Familiengrab und Pflege - wer muss dafür aufkommen?

Unsere Situation ist etwas verzwickt. Meine Schwiegermutter versorgte Jahrelang das Familiengrab alleine. In diesem liegen die Eltern, sowie die bereits verstorbenen Geschwister meiner Schwiegermutter. Zu Lebzeiten hat der Zwillingsbruder meiner Schwiegermutter das Familiengrab erneut gekauft und wurde ebenfalls dort beigesetzt. Nach dem Tod der Dame wurde auch diese in dieses Grab als Urne beigesetzt. Dort liegen also nun die Eltern und sämtliche Kinder, welche hier wohnten.

So. Nun zur Frage. Wer muss nun für die Grabpflege aufkommen?? Nach dem Tod des Zwillingsbruders war meine Schwiegermutter seine Erbin. Nun gibt es noch die angeheiratete Frau des anderen Bruders welcher auch bereits verstorben ist aber woanders beerdigt wurde sowie einen Haufen Kinder von allen Verstorbene. Dazu gehört natürlich auch mein Mann. Muss mein Mann nun ganz alleine für die Grabpflege aufkommen oder auch die anderen "Nichten, Neffen und Enkel" ?? Wir wohnen alle zu weit weg und müssen generell das Grab in Pflege geben. Da meine Schwiegermutter das bisher immer alles alleine gemacht hat, mussten sich alle nicht darum kümmern und nun wollen natürlich alle nichts davon wissen da sie ja auch nichts geerbt haben und Geld ist sowieso ein heikles Thema bei allen. Sobald es an den Geldbeutel geht sind alle schnell weg. Wäre toll wenn mir jemand erklären könnte wie das in Zukunft zu handhaben ist. Bisher haben alles wir bezahlt doch nun kam der neue Rechnungsbrief und ich möchte das nun gerne geklärt haben.

Familie, Recht, Hinterbliebene, Psychologie, Grabpflege, Kinder und Erziehung, Kostenübernahme
Wer übernimmt Reinigungskosten für den Holzofen?

Hallo zusammen, seit Januar 2017 wohne ich in einem Gartenhaus. Der Vermieter stellte damals einen Toskanischen Küchenofen auf, obwohl ich damals anmerkte, dass ein Schwedenofen für eine Dauernutzung wohl geeigneter wäre. Ziemlich schnell musste ich feststellen, dass der Rauch aus der Brennkammer - va beim Entfachen des Feuers - schlecht abzog. Ende März/Anfang April ging dann gar nichts mehr. Der Rauch quoll aus allen Ritzen des Ofens in den Raum und beim Öffnen der Türe kamen dicke Rauchschwaden heraus und Flammen schlugen aus der Ofentüre. Ich rief den Kaminkehrer an, um sich den Ofen anzusehen. Der Ofen und das Abzugsrohr waren komplett zugerußt bzw. "verascht". Der Kaminkehrer reinigte den Ofen und meinte, dass der Außenkamin evtl. zu kurz sei. Daraufhin erhöhte der Vermieter den Außenkamin um ein weiteres Element. Trotz dieser Erhöhung trat keine wesentliche Besserung ein und trotz Reinigung des Ofens zog der Rauch aus der Brennnkammer schlecht ab. Vor ein paar Tagen hatte ich erneut diesen "worst case". Rauch drang aus allen Ritzen, beim Öffnen der Türe wieder diese dicken Rauchschwaden und Flammen, die aus der Öffnung schlugen...Also erneuter "Notruf" beim Kaminkehrer und erneute Reinigung. Dem gefiel die Situation und die damit verbundenen potentiellen Gefahren gar nicht. Beim Reinigen erwähnte er auch diesmal, dass der Durchmesser der Abzugsklappe viel zu klein ist und dem Durchmesser des ableitenden Ofenrohres nicht entspricht. Außerdem meinte er, sei dieser Ofen für Dauerzeitbrand (er ist meine einzige Wärmequelle) nicht geeignet, vielmehr für stundenweise Nutzung wie z.B zum Kochen. Ich habe den Vermieter erneut darüber in Kenntnis gesetzt. JETZT will er den Küchenofen durch einen Schwedenofen ersetzen. Doch was ist mit den erneuten Reinigungskosten? Ich bezahle 230 Euro Miete für das Gartenhaus (einschl. NK, jedoch ohne Stromkosten) in denen die Nutzung der Wärmequelle enthalten ist. Rein gefühlsmäßig, würde ich sagen, dass ist in diesem Fall Sache des Vermieters, da er einen Ofen aufgestellt hat, der für eine Dauernutzung nicht geeignet ist. Ich hätte trotzdem hierzu gerne zusätzliche Meinungen. Bitte nur ernst gemeinte Kommentare abgeben. Danke.

Kostenübernahme
Zusammenhang Steißbeinbruch und Schambeinentzündung?

Hallo allerseits,

Anfang 2011 habe ich mir durch einen Sturz das Steißbein gebrochen und habe hierdurch gut 3 Monate mit der Arbeit aussetzen müssen. Im weiteren Verlauf habe ich mich sportlich wieder herangearbeitet und teilweise 5-6 Tage die Woche Sport gemacht (Fußball, Joggen, Kraftsport,...). Ca 2014 habe ich dann gelegentlich leichte Schmerzen im Leistenbereich verspürt (vergleichbar mit Muskelkater - immer nach 2-3 Tagen wieder gut), die sich nach einem Fußballturnier dann so stark entwickelten, dass ich mich nach wenigen Tagen in Behandlung begeben habe. Der zweite Orthopäde kam letztlich zum Entschluss, dass es sich hierbei um eine Schambeinentzündung handeln könnte, was das MRT auch bestätigte. So weit so gut, das Ganze setzte mich knapp 2 Jahre außer Gefecht, bis ich sportlich langsam wieder Aufbau betreuiben konnte. Heute bin ich bei 2-3 Mal die Woche, aber immer mit dem Kopf gedanklich bei der Verletzung, weil ich bei jeder Kleinigkeit Angst habe, dass die Entzündung wiederkommt.

Mehrere Leute haben mir mittlerweile zu einer osteopathischen Behandlung geraten. Meine Mutter hat auch schon bei ihrem Osteopathen gefragt, ob die Entzündung im Zusammenhang mit meinem Steißbeinbruch damals gestanden haben könnte, was dieser ausdrücklich und ganz sicher bejahte. Das Problem hierbei: meine Krankenkasse trägt im Normalfall nicht die Kosten für eine osteopathische Behandlund. Mein ursprünglicher Bruch am Steißbein war aber ein anerkannter Dienstunfall, so dass bei entsprechender Begründung eines Zusammenhangs eine Behandlung auf Antrag doch noch über die Krankenkasse abgerechnet werden könnte.

Daher meine Frage: Kennt sich jemand mit dem Thema aus und kann mir hierzu etwas erzählen? (Mögliche Zusammenhänge der beiden Verletzungen, Ursachen im Körper, Art der Behandlung und Erfolgsaussichten, etc...)

Vielen Dank schon einmal für eure Mithilfe :-)

Verletzung, Alternativmedizin, Heilpraktiker, Kostenübernahme, Krankenkasse, Osteopath, Osteopathie, Schambeinentzündung

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