Wie lange dürfen umbauarbeiten an/in einem Mietshaus maximal dauern?

Ich wohne in einem ehm. Bürogebäude aus den 60ern, welches vor vielen Jahren zum normalen Mietshaus umgebaut wurde.

Unter mir War/ist eine Praxis, diese wurde vor Jahren verkleinert, die Räume direkt unter mir blieben leer. Nun wird dort eine Wohnung SEID 1,5JAHREN!!! erschlossen, also alles entkernt, Trockenbauwände hochgezogen, Leitungen verlegt usw usw Komischerweise werden mal zwischen 1 bis 8 Wochen am stück gearbeitet, dann ruht das ganze auch gern weider 1-3Wochen, komischerweise wird auch (manchmal auch nur) Samstags gearbeitet, im endeffekt gibt es noch viele weitere Indizien dass das ganze auf Schwarzarbeit hinausläuft, was mich aber ehrlich gesagt garnicht interessiert, ich bin kein Freizeitpolizist. Was mich stört ist der Lärm und die Tadsache dass das ganze jetzt wirklich schon 1,5Jahre so geht, für eine 2 Zimmer Wohnung!! Mich würde mal der rechtliche Hintergrund interessieren wie Lange ein Vermieter in einem Mehrfamilienhaus seinen Mietern den Lärm usw zumuten darf, in Anbetracht dessen, das angeblich die Komplette Etage über mir auf diese weiße umgebaut werden soll, kann ich mich wohl auf Lärm die nächsten 20Jahre einstellen, besonderst ärgerlich ist das die Jungs immer dann kommen wenn ich Nachtschicht habe.

Daher würde mich mal interessieren, wie es da aussieht, welche konsequenzen man ziehen kann als Mieter, es ist nicht so dass ich direkt zum

Anwalt rennen will, aber dennoch schonmal wissen möchte wo da die Limits gesetzt sind.

Mietrecht, Lärm, Baulärm, Schwarzarbeit, Umbau
Absolut rücksichtlose und egoistische Nachbarn - was tun?

Wir wohnen als Mieter in eine Zweifamilienhaus und unter uns wohnt eine Familie mit 3 Kids. Diese Kids sind eigentlich völlig normal. Wenn sie toben, dann wird es natürlich auch mal richtig laut, aber sie toben auch nicht mehr als andere Kinder. Aber diese Sippe ist insgesamt chronisch laut, vor allen Dingen draußen. Und eigenlich sind sie immer draußen, wenn das Wetter gerade noch brauchbar ist. Dann wird das komplette Familienleben von morgens bis abends in den Garten verlegt. Abgesehen vom Toben der Kids ist das zwar kein bierseliges Gelage, aber ein Palaver ohne Ende (irgendwer redet immer), und das in einer Lautstärke, dass man auch durch geschlossene Fenster jedes Wort verstehen kann. Man hat die den ganzen Tag in der eigenen Wohnung akustisch dabei. Teilweise kommen dann auch noch stundenlang Besucher dazu. Dann gibt es alle drei bis vier Minuten zusätzlich kollektives Gelächter. An schönen Sommerabenden springen die Kids auch noch um 21 Uhr in einem Meter Abstand zur Hauswand Trampolin (unter unserem Esszimmer), und für ihre Eltern ist auch um 22 Uhr noch nicht Schluß. Ich habe mich neulich seit Monaten mal wieder "erdreistet", gegen 23 Uhr um Ruhe zu bitten. Die Kids habe ich dabei überhaupt nicht erwähnt. Am nächsten Tag hört man dann aus dem Garten, wie man gegenüber Besuchern als Korinthenkacker bezeichnet wird und als kinderfeindlich sowieso Die kapieren absolut nicht, dass ihr eigenes Verhalten völlig maßlos ist, und das es nicht primär um die Stunde Lärm nach 22 Uhr geht, sondern um die 8 bis 10 Stunden davor. Ich habe nicht die geringste Idee, was man gegen diese (in Dezibel nicht übermäßig laute) aber irgendwie ständige Beeinträchtigung tun kann.

Garten, Lärm, Nachbarn
Kann man gegen mangelnden Trittschalldämmung unter PVC vorgehen?

Ich wohne seit einem Jahr in einem Haus, Altbau, leider nicht kernsaniert. Nachdem die Mieterin über mir vor 3 Monaten ausgezogen ist und ihren Laminat- und Teppichboden mitgenommen hat, wurde der kahle Betonboden in der Wohnung vom Bauverein mit gelbem PVC Typ Krankenhausboden belegt, wie er ursprünglich auch in meiner Wohnung lag. Der eigentliche Sinn davon ist, laut Bauverein, dass es dem Mieter so erleichtert wird eigenen Boden zu verlegen - weswegen der PVC auch mit keinerlei Trittschalldämmung ausgestattet ist. Seit einem Monat wohnen nun neue Leute in der Wohnung, diese haben aber eben genau dies nicht beachtet und keinerlei eigenen Boden in der Wohnung verlegt. Dazu kommt, dass sie zu der lauten und natürlich auch nachtaktiven Sorte Mensch gehören und auch noch drei Katzen besitzen. Nachdem ich meine alte Mieterin nie gehört habe, bin ich seit einem Monat ständigem Getrampel, ungefiltert durch den Boden dringenden Gesprächen und Katzengetobe ausgesetzt (Zeitweise waren es sogar 5 Katzen, zwei sind aber wieder weg). Ich höre sogar das Handy der Mieter klingeln, so wenig ist es nun gedämmt. Durch den Mieterwechsel bin ich hier von absoluter Ruhe in totale Lärmbelästigung gerutscht. Mit einer der Mieterinnen habe ich bereits geredet und ihr den Sachverhalt erklärt, ihre Tochter stampft und trötet allerdings weiter wie eine ganze Elefantenherde. Da es sich hier ja offensichtlich um eine durch den Bauverein verursachte Verschlechterung der Lebensbedingugen handelt - welche bei anderem Bodenbelag nicht besteht - was kann man da machen?

Mietrecht, Lärm, Renovierung, Altbau, Nachbarschaft, Umbau
Was tun bei Lärmbelästigung durch Trittschall?

Hallo liebe Community,

Ich habe seit 4 Jahren ein Riesenproblem mit meinen Nachbarn. Ich wohne seit ca. 9 Jahren in einer Wohnanlage (Eigentumswohnungen) im 1.Stock und bin angehender Masterstudent. Die ersten 5 Jahre hatte ich so überhaupt keine Probleme mit meinen Nachbarn. Dann zog eine russische Familie mit einem 3 jährigen Kind ein (Russisch erwähne ich deshalb um eventuelle kulturelle Aspekte noch einzubinden).

Nun seit sie eingezogen sind ist der Trittschall unglaublich laut geworden. Die Eltern als auch das Kind gehen auf den Fersen und das hört bzw. spürt man auch.

Ich habe es zuerst am Schallschutz ausgemacht und nach mehreren Gesprächen mit dem Nachbarn hat er eine 3mm Trittschalldämmung eingebaut. Ruhiger wurde es leider nicht. Das Haus ist anscheinend hellhörig (80er Jahre gebaut) aber dennoch hatte ich vorher nie Probleme und unter mir haben die Nachbarn auch keine Probleme mit mir. Man muss dazu sagen dass die Nachbarn es schaffen in der Nacht wenn sie aufs Klo gehen oder sonst wohin dass man fast gar nichts hört und über tags sind sie wie Elefanten im Porzellanladen. Das Kind wird auch nie zurechtgewiesen wenn es trampelt weil sie der Meinung sind es ist noch zu klein (mittlerweilen 7 Jahre alt).

Sprich die Eltern inkl. Kind trampeln wie Elefanten und das 3-4 Stunden JEDEN Tag (wobei ich sagen muss dass uns vlt 5 Stunden pro Tag überlappen wo wir und sie zuhause sind).

Ich habe schon mit Ihnen geredet, Eltern haben schon mit Ihnen geredet, Polizei hat mit Ihnen geredet. Hilft alles nichts. Die Polizei wollte sich das nicht mal anhören wie laut die sind sondern haben mich von Haus aus an die Hausverwaltung geschickt und die Hausverwaltung wieder an die Polizei usw. Briefe von der Hausverwaltung wurden auch gesendet.

Dann nach ca. 1 Jahr habe ich meine Wohnung umgebaut, Decke runtergehängt und schallisolierendes Material einbauen lassen. Hat auch nicht viel geholfen. Ich habe mir auch Ohrstöpsel zugelegt damit ich nicht regelmäßig um 6 in der Früh von Ihnen geweckt werde. Hilft leider bei Trittschall auch relativ wenig.

Da ich meine Wohnung ungern verkaufen will (nach dem großen Umbau ) und ich auch bezweifle dass es jemand kauft wenn die meine Nachbarn hören, weiß ich leider nicht mehr weiter.

Ich habe Ihnen sogar angeboten dass ich die Hälfte der Kosten übernehme wenn sie den Boden richtig isolieren lassen. Antwort "Wir wollen nichts mehr in die Wohnung investieren".

Lärmprotokoll habe ich gemacht aber mit nur wenigen Zeugen da ich eher abgeschieden in einer Ruhezone lebe und die meisten Freunde weiter weg.

Was kann ich in einem solchen Fall machen? Die Polizei traut sich auch nicht drüber weil sie bei Anfechtung der Verwaltungsstrafe herhalten müssen und von Haus aus dann abwinken. Gespräche bringen nichts. Baumaßnahmen auch nicht. Umziehen geht finanziell eher schlecht. Und Stöpsel und Kopfhörer bringen auch nichts (hört man trotzdem durch).

Danke schon mal an die Antworten

wohnen, Lärm, Nachbarn
Überforderte, schreiende Mutter in der Nachbarswohnung - muss ich das während Ruhezeiten dulden?

Hallo liebe Community,

ich habe ja schon lange mit meinen Nachbarn aus der angrenzenden Wohnung Probleme und soweit ich weiß wurden diese jetzt auch Dank Lärmprotokoll und diverser Beschwerden abgemahnt.

Nun geht das Spielchen allerdings weiter. Die Nachbarn reden sich beim Vermieter raus und geben an, sie seien zu den Lärmzeiten arbeiten (beide arbeitslos gemeldet und nachweisbar zu Hause).

Und jetzt kommt folgendes noch dazu: Eine der beiden Damen, die hier für Unruhe sorgen, hat ein Kind. Das Kind lebt bei Verwandten, da die Mutter das Sorgerecht wohl entzogen bekommen hat. 2-3x die Woche ist das Kind allerdings bei seiner Mutter zu Besuch und spielt dementsprechend auch dort. Das Kind ist 4 und dass da nicht immer alles rundläuft, ist mir klar. Die Geräusche, die das Kind verursacht, sind in meiner Wohnung auch eigentlich kaum wahrnehmbar, es sei denn, es schlägt seine Zimmertüre zu.

Was ich allerdings als extrem störend empfinde, ist das Geschreie der Mutter, das man nicht nur in meiner Wohnung über 45 dB wahrnehmen kann (wurde schon gemessen), sondern auch im Flur - und das über den gesamten Tag verteilt auch zu den Ruhezeiten. Die Mutter kommt mit dem Kind wirklich absolut nicht klar und brüllt schon wegen den kleinsten Kleinigkeiten.

Da ich momentan öfter abends bis mitten in die Nacht Jobbe und dementsprechend tagsüber meine Ruhe haben möchte, stört mich das wirklich extrem und ich kann so auch keine Ruhe finden.

Jetzt ist meine Frage: Muss ich den Lärm, den die Mutter veranstaltet, hinnehmen oder kann ich auch dagegen vorgehen?

Wohnung, Mietrecht, Eltern, Lärm, Ruhestörung, Ruhezeiten

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