Studiumwechsel mit 25!?

Hallo Leute,

Ich sag vorneweg JA ich weis die Entscheidung ist am Ende immernoch meine Eigene und die kann ich auch nur für mich selber machen. Dennoch höre ich gerne verschiedene Meinungen dazu.

Also folgendes: Ich bin 24 und studiere im 7. Semester Maschinenbau(belege allerdings erst die Module aus dem 5. ca). Lange bin ich schon am kämpfen und oft habe ich über einen Wechsel nachgedacht. Während der ersten Semester meines Studiums war das Interesse noch da und ich habe versucht mich durch die Semester zu kämpfen es hieß nämlich später wirds besser die ersten Semester sind viel Mathe blabla... Nun bin ich eben darüber hinweg und sehe kein Licht am ende des Tunnels meine Motivation sinkt von Monat zu Monat ich habe kein Spass am Studium und ich merke oft wie unzufrieden ich damit bin auch Privat - es belastet mich schon ein ganzes Stück. Das Rechnen wird nicht weniger und es fällt mir immer schwerer mich im Allgemeinen dafür zu begeistern, während die Kommilitonen um mich herrum den selben Ehrgeiz wie zu beginn haben. Schon oft habe ich darüber nachgedacht den Studiengang zu wechseln in eine ganz andere Richtung. Die Richtung ist mir schon lange klar: Medien. Ich bin fasziniert von Bild und Ton verarbeitung leider wawr es mir immer verhindert da die meisten Studiengänge eine Bewerbungsmappe mit künstlerischen Zeichnungen verlangt und ich leider nicht wirklich Zeichnen kann. Ab dem Sommer 2016 allerdings wird bei mir an der Uni allerdings ein neuer Studiengang angeboten Media: Conception & Production nennt sich dieser und befasst sich mit allgemeinen Medien und ist nicht so konzentriert auf das künstlerische Schaffen(eine Mappe wird auch nicht verlangt) aber mein Interesse ist enorm ich habe schon viel nachgelesen und Infos gesammelt. Der Studiengang spricht mich total an.

Jetzt überlege ich ernsthaft zu wechseln. Daher meine Frage ist es eine schlechte Idee mit 25 Jahren ein Studium zu schmeissen und ein neues anzufangen ? Wie macht sich sowas im Lebenslauf ?? Eine Ausbildung als Metallbauer habe ich auch schon erfolgeich abgeschlossen. Habt ihr Erfahrungen oder Denkansätze ?? Freue mich sehr über jede Antwort.

Studium, Hochschule, Medien, studieren
Muss ich als Medienkauffrau wirklich sehr gute Mathematik-Kenntnisse haben?

Guten Abend.

Zuerst die hauptfrage an alle unter euch, die sich mit Medienberufen - bestenfalls konkret mit dem Beruf Medienkaufmann/- frau - auskennen:

Wie streng werden die Anforderungen tatsächlich betrachtet und bewertet?

Ein paar Anhaltspunkte zu meiner Person und meinen Vorzügen: Ich bin weiblich, knapp 21 Jahre alt, und habe bereits eine Ausbildung als Detailhandelsassistentin im Bereich Poly Natura absolviert. Ich kann mich gut in Deutsch ausdrücken, spreche sachlich und immer ehrlich über aktuelle Themen oder Meinungsverschiedenheiten, ich interessiere mich sehr für das Entstehen von Büchern, Zeitungsartikeln, Homepages, Werbespots, Kurzfilmen, Trailer, und ich bin sehr fantasievoll, kreativ und feinfühlig. Mein Hobby ist es, möglichst emotionale Videos zu erstellen bestehend aus einer persönlichen Auswahl an Bildern (meinem selbst gewählten Thema entsprechend), unterlegt mit angemessener, passender Musik.

Nun zu folgenden Punkten, die mich stark zweifeln lassen:

Lange Zeit habe ich mich bei Google auf die Suche nach Erfahrungsberichten im Bezug auf die Ausbildung zur Medienkaufmann/- frau gemacht und mich vor allem auf die Voraussetzungen konzentriert. In Deutsch hatte ich zwar immer sehr gute Noten, auch mein Schulenglisch war immer besser als nur befriedigend (mit einem Sprachaufenthalt oder zumindest mit regelmässigem Englischunterricht könnte ich mich darin verbessern und sicherer werden), jedoch waren/sind meine Noten in den Fächern "Mathematik" und "Wirtschaft" katastrophal. Und das ist leider kein bisschen übertrieben. Während meiner Volksschuljahre war es nicht meine Stärke, zu rechnen, und auch später während meiner Lehrzeit als Detailhandelsassistentin (Verkäuferin) in einem Gartencenter wurden meine Noten nicht besser, sondern sogar schlechter.

Mathematik hingegen war und ist nach wie vor mein grösster Erzfeind. Die Rechenaufgabe für Anfänger gehen ja noch, aber alles "Höhere" wirft mich sofort aus der Bahn, selbst der Nachhilfeunterricht hatte damals nur minimale Fortschritte mit sich gebracht, und das verunsichert mich stark bei meiner Jobsuche. Leider habe ich nun sehr oft die Erfahrung gemacht, dass ich beim Lesen von Erfahrungsberichten ausgebildeter Medienkaufleute immer wieder auf die Begriffe "Wirtschaft", "Rechnen" und "Mathematik" gestossen bin.

Wie seht ihr das? Habe ich auch ohne gutes mathematisches Können durchaus eine Chance auf einen Ausbildungsplatz? Wir wird man als auszubildende Medienkauffrau geschult, hat man gute Möglichkeiten Schwachpunkte zu verbessern und sich weiterzuentwickeln? Oder ist es eine Voraussetzung, generell in den Hauptfächern überdurchschnittliche Noten vorweisen zu können?

Und wer noch etwas Zeit für mich übrig hat:

Über welche Medienberufe könnte ich mich anhand meiner kurzen Beschreibung zu meiner Person auch noch näher informieren? Es ist immer spannend, Anregungen fremder Menschen zu notieren und anzunehmen.

Ich wünsche euch allen einen schönen Samstagabend. Julia

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Absolut nichts zu tun bei der Arbeit (Ausbildung), was tun :/?

Kurz zur meiner jetzigen Situation. Ich bin 17 Jahre alt und bin gerade mitten in einer Ausbildung als Medienfachfrau,..seit August bin ich im 2. Lehrjahr. Grundsätzlich macht mir mein Beruf wirklich Spaß…nun ja wenn ich halt mal was machen darf.. Ich weiß das klingt total bescheuert und viele würden sichs vielleicht wünschen „Fürs nichts tun bezahlt zu werden“, aber ich darf teilweise in einer Woche oft GAR NICHTS machen. Eventuell einmal in der Woche bekomm ich mal was auf, was vielleicht einen halben Tag (wenn überhaupt) beansprucht. Und gelegentlich Telefoniern,..bzw weiterleiten, wenn meine Bürokollegin nicht da ist..Ich leide unter Depression, war deswegen auch schon in der Klinik und grad für mich wär es eigentlich wichtig, abgelenkt zu werden,.. und „für irgendetwas gut“ zu sein. Wenn ich das nicht mal in der Arbeit sein kann,..ist das Ganze auch nicht so witzig :/ Zudem hab ich einfach ein schlechtes Gewissen, eben weil ich Geld fürs nichts tun bekomm… Man muss vielleicht auch noch dazu sagen, das ich mich hier gar nicht beworben habe,… ich wollte blos hier ein einwöchiges Praktikum machen, weil diese Firma meinen Onkel gehört,…sein Mitarbeiter (etwas höherer Angestellter) hat mich dann eben die Ausbildung angeboten…weil er anscheinend was gesehen hat,…was ich noch immer nicht nachvollziehen kann aber gut haha. Nach der 1. Berufsschule war es kurz besser..ich hatte wirklich mal etwas zu tun,..doch jetzt bin ich wieder in mein alten muster drin…Ich komme bald wieder Berufsschule,..und vor allem da lerne ich auch was, was vor allem für meinen Betrieb wichtig ist…sollt ich das eventuell noch abwarten? Und schauen ob sichs dann eventuell verbessert? Ich hab nämlich kein gutes Verhältnis zu meinem Onkel… und bevor ich ihm frag, frag ich auch lieber meinen Auszubildenden. Nur das mit dem Fragen ist bei mir immer so ein großes Problem … Da müsste ich einen wahnsinnig guten tag haben……..

Und vor allem was soll ich in der Zwischenzeit machen? Also wenn ich absolut nichts zu tun habe? Ich hab mich in der Zwischenzeit, immer etwas für meinen Beruf gelernt bzw versucht zu lernen (html, css, javascript.. – bin im web bereich) und hab mir eben versucht zu inspirieren wie das andere Designer so machen…, soll ich so weiter machen? Oder habt ihr einen besseren Vorschlag? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das das „normal“ ist so wenig zu machen in einer Ausbildung. Kann schon sein das das vermutlich im Büro oft etwas schwieriger ist als am bau.. Betrieb wechseln…ist für mich so gut wie unmöglich und möchte ich mal ausschließen.

Allein schon danke fürs durchlesen!

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