Schwul und ich fühle mich alleine?

Hi, ich bin 17 und habe so ein wenig ein Problem.

Also erstmal, ich bin schwul. Ich weiß das im Grunde seit Jahren, ich habe es versucht vor mir selbst zu verstecken, aber das ist nicht zielführend.

Es war für mich ziemlich schwer mir das einzugestehen, ich komme aus einer sehr konservativen und ländlichen Gegend, da wird man wegen sowas schon schnell mal zum Gesprächsthema und das wollte ich nicht riskieren.

Es weiß auch niemand, dass ich schwul bin, meinen Freunden kann ich es nicht sagen, weil die sich recht sicher von mir distanzieren würden. Meiner Familie kann ich es nicht erzählen, weil meine Schwestern beide diese komische Bessesenheit, alles in diese Richtung zu vergöttern, haben, weil meine Mutter oft Witze darüber macht und weil meine Oma recht offen, wenn auch nicht beabsichtigt, homophob ist.

Das alles ist noch einigermaßen aushaltbar, ich mache in ein paar Monaten mein Abi, danach will ich etwas entfernt ein Studium beginnen, ich denke dort wird sich die Möglichkeit bieten mich ein wenig auszuprobieren, hoffe ich wenigstens. Aber und jetzt komme ich zu meinem Problem, das scheint alles so weit weg zu sein.

Es gibt so viele hübsche Jungs in meinem Alter, auch auf meiner Schule und alle sind für mich unerreichbar, ich weiß, dass ich nur noch ein Jahr, etwas weniger sogar, aushalten muss und dass ich dann frei bin, aber wenn ich durch eine Stadt gehe, wenn ich am Strand bin, wenn ich in der Schule sitze, wenn ich Filme schaue, egal bei was, wenn mir jemand auffällt, dann geht es mir einfach nicht gut. Ich fühle mich dann ziemlich allein, als wären alle weiter. Das zieht mich runter. Am schlimmsten ist es, wenn ich mich mal wieder in irgenwen vergucke, das tut mit der Zeit wirklich weh, okay lol jetzt wird's gay, aber ich denke viele können das nachempfinden.

Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht, oder was würdet ihr raten, wie geht man mit so einer Situation um?

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Wieso werden einige schüchterne, optisch ungepflegte Frauen von (fast) „jedem“ Mann,mit welchen sie sich verstehen bzw. eine Freundschaft anstreben,angebaggert?

Hier ein Beispiel für eine solche Frau,welche nun zum wiederholten Male von nem „Kumpel“ aktiv angebaggert wird:

Stellt euch vor, ihr kennt in Bezug auf soziale Interaktionen eine recht verklemmte studierende Frau,welcher selbst die Worte „Schminke“,„Modebewusstsein“ usw. fremd sind,wodurch diese logischerweise auf den ersten Blick ein relativ „ungepflegtes“ Äusseres besitzt. Angenommen erhält die von mir erwähnte sehr schüchterne Frau innerhalb eines Losverfahrens einen Studienplatz (mit NC) in einer fremden Kleinstadt,in welcher sie zu einer Mitbewohnerin eines Studentenheimes wird sowie ausschließlich alleine,sprich,mit nicht einer einzigen Freundin herumläuft

Kurz nach ihrem Einzug in ihr neues (Studentenwohnheim-)Zimmer entsteht eine Kommunikation zwischen der oben beschriebenen Studentin und einem bereits im 7.Semester studierenden Mann. In diesem Gespräch teilt ihm diese Frau sachlich mit, dass sie (mit ihrem chemischen „Lernfach“) einen ziemlich heftigen Respekt vor seinem Wirtschaftsingenieurwesen-Studienfach habe und somit echt überrascht sei,dass er sich in diesem Bereich so hochgearbeitet habe. Etwa 2 min. später nach der (zuletzt genannten) Aussage von ihr, “wimmelt“ der Ingenieur-Student bzw. Araber sie freundlich ab,wonach die schüchterne Frau ihn dennoch um Hilfe bei ihrer Suche nach einem Impfzentrum z.B. bittet und der Typ ihr einen Austausch von Nummern anbietet,um ihr zunächst ein paar Links zu diesem Thema per WhatsApp zusenden zu können

Nach dem Zuschicken von Links an die Frau beginnen diese beiden Personen immer regelmässiger miteinander zu chatten bzw. 0815-Smalltalks miteinander zu führen,bis sich der Mann um ein Kaffeetrinken mit dieser Erstsemesterin bemüht sowie sie zu einem Spaziergang einlädt. Bei diesem Spaziergang tauschen sich die beiden Studenten über ihre aktuelle Lebenslage u.a. aus. Während die Frau bspw. ganz bewusst ihren eigenen Partner erwähnt, „heult“ sich der Ingenieur-Student über seine depressive Verstimmung aufgrund des Todes seines besten Freundes aus. Um diesen Mann als eine Kumpeline seelisch „unterstützen“ zu können,lässt sich die Frau kurz nach dem gemeinsamen Spaziergang auf ein weiteres Gespräch (über seinen verstorbenen engen Freund) mit ihm ein,in welchem sie zusätzlich mit m.M.n. eher nichtssagenden Floskeln um sich herumwirft, wie z.B. „Wenigstens hast du ja mich“, „Dafür höre ich dir ja nun gerne zu und bin für dich da“

Nach diesen Floskeln sowie einer angenehmen Gesprächspause kommt der Mann plötzlich mit der Frage „Darf ich dich küssen?“ an,wonach sie zu ihm meint,dass solch ein heftiges Herumgeflirte hinter dem Rücken ihres Partners gar nicht ginge… Als Antwort darauf erhält sie von diesem Typen: „Ich könnte zwar aufgrund meines Verhaltens dir gegenüber echt im Erdboden versinken. Jedoch kommst du mir dermaßen lieb,nett und hübsch vor, dass mir sowohl das Küssen als auch Kuscheleien mit DIR nun fehlen. Da ich damit scheinbar nicht gut umgehen kann,würde ich dir eher empfehlen,zu gehen“

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