Was haltet ihr von dieser Drachenart?

Hallöchen :]

Ich bin ein großer Drachenfan und zeichne diese auch gerne. Ich besitze auch ein Lexikon, wo ich jede neue Drachenart, die ich zeichne und dort einfüge, einen Lexikoneintrag gebe.

Heute habe ich einen Tempodrachen (Original englischer Name: Speed dragon) erschaffen. Diese relativ kleine Drachenart lebt im Rudel, ist extrem flink und kann sehr lange rennen.

Ich würde gerne eure Meinung zu diesem Drachen hören und ob ihre irgendwelche Ideen oder Tipps noch zu dieser Art habt :]

(P.S: Ignoriert mal die Pfeile, die hab ich für mich persönlich gemacht 😅)

(Nur eine Skizze, die Flügel sind extra durchsichtig gezeichnet damit man den Körperbau erkennt)

Hier sind der Lexikoneintrag dazu:

Lexikoneintrag: Tempodrache

Aussehen: Der Tempodrache besitzt einen langen und schlanken Körperbau, sein Schweif ist sogar länger als der Torso. Am Ende des Schweifes befinden sich vier kleine, scharfe Zacken. Der Kopf ist lang und schmal gebaut, ebenso wie die Beine. Der Tempo Drache besitzt sechs Gliedmaßen: Zwei Beinpaare und ein Flügelpaar, welches mit den Vorderbeinen verbunden ist. Die Flügelhaut ist sogar mit dem Nacken verbunden, was es einfacher macht, das Kopfgewicht des Drachen zu heben. Am Ende der Flügel befindet sich jeweils eine weitere Kralle. Auf dem Kopf tragen sie eine große Rüsche, die ähnlich funktioniert wie ein Fächer. Diese ist normalerweise eingeklappt. Bei Weibchen sind die Rüschen größer. Die ledrigen Schuppen besitzen eine gesprenkelte oder gestreifte Textur. Verbreitete Farben bei Tempodrachen sind braun, sämtliche Grün- und Gelbtöne und seltener auch weiße Stellen. Die Augen sind orange oder bernsteinfarben. Wie die meisten flugfähigen Drachenarten besitzen auch Tempodrachen hohle Knochen und kräftige Lungen, was man auch an ihrem Körperbau erkennt; die Brust ist viel größer als die Hüftgegend. Eine Besonderheit: Sie besitzen zwei Mägen.

Habitat: Tempodrachen bevorzugen ein mildes Klima. Sie sind äußerst temperaturempfindlich und leben gerne auch am Wasser. Daher trifft man sie oft in Wäldern und dicht bewachsenen Wasserstellen. Das begünstigt nämlich auch ihre Tarnung. Oft bauen sie ihre Höhlen zwischen bewachsenen Steinen, hohen, dichten Sträuchern oder auch Bäumen mit großen Baumkronen.

Position in der Nahrungskette: Tempodrachen stehen recht weit unten in der Nahrungskette. Sie sind klein und nicht sehr robust, aber agil und können schnell entkommen. Sie greifen selten größere Drachen an, sie werden eher von ihnen verspeist. 

Sozialverhalten: Tempodrachen leben in Familienbänden von bis zu acht Exemplaren. Mithilfe von Zischlauten und hohem Gekrächze verständigen sie sich untereinander und während der Jagd. Wenn sie bedroht werden oder etwas entdecken,  stellen sich die Rüschen auf. Wie gesagt sind die Rüschen bei Weibchen größer, da sie auch die Oberhaupte im Rudel sind. Zum Jagen werden ausgeklügelte Jagd-Formatierungen angewendet. Generell sind Tempodrachen auch äußerst intelligent und neugierig, letzteres führt öfters zum Verhängnis. Sie sind generell sehr sozial und suchen sich schnell Partner. Meistens putzen sie sich auch gegenseitig und schlafen eng zusammen, um sich zu wärmen.

Angriffe: Tempodrachen sind für ihre Schnelligkeit und präzisen Bewegungen bekannt. Sie sind Pirsch- und gleichzeitig Hetzjäger. Ihre ausgeklügelten Jagdsysteme, die Schnelligkeit und hervorragende Tarnung macht es Beute schwer zu entkommen. Dazu können sie auch ziemlich weit springen. Zusätzlich greifen Tempodrachen auch mit einer ätzenden Säure an. Diese wird der Beute oder einem Angreifer ins Gesicht gespuckt. Sie ist sehr zäh, übelriechend und gelb gefärbt. Magensäure und einige Insektenstoffe sind ein fester Bestandteil der Säure.

Ernährung: Alles, was essbar ist, mit Ausnahme von Knochen. Früchte, Fleisch, Fisch, Insekten und Aas stehen auf dem Speiseplan. Dank ihres robusten Magens vertragen sie fast alles. Einige Insekten werden zur Säureproduktion im separaten Magen mit Magensäure vermischt und teils verdaut. 

Aufzucht: Tempodrachen paaren sich im Frühling, danach legt das Weibchen rund drei bis sechs Eier. Diese sind braun und grün gesprenkelt. Das Nest, welches etwas in die Erde gegraben wird, besteht hauptsächlich aus Gräsern und Blättern. Das Nest wird fast nur vom Männchen bewacht, während das Weibchen jagt. 

Bild zum Beitrag
Gut gestaltet, gefällt mir 89%
Design ist verbesserungsfähig 11%
Lexikoneintrag ist verbesserungsfähig 0%
Lexikoneintrag und Design verbesserungsfähig 0%
Ist okay, aber... 0%
Nicht so meins 0%
Lexikon, Drachen, Meinung
Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
Handy, Internet, Kinder, Schule, Freundschaft, Freunde, Deutschland, Politik, Jugendliche, Recht, Eltern, Gesetz, Social Media, Gewalt, Psychologie, Medien, Meinung, Gesellschaft und Soziales

Meistgelesene Beiträge zum Thema Meinung