Warum bin ich trotz üben so schlecht in Mathe?

Hallo, ich bin aktuell in meinem letzten Schuljahr klasse 12 und ich bin seid Anfang an nie wirklich gut in Mathe ich hatte bis jetzt immer eine 3 und letztes Jahr hatte ich dann leider eine 6 weswegen ich die 12. klasse wiederhole. Dieses Jahr läuft es für

mich relativ gut da ich alles in Mathe verstehe….. dachte ich jedenfalls. In Mathe habe ich wieder nur 4 und 5 und ich lerne was das zeig hält und komme im Stoff super mit. Ich verstehe jede Rechnung und es macht sogar ab und zu spaß. Ich habe vor kurzem eine Arbeit zur Differenzialrechnung nach geschrieben die ich schon mal geschrieben hatte (joker) nennt man das bei uns das ist quasi die selbe Arbeit nochmal nach schreiben und die Note wird dann gestrichen vom 1. mal . Und ich hatte in der 1. Arbeit eine 5 und hatte kaum was hin geschrieben. Nun habe ich wieder eine 5 aber habe fast das doppelte geschrieben habe alle Aufgaben gelöst und gewusst sogar 3 Wochen vorher schon gelernt aber trd kommt man nicht auf eine bessere Note. Leider habe ich die Hoffnung ganz verloren weil egal wie sehr ich mich anstrenge es wird nur Müll. Und das obwohl ich alles verstehe. Vlt kann jmd das nachvollziehen weil Nachhilfe bringt leider bei mir nix weil ich ja alles verstehe bei der Nachhilfe aber sobald die Arbeit kommt wird es nix

Lernen, Schule, Nachhilfe, Angst, Noten, Abitur, Klassenarbeit, Klausur, Lehrer, Notendurchschnitt, sitzenbleiben, Versetzung, Zeugnis
Lehrer als Bezugsperson?

Hallo, ich erkläre das Ganze mal etwas.

Ich bin noch Schülerin und habe einige sehr schmerzhafte Erfahrungen in meinem Leben machen müssen. Ich bindeswegen auch in Therapie um alles aufzuarbeiten, was passiert ist. Ich habe seit fast einem Jahr mittlerweile eine gut laufende Beziehung zu meinem Partner und er steht mir bei allem zur Seite.

Was meine Familie angeht, ist das aber anders. Ein Verhältnis zu meiner Mutter ist nicht vorhanden, da sie seit der Scheidung keinen Kontakt zu mir möchte. Das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir ist zur Zeit echt in Ordnung. Leider hatte ich keine glückliche Kindheit und habe schon sehr früh Vertrauensbrüche und Gewalt erlebt.

Seit September habe ich einen neuen Physiklehrer. Er ist selbst Vater und sein Sohn war bis vor zwei Jahren auch noch auf unserer Schule. Er ist sozial engagiert und war mir sofort sympathisch, weil er eine gute Art hat, zu unterrichten. Wie ich erfahren habe ist er auch Vertrauenslehrer. Der Schulpsychologe meinte, ich solle mit ihm Mal bisschen reden also ihm ein bisschen was über mich erzählen. Ich war total irritiert, aber er meinte, der Kollege ist total nett.

Das hab ich auch getan und er hat mir echt geholfen, weil er im Gegensatz zu Therapeuten authentisch, offen und ehrlich war und mich nach dem Motto "think pink" wirklich aufgebaut hat. Das Problem ist jetzt, dass ich ihn wirklich gerne mag und mich auch freue ihn zu sehen, halt auf eine "freundschaftliche" Art. Wir haben auch ab und zu kurz in der Pause geredet und ich fühle mich selbst irgendwie ertappt, weil ich mir gerne mehr Kontakt wünschen würde. Ich fühle mich irgendwie wohl bei ihm, aber so, wie ich es nicht kenne. Es ist ein komplett anderes Gefühl, als bei meinem Mann, eher in Richtung Vater / Kumpel?

Das ist mir unangenehm, weil ich keine Ahnung habe, was er über mich denkt. Mein bester Freund aus der Klasse meinte, dass er mich mag, weil er mir sonst keinen Kuchen übrig gelassen hätte von einem Schüler aus einer anderen Klasse, der Geburtstag hatte, und weil er im Unterricht mit mir und paar anderen manchmal Witze macht.

Keine Ahnung wie ich mich weiterhin verhalten soll. Ich will ihn irgendwie stolz machen - hab aber Angst, dass er mich nicht leiden kann und ich ihn nur nerve.

Sorry für den langen Text aber habt ihr Tipps wie ich diese innere Unruhe jetzt wegbekomme... Und danke fürs Zeit nehmen :)

Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Lehrer, Liebe und Beziehung, Vaterfigur, vertrauenslehrer

Meistgelesene Beiträge zum Thema Lehrer