Medikamentenmissbrauch, Ärztehopping, Krankenkasse?

Ich habe mich mal ein bisschen !theoretisch 😀! mit dem Thema Medikamentènmissbrauch beschäftigt und dem Ärztehopping das viele Süchtige machen. Was mich wundert ist, wenn man im Netz ein bisschen recherchiert, kommen fast alle Angaben , dass es entdeckt wurde von Ärzten, die das dann an die Kasse oder an andere Ärzte gemeldet haben.

Spannenderweise gibt es wohl selten (oder zumindest habe ich darüber fast keine Berichte gefunden) den Fall , dass es der Krankenkasse auffällt.

Aber eigentlich wäre das doch genau die Stelle, bei der alle Stränge zusammen laufen und erste Anlaufstelle um Missbrauch zu entdecken. Meiner Meinung nach könnte man den doch nur so eindämmen. Oder was meint ihr?

Warum wird diese Chance von den Kassen, die durch gezieltes Ärztehopping ja betrogen werden so selten genutzt? Oder ist es so schwer oder so in verschiedene Abteilungen verteilt, dass die gesammelte Rezepteabrechnung mehrerer Monate gar nicht an die Sacharbeiter oder medizinischen Sachverständigen weitergeleitet werden , weil es zu zerstückelt ist? Oder vielleicht war der Sachbearbeiter aus Datenschutzgründen keine Medikamentenlisten nachverfolgen und die werden verschlüsselt? Oder nur Quartalsweise gespeichert?

Es gibt ja auch Webseiten im Netz von der Kassenärztlichen Vereinigung die vor Patienten warnen. Aber auch da gibt es Hinweise immer nur von Ärzten, denen die Bitte um Medikamente komisch vorkam oder von Apothekern. Nie oder zumindest habe ich solche Links nicht gefunden. Oder nur vereinzelt ,kam ein Tipp von der Krankenkasse.

Ist das für die Kasse so schwer das zu entdecken und verfolgen oder darf sie aus Datenschutz nichts sagen?

Medikamente, Sucht, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse
Krankenkasse will Geld, Staatsanwaltschaft, Schlägerei?

Hallo liebe Com,

ich fange mal ganz von vorne mit der Geschichte an.

Ich hatte vor ca 1,5 Jahren eine kleine Rauferei ( Schlägerei ). Dies wurde von der Polizei aufgenommen und ca 1 Jahr später kam ein Brief von der Staatsanwaltschaft, mit der Nachricht ich solle Geld zahlen (400 Euro) oder gegen mich wird die öffentliche Klage eingereicht. In dem Brief stand auch, dass wenn ich das Geld zahle, ich keine Anzeige oder sonstiges bekomme somit also alles vom Tisch ist.

Ich habe im Endeffekt gezahlt, da ich keine Lust auf Gericht etc. hatte. Soweit so gut, jetzt aber kam ein Brief von der Krankenkasse von dem Gegner die wollen 2500 euro von mir, wo ich mir aber denke, in dem Brief der Staatsanwaltschaft stand drin, dass auf gut Deutsch, ich nichts mehr von denen hören werde und die Sache fertig ist.

Das heißt für mich alles geregelt alles gut, aber was will die Krankenkasse von mir überhaupt? Es gab keine Verhandlung man hats sich Außergerichtlich geeinigt.

Wichtig in dem Brief der Staatsanwaltschaft stand auch drin, dass wenn ich das Geld bezahle, es nicht als Geständniss zählt, somit gab es natürlich keine Verhandlung, weil ursprünglich war es mehr oder weniger Aussage gegen Aussage, da ich auch einen Zeugen hatte der bezeugt hat das er angefangen hat und ich mich bloß verteidigt habe, nur hatte er sichtliche verletztungen ( ich auch nur wusste ich nicht das eine Anzeige auf mich zukommt, sonst wäre ich zum Arzt und hätte mir ein Attest ausschreiben lassen können)

Was soll ich mit der Forderung jetzt tun?

Den ersten Brief habe ich einfach Ignoriert, nun kam eine Mahnung, die Drohen mir aber in dem Brief mit gar nix, außer mit höheren Mahnkosten und irgendwelchen Zinsen.

Recht, Krankenkasse, Schlägerei, Staatsanwaltschaft

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