Person die ich date hat andere Art der Kommunikation- wie spreche ich das an?

Hallo, ich Date seit circa zwei Monaten einen Typen. Wir hatten uns beim Feiern gehen kennen gelernt, und erst war das Ganze etwas lockeres. Allerdings haben wir beide relativ schnell gemerkt, dass da mehr zwischen uns läuft. Mittlerweile daten wir uns also exklusiv. Wir wohnen ein Stückchen auseinander entfernt, weshalb wir uns nicht so häufig sehen können. Daher ist die Kommunikation übers Handy für mich sehr wichtig. Ich bin generell eine Person, die häufiger am Handy ist. Er ist allerdings genau das Gegenteil. Das war schon am Anfang so, dass er mir weniger geschrieben hat, allerdings dachte ich dass das daran liegt, dass wir einfach nur was lockeres hatten. Aber auch jetzt schreibt er mir sehr wenig. Dafür telefonieren wir ungefähr jeden zweiten Tag ziemlich lange. Das ist auch immer sehr schön, trotzdem würde ich mich freuen morgens mal eine „guten Morgen“ Nachricht zu bekommen, oder mal während des Tages gefragt zu werden, ob alles klar bei mir ist. Ich habe auch schon mal mit ihm darüber gesprochen, da sagte er mir, dass er sich schon Mühe gibt und dass einmal am Tag zu schreiben schon „viel“ für seine Verhältnisse ist, da er einfach sehr wenig am Handy ist. Da hat er auch recht, wenn wir uns sehen hat er sein Handy oftmals gar nicht dabei. Trotzdem merke ich einfach, dass mich das stört. Wie gehe ich denn am besten damit um? Ich möchte ihn ja auch nicht zu irgendetwas drängen oder zu anhänglich wirken aber es stört mich schon etwas, dass wir so wenig voneinander hören.

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Wie impulsiv seid ihr?

Ein gewisses Maß an Impulsivität ist bei allen Personen vorhanden, lediglich ein regelmäßiges Überschreiten dieses Niveaus stellt ein Problem der psychischen Gesundheit/des Wohlbefindens dar. Auf einer Party etwas zu viel zu trinken, ein “Impulskauf” eines Schokoriegels im Supermarkt oder eine schnell bereute Beleidigung während eines Gesprächs sind Beispiele für einen alltäglichen Ausdruck von Impulsivität.

Eine extrem hohe Impulsivität ist jedoch ein Kennzeichen mehrerer psychischer Störungen – Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Alkohol- und Drogenkonsum, Esssucht, Bulimie, Borderline Persönlichkeitsstörungen, pathologischer Jähzorn und die manischen Episoden einer bipolaren Störung.

Impulsiv veranlagt zu sein verursacht nicht unbedingt Probleme. Impulsivität wurde lange Zeit als negative Eigenschaft, die dem Einzelnen, seiner Familie, seinen Freunden und der Gesellschaft Probleme bereiten, angesehen. Seit den 1990er Jahren wird durch Scott J. Dickman zwischen adaptiver (funktionaler) und maladaptiver (dysfunktionaler) Impulsivität unterschieden. Er wies darauf hin, dass Impulsivität unter bestimmten Umständen funktional sein kann, wenn eine schnelle Reaktion wichtiger ist als Genauigkeit. Menschen mit adaptiver Impulsivität gelten als lebendiger und abenteuerlustiger, da sie bereit sind, Risiken einzugehen. Impulsivität kann daher auch als positive Eigenschaft angesehen werden, da in einigen Situationen schnelle Entscheidungen erforderlich sind, auch wenn diese nicht unbedingt die besten Lösungen sind. Maladaptive Impulsivität kann als Unüberlegtheit und Planungsunfähigkeit beschrieben werden und kann zu negativen Konsequenzen führen.

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stark impulsiv (maladaptiv, dysfunktional) 33%
leicht impulsiv (adaptiv, funktional) 25%
gar nicht impulsiv 17%
mittelmäßig impulsiv (möglicherweise problematisch) 17%
schwankende Impulsivität z.B. wegen Menstruation (hormonell) 8%
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