Hilfe bei der LK Wahl?

Hallo Leute,

Ich komme nächstes Jahr in die Oberstufe und muss daher in wenigen Wochen meine Fächerwahl angeben. Nun bin ich mir aber schon lange sehr unsicher und habe dadurch totale Panik vor der Oberstufe. Insgesamt brauche ich 3 LKs, wovon ich bei 2 sicher bin.

Diese werden Erdkunde und Deutsch sein, wobei ich in beiden Fächern sehr gut bin und vorallem in Erdkunde Spaß am Fach habe. Das Problem ist der 3. LK. Ich bin hier völlig überfragt und es kommen für mich eigentlich nur 2 Fächer in Frage: Biologie oder Englisch. Auf beide Fächer habe ich nicht wirklich Lust.

Englisch kann ich gut verstehen, jedoch fällt mir das Schreiben von sachlichen und ausformulierten Texten schwer und ich mache dabei in Rechtschreibung und Grammatik, aber auch in der Formulierung einige Fehler.

In Biologie habe ich so gut wie keine Grundkenntnisse, weil ich das Fach aufgrund einer schlechten Lehrerin, die ich leider seit ich das Fach belege habe, extrem vernachlässigte. Jedoch fällt mir das Lernen dafür sehr leicht und ich verstehe es sehr gut wenn ich mich denn mal bemühe und mich in das Thema reinarbeite. Das sagte auch meine Lehrerin. Gerade in den letzten Wochen fiel mir das auf. Angst habe ich besonders vor dem Anwenden von Systemen, also dem Übertragen von vorhandenem Wissen.

Nun ist Bio, aber kein Zuckerschlecken und Englisch bereitet mir nicht wirklich Freude. In Bio könnte ich durch viel lernen mehr als in Englisch erreichen, da ich mir denke: Englisch kann man oder man kann es nicht. (Bin eig echt gut, aber eben nur im alltäglichen Gebrauch. Nicht in schulischer Anforderung)

Was könnte man mir raten und wie kann ich mir die panische Angst vorm Versagen nehmen?

Englisch, Biologie, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Fächerwahl, Leistungskurs
Tipps für die Lk Wahl? (Chemie/Physik/Informatik)?

Hallo,

Bald steht die Lk Wahl an und ich wollte mich erkundigen ob jemand von euch Tipps oder Erfahrungen hat.

Folgende Situation:

Ich bin echt schlecht im Entscheidungen treffen und habe Angst, die falsche Entscheidung zu treffen und mir damit mein Abi zu versauen, besonders da es mich in die Naturwissenschaften zieht, welche sehr schwer sein sollen. Ich gehe in Niedersachsen zur Schule und muss damit 3 Lks wählen. Mathe steht schon fest, da ich keine Sprache als Lk machen möchte, weil ich echt schlecht im Texte schreiben, dafür aber sehr gut in Mathe bin (stand durchgängig auf 1, es macht mir Spaß)

Als 2.und 3. Lk finde ich Chemie Physik oder Informatik sehr interessant.

Informatik stehe ich auch auf 1, kenne aber bis auf ein paar Bruchteile C#, HTML und css nicht wirklich eine Programmiersprache. (sonst immer nur Baukastensystem) Bin das einzige Mädchen im Kurs und hab angst das ich eigentlich nicht gut bin aber nur aufgrund dessen auf 1 stehe. Ich mag programmieren weil das wie rätsel lösen ist, weiß aber nicht ob ich vorher noch eine Programmiersprache lernen sollte

In Physik stehe ich auf 2,das liegt aber nur an der mündlichen Note, bin schriftlich im Einserbereich und ich finde es super spannend, eher im Bereich der Kernphysik und Quantenmechanik als jetzt Elektrizitätslehre und Mechanik. Seit der Grundschule war es mein Traum astrophysik zu studieren.

Chemie ist im Moment mein Lieblingsfach, stehe auf 1 und ich mag die experimente. Und generell wie Stoffe aufgebaut sind.

Ich mag Logik und bin sehr neugierig, Deutsch oder Kunst Lk wäre horror für mich, werde aber immer mehr verunsichert, weil MINT lks am schwierigsten sein sollen.

Habt ihr erfahrungen? Welche Kombination könnt ihr mir empfehlen?

Liebe Grüße,

Jona

Chemie, Informatik, Oberstufe, Physik, Leistungskurs
Lehrer bewerten mich strenger, weil ich eine Krankheit habe?

Ich habe eine Krankheit, wegen der ich häufiger in der Schule fehle als die meisten anderen. Also statt 20-40 Fehlstunden wie meine Mitschüler hatte ich auf dem letzten Zeugnis 78. Aber ich entschuldige die alle und habe schon Gespräche mit meinen Lehrern und Vertrauenslehrern geführt, damit die Bescheid wissen, dass das tatsächlich krankheitsbedingte Fehlstunden sind und ich nicht schwänze.

Ich habe 13 Fächer und in 4 habe ich das Gefühl, unfair benotet zu werden. Etwas anderes als meine Fehlzeiten fällt mir nicht als Grund ein, warum das so sein sollte.

Eine Lehrerin hat mich seit der Oberstufe auf dem Kieker. Leider habe ich sie in zwei Fächern. In beiden schreibe ich nur 12-14 Punkte und habe auf dem Zeugnis aber 9 Punkte.

In Mathe beteilige ich mich mit zwei anderen am allermeisten. Ich melde mich bei so gut wie jeder Frage und werde auch oft drangenommen. Die beiden anderen haben 14 Punkte im mündlichen und ich nur 8. Ich habe 14 und 9 Punkte geschrieben, also 8+8+14+9=9,75 Punkte, habe auf dem Zeugnis aber 9 statt 10 bekommen. Meine Freundin ist die mit 14 Punkten im mündlichen. Sie kommt insgesamt auf 10,5 Punkte, hat aber 11 auf dem Zeugnis stehen. Also rundet der Lehrer offensichtlich nur bei Leuten, die er mag, auf.

Und zuletzt meine Politik-Lehrerin. Sie sagte mir bei der ersten Besprechung, ich hätte 6 Punkte und müsste mich nur etwas anstrengen, um 7 (also eine 3-) zu bekommen und dass sie mir ungern eine 4 geben würde. Ich habe eine 2+ geschrieben und was hatte ich auf dem Zeugnis? 5 Punkte.

Ich finde die Benotung dieses Jahr absolut ungerecht und habe auch schon mit den Lehrern gesprochen, aber sie meinen, es wäre halt ihre Wahrnehmung und die Zeugnisse könnten nicht mehr geändert werden (konnten sie aber bei einer Mitschülerin, die in einem Fach das selbe Problem mit den 9,75 Punkten hatte). Ich will jetzt aber auch nicht tagelang hinter den Lehrern her rennen und diskutieren.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Lohnt es sich, für bessere Noten zu kämpfen, solange die doch ganz okay sind und ich keine Defizite habe?

Lernen, Schule, Mathematik, Deutschland, Noten, Politik, Krankheit, Abitur, Gymnasium, Klausur, Lehrer, Notendurchschnitt, Oberstufe, Sympathie, Zeugnis, Defizit, 13. Klasse, Abiturprüfung, Fehlstunden, halbjahreszeugnis, Leistungskurs
Wurdet ihr schonmal von einem Lehrer bevorzugt behandelt bzw. benachteiligt?

Ich erinnere mich gerade an einem Fall als ich mal in Naturwissenschaften eine 3 bekommen hab im Zeugnis und ich nach meiner Rechnung eine vier in mündlich dafür benötigt hätte. Meine Leistungen waren mündlich aber eher im 2er-3er Bereich gewesen. Das ist so ein Fall da hab ich mich echt ungerecht behandelt gefühlt.

Warum ich aber mir diese Frage stelle liegt an zwei Situationen welche ich heute hatte.

1 Situation: ich bin sehr sehr schlecht in Englisch, vor allem im mündlichen. Ich hatte schriftlich ein Durchschnitt von 4 und mit meinen klassischen 3 Punkte welche ich immer in mündlich habe wäre ich auf drei gekommen. Nun bin ich aber nicht, ich hab vier Punkte. Meine Lehrerin hat mir auch einfach gerade ausgesagt das würde sie nach dem Bewertungsbogen gehen würde ich absolut keine 4 Punkte bekommen, aber sie gibt sie mir trotzdem. Bei jedem anderen hat sie sowas nicht gemacht und war da was das angeht streng.

2 Situation

Die ist dagegen extremer, das muss man einfach so sagen. Ich hatte in der ersten Klassenarbeit 8 Punkte, in der zweiten jetzt 10. Wir haben ein Kurztest geschrieben, in welchem ich 11 Punkte hatte, der zählt ins mündliche rein.

Meine Endgültig mündliche Note ist 13 Punkte, welche ganz ehrlich nicht gerechtfertigt ist.
Rechnet man das zusammen kommt man auf eine Zeugnisnote von 10, Ich hab aber 11 Punkte. Sie hat sich einfach statt der 8 Punkte 9 Punkte aufgeschrieben und damit kommt man auf 11.

Ich hab nur meine Klassenarbeit nicht mehr, ich kann das nicht belegen.

Es fühlt sich einfach doch etwas falsch an weil es eigentlich unverdient ist.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ?

Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Noten, Abitur, Gymnasium, Klausur, Lehrer, Nachprüfung, Notendurchschnitt, Oberstufe, Leistungskurs

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