unterschiede auf. Selbst die linken, die eigentlich immer für Gleichheit standen, machen dort mit und befeuern diese Themen am meisten. Nicht mehr der Mensch steht im Mittelpunkt, sondern seine Merkmale. Es fühlt sich an als würde ein neues Schubladen-denken entstehen und meine Oma fühlt sich stark an die NS-Zeit erinnert. Laut ihr soll Hitler sich gleicher Taktiken bedient haben um die Gesellschaft gegeneinander aufzuhetzen.

Ich sehe darin eine massive Gefahr die früher oder später explodieren könnte. Einigkeit und die universelle Gleichheit ist einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft und es darf niemals eine bestimmte Gruppe absichtlich bevorteilt oder benachteiligt werden.

Was haltet ihr von dieser ganzen Identitätspolitik und warum ? Werden wir jemals wieder nur den Menschen sehen und nicht nur uns anhand von Merkmalen kategorisieren ?

Identitätspolitik ist schlimm, weil... 73%
Identitätspolitik ist gut, weil... 23%
Identitätspolitik kommt drauf an, weil... 5%
Europa, Deutsch, Religion, Türkei, Menschen, Deutschland, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft
Habt ihr diesen Gedanken auch ab und zu?

Also ich möchte zuerst anmerken, dass ich NICHT suizidgefährdet bin.

Ich hab ab und zu das Gefühl bzw. den Gedanken wenn ich einfach im Bett liege und an die Decke starre, dass das Leben so lang ist.

Um es etwas aufzudröseln es ist so ich bin nun 18,5 und ich meine das ist an sich noch jung, dennoch ist das an sich schon ne lange Zeit so für mich, wenn ich überlege wie lange ich, auch schon als ich klein war, darauf gewartet habe, dass ich 18 werde.

Ich lebe gerne und es ist schon aber natürlich gibt es auch scheiß Tage logisch und das ist auch gut, wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Ich denke hakt immer daran, dass wenn ich sagen wir mal 75 Jahre alt werde, muss ich noch 56 Jahre leben das ist dann 2077. Guckt mal wie weit das ist das ist nicht 2030 auch nicht 2040, 2050, 2060 nein noch nichtmal 2070 es ist fast 2080. Das liegt soooooo weit in der Zukunft.

Das Ding ist ich bin neugierig und würde gerne wissen was nach dem Tod ist. Ich denke mir halt auch, dass wenn ich jetzt einfach tot wäre, müsste ich nicht diesen ganzen Müll miterleben den Menschen so verzapfen.

Einerseits würde ich gerne sehr alt werden, andererseits hab ich auch kein Bock so alt zu werden eben, weil das so lange dauert.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Nochmal ich bin NICHT suizidgefährdet und das ist lediglich so ein Gedankenspiel von meinem Kopf mehr aber auch nicht.

Grüße,

Duncan

Leben, Freundschaft, Menschen, Tod, Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

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