Mein Hund wurde gebissen, aber der Hundehalter (ohne Versicherung) will nicht zahlen. Was soll ich tun?

Hallo, 

Ostern 2017 wurde mein Chihuahua von einem freilaufenden großen Hund angefallen und gebissen. Der Hund war ein Hund der Leinenzwang hatte und zusätzlich Maulkorb tragen mußte, er war nicht versichert, obwohl in Hamburg jeder Hund eine Haftplicht haben muß! 

Danach verschwand der Halter einfach so, über Facebook konnte ich ihn aber ausmachen und habe ihn angezeigt. Die Anzeige wurde eingestellt. Jetzt saß ich aber noch auf den Kosten der Klinik (1080,-), da ich ja wußte wo die wohnen habe ich mich mit der Hundehalterin getroffen die mir Ratenzahlung angeboten hatte, sie wolle aber vorher überprüfen lassen ob die Hohe der Kosten so stimmt. 

Ich wartete also eine ganze Zeit und als nichts kam schrieb ich sie an, daraufhin kam ein Brief zurück in dem sie mir mitteilte das die Prüfung noch in Arbeit sei und sie sich bei mir melden wird, wenn sie das Ergebnis hätte, ich solle keine Briefe mehr schreiben sie meldet sich selbstständig. Wieder kam nichts und ich schrieb in größeren Abständen erneut 2 weitere Briefe in denen ich nun auch weitere kostenpflichtige Schritte ankündigte. Doch ich habe seit dem ersten Brief von der Hundehalterin nie wieder etwas von ihr gehört. Was kann ich noch machen um an mein Geld zu kommen? 

Ich selbst bin Früh-Rentner und habe nur eine kleine Rente die gerade mal so eben langt um meine Kosten zu zahlen und mir und meinem Hund etwas zu essen zu kaufen. Einen Anwalt kann ich mir nicht leisten, auch wenn ich weiß, dass ich im Recht bin, muß man doch erst einmal alle Kosten vorstrecken und weiß dann auch nicht genau ob man das Geld später jemals von der Halterin zurück bekommt. 

Ich bitte euch um Hilfe und Tips, weiß nicht mehr weiter!

Danke für eure Hilfe im Vorraus.

Grüße aus Hamburg,

Klaus

Finanzen, Hund, Versicherung, Recht, Hundehaftpflicht, Chihuahua, Haftpflichtversicherung, Mahnung, Rechtsfrage, Tierrechte
Rechnungsadresse, Lieferadresse, Mahnungen und Inkasso?

Hallo zusammen:

Es besteht folgender Sachverhalt.

Bestellung bei Gläubigerin = sheego.de im Juli 2016 über 239,99 getätigt. Lieferung geschah an Adresse A mit "c/o Firmenname", Rechnung ging an Adresse B. Rechnung lag allerdings der Lieferung bei und wurde NICHT separat an die Rechnungsadresse B versendet. Rechnungsadresse und Lieferadresse waren absichtlich unterschiedlich, da ich an der Lieferadresse nie wohnhaft war/bin. Dies war die Adresse der Arbeitsstelle einer Freundin, in einem Haus, in dem ca. 20 Parteien, u.a. auch mehrere Firmen ansässig sind, deshalb auch das "c/o Firmenname" an diese Adresse.

Habe leider vergessen, die Rechnung zu bezahlen. Bitte keine Kommentare warum, ich bin auch nur ein Mensch und sowas passiert... Normalerweise zahle ich bei Bestellungen grundsätzlich vorab per Einzugsermächtigung bzw. Vorkasse oder Paypal. Ich bestelle sehr viele Dinge und grundsätzlich nur so, da vergisst man eben durchaus mal die eine einzige Bestellung, die manuell hätte bezahlt werden müssen. Egal, dies nur zur Info, wieso und weshalb.

Es verging die Zeit, ich habe keinerlei Mahnungen an die angegebene Rechnungsadresse B erhalten.

Anfang März 2017 erhalte ich ein Inkasso Schreiben an Rechnungsadresse B, datiert Ende Februar 2017.

Habe nach Erhalt und Durchsicht des Inkasso Schreibens meine Kontoauszüge geprüft und festgestellt, dass ich tatsächlich vergessen habe zu zahlen. Ich habe am Tag des Zugangs des Inkasso Schreibens sofort die Hauptforderung über 239,99 € an den Gläubiger unter Angabe der relevanten Daten getätigt, da ich die Rechnung nicht mehr habe. Diese Zahlung wurde mir im Zuge des weiteren Schriftverkehrs mit dem Inkasso auch bestätigt.

Inkasso verlangt natürlich seine horrenden und ungerechtfertigten Inkasso-kosten plus die Mahnunggebühren der Gläubigerin (sheego). Diese will ich aber nicht bezahlen.

Ich habe vom Inkasso verlangt, dass mir eine Kopie der originalen Vollmacht der Gläubigerin bzw. die Abtretungserklärung der Gläubigerin an das Inkasso, sowie Kopien der angeblichen Mahnungen sowie zugehörige rechtsgültige Zustellungsnachweise geschickt werden.

Inkasso hat mir zugestellt:

Ausdrucke von Kontoauszügen der Gläubigerin sheego zugesendet - datiert auf 22.09.16, 14.10.16, 15.11.16, 14.12.16 und 30.12.16 - alle dieser Kontoauszüge haben allerdings ein Druckdatum vom 02.05.2017. Anbei sind 3 dieser Kontoauszüge zur Info.

Kontoauszüge sind an Lieferadresse A - OHNE das angegebene "c/o Firmenname" - adressiert, nicht an Rechnungsadresse B. Alle Ausdrucke sind allerdings vom 02.05.2017, was mich schon stutzig macht, da das Erstellungsdatum der Kopie einer tatsächlich erfolgten und verschickten Mahnung ja identisch mit dem Mahnungsdatum sein sollte. Die geforderten Zustellungsnachweise dieser Kontoauszüge wurden wie erwartet nicht erbracht.

Inkasso hat eine "Vollmachtsbestätigung" der Schwab GmbH (ist NICHT die Gläubigerin) vorgelegt. Mm ist das nicht Rechtens, auch wenn es Tochterfirmen sind.

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Rechnung, Inkasso, Mahnung
MyCare Versandapotheke verlangt Geld für ein Retouniertes Paket und schaltet sofort RA ein, wer weiss rat?

Huhu, vor 3 Wochen spielte mein Sohn an meinem Handy herum. Er bestellte dabei etwas auf Zalando und eben auf Mycare. Ich schickte beides zurück, wobei ich für MyCare selbst bezahlen musste, die geben keine Retourenscheine. Ich habe für 6.99 , Versichert, verschickt. Bei Zalando kam, natürlich ,alles an. MyCare hingegen behauptet, das Paket war leer, was nicht sein kann, da ich das Paket ungeöffnet zurück gesand habe, bzw bei mir Zuhause abholen lies. Ich schrieb denen, das dies nicht sein kann und man mir bitte Bilder von allen Seiten des Paketes zusenden solle und die bitte zur DHL gehen sollen und das melden sollen, da ich versichert Versand habe. Ich wurde ignoriert. Also meldete ich denn "schaden" der Dhl, diese jedoch meinen, die von Mycare müssen dies melden. Also schrieb ich denen erneut, wurde wieder ignoriert. Am freitag, nach nun 3 Wochen , kam nun endlich mal ne mail , a la , wir klären dies nun Intern, bitte unterlassen Sie eine weitere Kontakt aufnahme.... Gestern, also am Samstag, lag dann eine "letzte" Mahnung von denen ihrem Rechtsanwalt in meinem Briefkasten. A) habe ich nie zuvor ne Mahnung bekommen und b) was kommen die gleich mit RA? Záhlt der Versicherte Versand nun überhaupt nichts? Ich sehe nicht ein dies zu bezahlen, die rechnung war 130€ , der Anwalt verlang nun 280 Euro, sowas kann doch nicht sein , oder? Die drohen mir nun mit Gericht usw. Weiss jemand Rat?

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