Ich sehe das Problem, dass durch die allgemeine Krise der Medien konservative Ansichten oft auf der Strecke bleiben - auch wenn ich nicht unbedingt konservativ bin.
Es gibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Aber außer ihr gibt es nicht wirklich etwas. Und die FAZ ist mir teilweise doch etwas zu streng und wirtschaftsnah.
Aber alles andere hat eher einen schlechten Ruf. Wer etwa in der NZZ oder dem Ciecero interviewt wird, gilt bereits als "umstritten". Die "Junge Freiheit" ist zur AfD-Zeitung geworden.
Es gibt also in der Öffentlichkeit - die von Spiegel, Süddeutsche und ÖRR beherrscht wird - kaum eine Möglichkeit, konservative Ansichten wirklich zu vertreten, ohne dass man beargwöhnt wird.
Wie seht ihr das?