Nehmen wir mal an, jemand ist im naturwissenschaftlichen/mathematischen Bereich sehr intelligent. Versteht alles extrem schnell und ist einfach super gut darin.
Dafür ist er/sie aber nicht so gut im sprachlichen Bereich. Tut sich schwer damit, schnell andere Sprachen zu lernen und ebenso die Grammatik etc.
Dann gibt’s ne Person, bei der genau das Gegenteil der Fall ist. Sprich, die Person ist super in Sprachen. Lernt schnell und hat sowohl eine super Aussprache, als auch ein ausgezeichnetes Sprachgefühl etc.
Ist aber dafür in Mathe, Chemie, Physik etc. nicht besonders gut und hat große Probleme damit.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die als erstes beschriebene Person von allen als intelligenter angesehen wird als die als zweites beschriebene. Obwohl sie beide gleichintelligent sind, bloß in anderen Bereichen.
Warum ist das so?
Ist logisch-mathematische Intelligenz seltener als sprachliche Intelligenz?
Oder woran liegt das?