Ich mache eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Ich arbeite im Bauhandel.
Am Tag habe ich nur ca. 3 Aufträge. Meist 30 Minuten brauche ich. Die restliche Zeit (7,5h) sitze ich vor mich hin und starre Löcher in die Luft.
Es ist einfach nur langweilig. Natürlich frage ich andere bzw. alle Kollegen für Aufgaben. Sie haben nie Aufträge und sagen selbst, dass die mit so wenig Aufgaben selber klarkommen müssen.
Einerseits finde ich es gut. Man kann die Zeit für die Berufsschule investieren oder Schulungsunterlagen/Kataloge des Unternehmens lesen, aber andererseits ist das schlecht, wenn man am Ende der Ausbildung so wenig kann. Falls man sein Betrieb wechselt.
Sollte ich mit den Vorgesetzen reden, oder sollte ich lieber schweigen - nach dem Motto "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul".
Was wäre smarter?