Maschinenbau – die besten Beiträge

Maschinenbau oder Mechatronik?

Hallo, Ich bin im Moment am überlegen, was ich zum Wintersemester anfangen will zu studieren: Maschinenbau oder Mechatronik. Die Sache ist die: Ich habe eigentlich ziemlich genaue Vorstellungen was ich machen will, mein Problem ist nur, dass es schwer ist einen Eindruck zu bekommen, in welchem Studiengang meine Vorstellungen eher umgesetzt werden, weshalb ich gedacht habe hier mal die Frage zu stellen, in der Hoffnung dass mir ein paar Insider vielleicht helfen können. Folgendes: Offensichtlich will ich ja etwas mit Maschinen/Technik studieren. Ich möchte unbedingt mehr eine "ganze" Maschine konstruieren (sprich bei einer Kaffemaschine z.B. will ich nicht nur das Gehäuse, die Pumpe und alle Mechanischen Bauteile konstruieren, sondern auch die Elektronik etc mit einbeziehen, ebenso wenig will ich aber auch nur die Steuerelektronik bauen sondern eben auch die mech. Komponenten etc.) Ich hoffe ihr versteht was ich meine: Ich will eben eine Maschine als "ganzes" bauen, mit allem drum und dran. Ich weiß das dafür wohl eher Mechatronik in Frage kommt, jedoch gibt es noch ein Aber: Grundsätzlich interessiert mich eben Mechanik doch mehr als Informatik/Elektrotechnik (Ich baue lieber einen Benzinmotor als ein Handy; plump gesagt) weshalb ich bedenken habe das bei Mechatronik zu viel Elektrotechnik/Informatik für meinen Geschmack enthält. Deshalb hoffe ich hier um Tipps was wohl besser für mich geeignet wäre. Hat Maschinenbau auch recht viele Elektrotechnische Elemente? Oder besteht dieses Studienfach wirklich aus reiner Mechanik ? Ist man mit Maschinenbau auch fähig (zumindest simple) elektrische Geräte zu kontruieren ? Oder muss ich dann Mechatronik wählen ?

Vielen Dank schon mal im Vorraus

Studium, Ingenieur, Maschinenbau, Mechatronik

Wie kann man am besten im Maschinenbaustudium lernen?

Hallo liebe Community,

Bei mir beginnt in Kürze das 2.Semester an einer TU. Ich habe schon die Ergebnisse erhalten und die bewegen sich zwischen 3.0 und 4.0. Das ist für mich momentan nicht zufriedenstellen. Ich möchte mich verbessern, aber wie es genau gehen soll, weiß ich nicht wirklich.

Ich schildere mal das, was ich so im 1.Semester gemacht habe: Also ich habe fast immer meine Hausaufgaben in Fächern wie Technische Mechanik und Höhere Mathematik gemacht. Allerdings waren die Korrekturen teilweise nicht so toll. Die Vorlesungen, Tutorien und Übungen habe ich fast immer besucht und das wichtigste mitgeschrieben. Die Altklausuren habe ich allerdings erst 2 Wochen vor der Prüfung angefangen zu bearbeiten, was meiner Ansicht nach etwas spät war. Die meisten Fehler konnte ich nachvollziehen und hatte beim 2.Versuch die richtige Lösung herraus.

Im 1.Semester habe ich viele Hausaufgaben erst kurz vor der Abgabe angefangen zu bearbeiten und mich selten mit dem Stoff auseinandergesetzt und so nicht viel verstanden.

Ich habe mir Gedanken gemacht über meine Arbeitsweise und bin mir nicht sicher, ob man so am besten vorgehen sollte. Außerdem: Kann man so die Materie richtig verstehen?:

  1. Einmal durchlesen der Materie.
  2. Wichtige Inhalte sollten markiert werden.
  3. Wichtige Inhalte sollen auf einem Blatt zusammengefasst werden mit Beispielen.
  4. Beispiel ohne Theorie anschauen und nachvollziehen, warum so vorgegangen werden soll. Falls man es noch nicht ganz verstanden hat, so sollte die Theorie (Basisinhalt) wiederholt werden, bis man es ganz verstanden hat.
  5. Wenn man eine Übung vorbereiten kann, so sollte man versuchen, die Aufgaben zu bearbeiten. In der Übung wird dann die richtige Lösung dargestellt und man es mit den eigenen Mitschriften vergleichen. Kommt man nur in die Übung, um mitzuschreiben, so sollten man nach den Schritten 1-4 vorgehen.
  6. Man kann sich dann an die Hausaufgaben ranmachen und erstmal selbstständig lösen. Falls dies nicht immer möglich ist, so sollte man sich die Mitschriften der Übung und Zusammenfassung der Theorie anschauen.
  7. Die Aufgaben, die man hinbekommt, sollten möglichst vor dem Tutorium fertig sein. Die schwierigeren Aufgaben sollte man versucht haben zu bearbeiten.

Übrigens: Wenn die Frage auftaucht, ob das der richtige Studiengang für mich ist: Für mich ist es der richtige Studiengang. Mich interessiert es schon seit vielen Jahren, wieso man Bauteile genauso konstruieren muss, insbesondere kann man das Resultat mit den Händen anfassen.

Es ist ein langer Text gewesen, aber ich weiß nicht wie man es sonst kürzen sollte. :D

Zum Abschluss: Kann ich mit meiner Vorgehensweise die Materie richtig verstehen? Gibt es Vorschläge wie ich es besser machen könnte? Ich denke, dass es viel Disziplin bedarf, aber ich will unbedingt eine 2 vor dem Komma haben.

Vielen Dank im Vorraus für die Antwort!

MfG DerStudent123

Lernen, Maschinenbau, Verständnis

Maschinenbau-Praktikum: Kann das sein?

Hallo,

Ich mache seit 3 Tagen (Ich weiß, das ist wenig, aber lest bitte bis zum Ende) ein Praktikum in einem Betrieb, der verschiedene Einzelbauteile aus Metall anfertigt. Das Praktikum ist als Grundpraktikum für Maschinenbau an der Uni gedacht. Nunja... ich schreibe einfach mal kurz auf, was ich bis jetzt getan habe:

  1. Tag: 1 Stunde Sicherheitseinweisung, 2 Stunden Kontrollmessung an irgendwelchen Metall-Bauteilen durchführen, 4 Stunden Zuschauen, wie eine Maschine (TOS) automatisch verschiedene Metallblöcke abfräst, sodass sie eben, und im Schnitt ca. 2cm dünner werden.
  2. Tag: 4 Stunden in der Gegend rumstehen, weil niemand irgendeine Aufgabe für mich hat, 4 Stunden Metallstangen in eine Maschine einlegen, Knopf drücken, 10 Minuten warten, Metallstange weiterschieben etc...
  3. Tag: 4 Stunden Rohre sägen (diesmal volltautomatisch, ich musste also nurnoch das Rohr nehmen, diesmal allerdings mit der Zusatzanforderung die Werkstücke nachher mit Druckluft auszupusten), 4 Stunden Irgendwelche Werkstücke mit diesen Hand-Gabelstaplern (die Dinger, die es auch im Aldi gibt) wegfahren, und irgendwo einräumen.

Ausserdem ist es mir strengstens untersagt, mich in den 8 Stunden mal kurz hinzusetzen (Versucht mal 8 Stunden am Stück zu stehen - ich zumindest spüre am Ende meine Beine (nichtmehr)... bzw. zu meinem Leidwesen besonders stark...) Abschließend würde ich sagen, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie etwas derart Langweiliges gemacht habe, was gleichzeitig so dermaßen anstrengend ist (erst rumstehen, dann irgendwelche schweren Sachen durch die Gegend tragen).

Ich bezweifle irgendwie, dass mir das irgendetwas für mein Studium bringen wird (hier mal so ein "anderer" Praktikumsbericht, wie er sein sollte: https://www.mach.kit.edu/download/Praktikumsbericht-Vorlagen.pdf), und fühle mich deshalb auch ein wenig ausgenutzt...

An alle, die WISSEN, wie so ein Praktikum normalerweise abläuft: Ist das normal so?! (Bitte keine doofen Kommentare ohne Hintergrundwissen!!)

Ich könnte auch ein Prakikum in der Lehrwerkstatt der Uni machen - das würde mir sicherlich mehr bringen. Leider wird das laut Uni aber nicht anerkannt. Ich kenne allerdings auch jemanden, der an der selben Uni (RWTH Aachen) studiert, und der es in der Lehrwerkstatt gemacht hat... Kann irgendwer näheres darüber berichten?

Maschinenbau, Praktikum, Universität, RWTH, rwth-aachen

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