Was ist von solch einem Geschenk zu halten?

Ich bekam von meiner Ex-Schwiegermutter vor Jahren mal einen weißen Blumenkasten, bei dem sie festlegen wollte, dass ich ihn vorne am Gäste WC auf die Außenfensterbank stellen solle.

Da es dort aber Nordseite ist, wenig gedeiht und wegen des Vordachs sehr trocken ist, nahm ich ihn nach hinten in den Garten und hatte über die Jahre diverse Blumen und Kräuter darin.

Vor meiner Kur und meinem Sommerurlaub dieses Jahr befanden sich darin Kräuter, die ich dann kurzfristig in einen andere Kräuterspirale umgesetzt hatte.

Der weiße Kasten lag während meiner Abwesenheit leer mit Erderesten und leicht verkalkt unter einem kleinen Gartentisch.

Es hatte zudem in meiner Abwesenheit stark geregnet, so dass der Kasten von außen auch bespritzt war.

Im Urlaub bin ich 50 geworden. Als ich zurück kehrte, stand dieser Kasten mit neuen Blumen auf meinem Wohnzimmertisch.

Der Kasten war penibel geschrubbt worden.

Meine Ex-Schwiegermutter kam dann kurz darauf zum Gratulieren vorbei, brachte noch einige Geschenke und fragte, ob mir wohl aufgefallen sei, dass sie den Kasten, den ich habe verkommen lassen, erstmal gereinigt hätte. Dies sei so mühsam gewesen und ich hätte den Kasten ja versiffen lassen.

Eigentlich hatten meine Nachbarn den Hausschlüssel, um Blumen zu gießen und die Post rauszuholen.

Meine Ex-Schwiegermutter muss wohl noch von früher noch einen Schlüssel gehabt haben.

Was haltet Ihr davon, dass jemand in Eurer Abwesenheit ungefragt Euer Haus betritt und im Garten nach Blumenkästen sucht und Euch anschließend Vorträge darüber hält, dass Ihr den Kasten nicht pfleglich behandelt habt?

Ich bin ihr doch über gemachte Geschenke keine Rechenschaft schuldig und auch nicht darüber, wie ich das Geschenk benutzt habe, oder?

Dass Blumenkästen Erde-Anhaftungen haben, ist doch normal.

Oder sehe ich das falsch?

Sie ist ein Mensch, dem es generell niemand Recht machen kann und die überall, wo sie zu Besuch ist den Leuten Staub und Reparaturbedarf, Falten in der Bekleidung usw. aufzeigt.

Wie geht man mit solchen Sprüchen um?

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Habe das Gefühl "jeder redet mit jeden, aber keiner mit mir" weiß nicht mehr weiter?

Ob auf der Arbeit oder früher in der Schule, war schon häufig so. Als ich in der Berufsoberschule neu war und alle ebenso neu waren, ist jeder auf jeden zugegangen, aber keiner wollte auf mich zugehen. Ich habe versucht mit den Leuten irgendwie im Gespräch zukommen, aber die haben nur geantwortet und mich sonst nicht beachtet.

Ich weiß nicht was ich falsch mache. Auf der Arbeit habe ich zwar manchmal Gesprächspartner, aber selten. Meistens reden die Leute mit anderen Leuten. Ich weiß auch oft nicht was ich reden soll. Ich habe häufig das Gefühl einfach unerwünscht zu sein, deshalb ziehe ich mich auch dann zurück. Doch auch das interessiert keinen. Durch die Medikamente ist mir das aber inzwischen egal geworden. Es ist halt nur bitter, wenn man sieht wie alle sich verstehen und man selber "in der Ecke liegt".

Ich bin einfach am Ende. Vielleicht liegt das alles auch an meiner Vergangenheit, wurde gemobbt früher. Allerdings ist das alles schon in der 1. Klasse aufgefallen, dass ich anders war als die anderen. In der Pause habe ich auch niemanden. Eine Arbeitskollegin stellt sich zwar zu mir, aber redet kein Wort mit mir. Wahrscheinlich weiß sie auch nicht was sie reden soll. Mein Kopf ist so leer.

Vielleicht muss ich das alles akzeptieren. Wenn ich irgendwann Tod bin, wird es auch keinen interessieren. Ist nun mal so. Bin halt einer der einsamen Personen. Will mich auch niemanden aufdrängen, wenn eh keiner was mit mir zutun haben will. Wenn es sogar den Vorgesetzten auffällt, dass ich die "einsamste" Person in der Firma bin, dann hat das schon was zu bedeuten. Aber ich muss ja arbeiten und an den Ausflügen und Feierlichkeiten der Firma teilnehmen

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Mit der Tochter nochmal reden?

Hallo :)

Nachdem ihr mir geschrieben habt, dass meine Tochter (13) ihre Augen kneift, weil sie möglicherweise eine Brille braucht, wollte ich sie gestern beim Spaziergang darauf ansprechen. Ich habe das erste Mal bewusst auf das Augenkneifen geachtet und mir fiel auf, dass sie das sehr oft macht, sobald etwas weiter weg ist. Also frage ich sie als sie mal wieder die Augen zusammen kneift und sie sagt, es sei alles in Ordnung. Das hat mich schon etwas gestört, dass sie da nicht ehrlich zu mir ist. Später, als sie schon eine längere Zeit mal wieder kneift, frage ich also nochmal und wieder heißt es, es sei alles gut. Nun hab ich dann gesagt, dass sie das Kneifen der Augen lassen soll, wenn alles gut ist und tatsächlich hat sie dann nur noch ihre Augen zusammen gekniffen, wenn sie dachte, ich würde es nicht bemerken, also nur noch heimlich.

Habe ich hier vielleicht überreagiert? War das vielleicht falsch. Ich hatte überlegt, ihr mal meine Sehhilfe zu geben. Aber ich fand es schon frech, mir so dreist ins Gesicht zu lügen! Und sie hat ja heimlich immer noch die Augen zusammen gekniffen, bei Schildern zum Beispiel aber auch oft, wenn ich schon ein paar Meter vor ihr gelaufen bin. Sollte ich da nochmal mir ihr reden? Und wie sollte das Gespräch ablaufen?

Liebe Grüße :)

Familie, Augen, Freundschaft, Brille, Kommunikation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Eine Frage an alle,die das Vollabi angestrebt hatten: In der 12.,13.Klasse nur noch befriedigende Noten und kurz vor den Abschlussprüfungen? Was würdet ihr tun?

Seit knapp 2 Jahren bin ich (frisch 24) nun Schülerin eines Erwachsenenkollegs, auf welcher ich mein volles Abi nachhole bzw. aktuell kurz vor dem Ende der Q4 (also des 2. Halbjahres des 13. Schuljahres) und somit natürlich auch all meinen Abschlussprüfungen stehe.

Trotz der Tatsache, dass meine Zeugnisse aus dem 12. Schuljahr selbst in den Augen meines Freundes jetzt nicht sonderlich berauschend/mittelmäßig waren und ich mich insbesondere während der Anfangszeit dieses Schulbesuches bzw. Kursunterrichts extrem unwohl, einsam sowie komplett alleingelassen gefühlt hatte, war der (bisherige) Verlauf des JETZIGEN Schuljahres, sprich der Verlauf der 13. Klasse, erst wirklich der Horror. Als ich bzw. wir nur noch Online-Unterricht hatten und ich mein reines 3-er Zeugnis quasi mit einer zusätzlichen 4 in Englisch per E-Mail zugeschickt bekam, wurde ne Reihe an Probeklausuren in allen schriftlichen Prüfungsfächern geschrieben. Naja, jedenfalls hatte ich in dieser (Klausuren)Phase meine Mathe-LK-Klausur nun zum 4. Mal insgesamt verhauen

Völlig unabhängig von der Tatsache, dass ich so oder so schon relativ lange mit dem Gedanken spiele, spätestens im Frühjahr in die 12. Klasse zurückzutreten, meinte mein Freund letztens, dass dieser die Abschlussklasse an meiner Stelle echt wiederholen würde. So habe er sich nämlich vor Jahren mal ebenfalls dazu entschieden,sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit, Saufereien auf Partys sowie „Spielsucht“ hatten es dennoch geschafft, ihn „in meine aktuelle Situation“ zu bringen (schlechte bzw. nicht zufriedenstellende Noten, in so gut wie jedem Fach nur 3en etc.). Jedenfalls habe er daraufhin schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen,um an sein gutes Fachabi (mit einem Schnitt von 2,0-2,6) überhaupt zu kommen. Da die Anzahl an Ausfällen zu dem Zeitpunkt jedoch viel zu gering war,um ihn durchfallen zu lassen bzw. dafür zu sorgen,dass er zu den Fachabi-Prüfung gar nicht erst zugelassen werden könne,habe er beschlossen,während jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und sein schlechtes Fachabi mit einer Durchschnittsnote von 2,8/9 ca. somit natürlich auch nicht erhalten habe bzw. zum Wiederholen der 12. Klasse zugelassen wurde,begann er sich tatsächlich zusammenzureißen sowie sich zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bis es heute kein einziges Mal bereut habe, „ein Jahr verschwendet zu haben“, wie mein Vater sowie einige meiner Lehrer von mir ständig sagen

Wie steht ihr zu der Meinung sowie Reaktion meines Freundes und diesem Thema generell? Was hättet ihr außerdem an meiner Stelle genau gemacht? Und wie sehen/sahen vor allem eure Erfahrungen mit dem Wiederholen etc. aus?

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Müsst ihr euch ständig für Äußerungen rechtfertigen?

Zum Beispiel: Mein Mann sagte ca. Dezember ich solle keine Süßigkeiten mehr holen, es wären zu viele da und er würde dick davon werden. Ich habe deswegen bewusst keine mehr gekauft, aber in der Edeka app (da gehe ich einkaufen) gibt es öfters mal einen Schokoriegel und einmal im Monat zum Beispiel Tuc Kekse 2 zum Preis von einem. Ich habe diese Angebote bzw. Geschenke trotzdem wahr genommen. Mein Mann machte sich eine Packung von den TUC Keksen auf und aß sie und ich habe beiläufig gesagt, dass ich diese durch die App zum halben Preis gekauft habe. Er wurde wütend und sagte, dass wir so viele Süßigkeiten hier haben und er schon sagte, dass ich nichts mehr kaufen soll. Ich sagte ihm, dass ich nur noch die Geschenke hole oder etwas was wir mögen, wenn es 2 zum Preis von einem sind aber nichts neues mehr gekauft habe. Ich schlug vor, dass wir eine Tüte für meine Mutter fertig machen, damit sie weg sind. Er wurde sauer und sagte ich würde maßlos übertreiben und warum ich auf so einen Blödsinn komme. Ich sagte er hätte ja schon im Dezember was gesagt und ich wusste nicht, dass auch die Geschenke oder 2 zum Preis von einem wichtig wären und es hätten sich natürlich seit Dezember auch schon wieder Sachen angesammelt die ich verschenken könnte, aber bestimmt nur 10% im Gegensatz zu dem, was ich sonst gekauft hätte und er ritt weiter darauf herum. Ich dachte wenn ich vorschlage die Sachen weg zu geben an jemanden, der sich freuen würde wäre es eine gute Lösung. Aber das war es nicht, weil ich 30 Minuten diskutieren musste wieso ich denn so übertreibe und warum ich auf so eine Lösung gekommen bin. Unsere Gespräche verlaufen ständig ähnlich und ich frage mich langsam ob es sinnvoll bzw. normal ist wegen solchen Dingen diskutierenzu müssen. Ich bin schon sehr erschöpft von den ständigen Erklärungen.

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