Warum werden meine Äußerungen oft falsch verstanden?

Hallo, ich bin weiblich, 24 Jahre jung und stark übergewichtig. Meine Stimme klingt sehr tief und dadurch leider auch sehr männlich. Hinzu kommt noch, dass ich sehr langsam rede. Manchesmal erzähle ich etwas z.B "Der Junge hat mich gerade doof angeschaut" und lache dabei. Dann bekomme ich gesagt, dass ich mir über sowas nicht so viele Gedanken machen soll ect aber so meinte ich es ja garnicht ich habe es ja mit einem Lachen gesagt um bissjen Stimmung zu machen aber mein Lachen wird oft nicht gesehen (komme immer ernst rüber. Auch habe ich schon von vielen Gehört, dass ich keine Mimiken beim Sprechen mache und auch keine Tonlage in der Stimme habe als meine Gesichtszüge und meine Tonlage sind immer gleich egal ob ich wütend oder fröhlich bin. Und ich habe auch häufig das Problem, dass die Leute mich nicht ausreden lassen z.B fragt mich jemand: "Smokey, hast du mal Lust mit mir in die Stadt zu gehen?" Meine Beispiel Antwort "An sich hätte ich schon Lust aber zur Zeit habe ich viel zutun und diese Woche wird es nichts mehr." Die Person mit der ich rede hört mir aber nur zu bis "An sich hätte ich schon Lust" und Antwortet: "Cool, dann können wir ja mal los" Also ich werde mitten im Satz unterbrochen weil die Leute denken, dass ich schon fertig mit rede bin weil ich wie gesagt sehr langsam rede. Wenn ich mit mehreren Leuten zusammen sitze bin ich eher ruhig und zurückhaltend und wenn ich dann doch mal etwas sage geht es oft unter oder wird überhört weil die anderen halt viel lauter sind und man mich überhört.

Ist das normal? Oder muss ich mir Gedanken machen?

Freundschaft, Sprache, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Mimik
Was bedeutet es, wenn man mit einer Person immer über dasselbe Thema spricht?

Eine Freundin und ich wir reden beide gerne und viel. Wir verstehen und super und können uns über quasi jegliche Themen austauschen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass wir seit ca. 1 Jahr, immer wieder (quasi bei jedem Treffen oder Telefonanruf) ein spezifisches Thema bereden. Wir reden auch über andere Sachen, aber mit diesem einen Thema beschäftigen wir uns sehr oft und lange. Es geht dabei um ein Ereignis welches wir beide erlebt und worauf wir beide auch ähnlich reagiert haben. Dieses Ereignis sollte eigentlich wegen unserem Glauben "nicht mal erwähnt werden" bzw. wir sollten uns eigentlich nicht so oft darüber unterhalten, weil es etwas "negatives" ist, eine Sünde. Wenn wir darüber sprechen, reden wir jedoch nicht unbedingt negativ davon, auch nicht extrem positiv, aber es scheint uns beide nicht sonderlich zu interessieren, dass es eine Sünde ist/war. Eigentlich sollten wir diese Sache/Thema so verabscheuen, dass wir gar nicht darüber reden möchten, weil es uns ekeln würde.

Was meint ihr aber: wenn man immer wieder von einer ganz spezifischen Sache spricht, kann es dann sein, dass es einem noch immer sehr beschäftigt (denn was uns vorgefallen ist, liegt schon einige Jahre zurück)? Egal ob positiv oder negativ...

Könnte der Spruch "aus der Fülle des Herzens redet der Mund" auch in diesem Fall zutreffen? Oder was könnte es bedeuten, wenn (vor allem) meine Freundin dasselbe Thema immer und immer wieder anspricht und dies seit Monaten?

Schule, Freundschaft, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, lesbisch, Liebe und Beziehung

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