Mit 22 noch Single - wie mit "sozialer Barriere" umgehen?

Hey, (sorry schon mal für den etwas länglichen Text)

Ich bin männlich und 22 Jahre alt. In meiner Kindheit wurde ich aufgrund meines starken Stotterns gemobbt. Das Mobbing begann in der ersten Klasse und dauerte bis zur vierten Klasse an. Einige Male kam es auch in der sechsten oder siebten Klasse vor, aber ab der achten Klasse hat das Mobbing stark nachgelassen.

Durch dieses Mobbing hat sich in mir eine Art "soziale Barriere" entwickelt. Das Stottern ist zwar noch da, aber nicht mehr so ausgeprägt wie in meiner Kindheit und Jugendzeit. In der Kindheit war ich schon mal bei einem Logopäden, und das hat mir sehr geholfen, das Stottern in den Griff zu bekommen.

Aufgrund dessen habe ich Schwierigkeiten, Mädchen anzusprechen, wenn sie mir gefallen. Ich denke immer: "Ich mag dieses Mädchen echt gerne", traue mich aber nicht, sie anzusprechen, weil ich stottere. Außerdem weiß ich nicht, ob ich wegen meines Stotterns so lange single bin oder ob ich in den letzten Jahren einfach auf die falschen Mädchen gestoßen bin. In den letzten 4-6 Jahren habe ich schon über 10 Körbe erhalten.

Meine Frage an die Community ist nun: Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln? Wie würdet ihr mit so einer "Barriere" umgehen? Gibt es Tipps oder Tricks, die mir in Zukunft helfen könnten, Mädchen oder junge Frauen anzusprechen, ohne Angst zu haben, dass sie mich komisch anschauen oder über mich lachen, weil ich wenig stottere?

Noch etwas über mich: Ich besuche seit etwa 3-4 Jahren ein Fitnessstudio. Dadurch hat sich mein Selbstbewusstsein schon erheblich verbessert. Trotzdem reicht es irgendwie nicht aus, um ein Mädchen anzusprechen.

Ich wäre für hilfreiche Antworten sehr dankbar.

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Warum sind Mädchen/junge Frauen in der Gesellschaft so "neben der Spur"?

Hey Leute,

ich bin ein regelmäßiger Leser auf Gutefrage und habe auch einige persönliche Erfahrungen, die ich hier gerne teilen möchte.

Immer wieder sehe ich auf Gutefrage Fragen darüber, warum so viele Jungs und junge Männer unfreiwillig Single sind. Oft werden sie dann als "Incels" abgestempelt. Das trifft mich wirklich hart, denn das Problem liegt nicht nur bei uns Jungs oder Männern. Der Einfluss des Feminismus und der sozialen Medien hat dazu geführt, dass viele Mädchen und junge Frauen heute extrem hohe und oft unerreichbare Ansprüche an ihre zukünftigen Partner stellen.

Als Junge kenne ich das bedrückende Gefühl der Unsicherheit und Einsamkeit nur zu gut. Die Angst, wieder einen Korb zu bekommen, lässt uns oft einfach zurückschrecken. Es fühlt sich an, als ob viele Mädchen heutzutage selbst nicht genau wissen, was sie wollen, und das macht es für uns noch schwieriger, den Mut zu finden, sie anzusprechen.

Es ist so frustrierend und herzzerreißend, dass wir Jungs uns oft so verloren und wertlos fühlen in dieser Situation. Wir sehnen uns danach, dass sich die Dinge eines Tages wieder normalisieren und wir echte, bedeutungsvolle Verbindungen aufbauen können. Aber ehrlich gesagt, fällt es mir schwer, daran zu glauben, und das macht mich traurig.

Ich hoffe auf eine anregende und ehrliche Diskussion, die uns allen vielleicht ein bisschen Hoffnung zurückgibt :)

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