Hallo Gutefrage.net Community,
Ich bräuchte einen Rat bzgl. einer Situation die mir bisher nicht passiert ist, evtl. weiß jemand da etwas besser bescheid.
Ich war in einem Arbeitsverhältnis, dass ursprünglich bis zum 31.08.24 befristet war.
Allerdings hatte sich mein Arbeitsvertrag, in einen unbefristeten umgewandelt, da ich am 01.09.24 auf der Arbeit ankam, und nicht ausdrücklich nachhause geschickt wurde. (Selbe Situation bei einem anderen Arbeitgeber mal gehabt)
Dieser Arbeit ging ich bis zum 05.09.24 auch problemlos nach, bis ich am 06.09.24 erkrankt bin und mir eine AU vom Arzt eingeholt habe.
Es stellte sich heraus das die Erkrankung etwas längerfristig andauert, weshalb ich aktuell nun im Krankengeld Bezug liege.
Dieses steht mir nach Kontakt mit meiner Krankenkasse nun auch zu, und wird mir demnächst überwiesen.
Nun das eigentliche Problem.
Soweit ich richtig verstanden habe, hat man 6 Wochen Anspruch auf eine Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber.
Die ersten 4 Wochen bekam ich auch problemlos ende September in voller höhe bezahlt.
Nun habe ich erfahren, dass mich mein ehemaliger Arbeitgeber zum 30.09.24 gekündigt hatte.
Dies sollte soweit ich weiß, nicht meinen Anspruch auf die Lohnfortzahlung nichtig machen, oder liege ich da falsch?
Das Geld für die restlichen 2 Wochen, habe ich nun nämlich nicht bekommen.
Nach einem Telefonat mit der Steuerberatungsfirma des ehemaligen Arbeitgebers, die für die Auszahlungen zuständig war, wurde mir gesagt, dass ich das über die Krankenkasse erhalten werde.
Irgendwie macht das für mich leider keinen Sinn, da die Kasse ja nur für das Krankengeld ab der 7. Woche der Erkrankung zuständig ist.
Hatte jemand schonmal die selbe Situation, wenn ja wie kann ich da weiter vorgehen?
Beste Grüße
Ridley