Toxische Kollegen oder normal?

Hallo,

ich habe vor 2 Monaten den AG gewechselt. Aufgrund des miesen Arbeitsklimas. Der Frauenanteil lag bei 95%. Davon waren es entweder junge Aushilfen oder Frauen ü50. Es gab viel Gerede, Tratsch und eine gewisse Ellenbogentaktik. Der AG hat nichts dagegen unternommen und bei älteren Kollegen weggesehen und verharmlost, gleiches aber anderen angekreidet.

Nun bin ich in einem Betrieb, bei dem es andersherum ist. Der Männeranteil ist hoch, es herrschen patriarchalische Bedingungen. Die meisten sind Ende 20 bis Mitte 30 Jahre.

Ich habe schnell herausgefunden, dass eine hohe Fluktuation der Angestellten besteht/ vorher schon bestand. Ständig kommen neue, andere bleiben nicht lange und kündigen. Die einzigen übrigen 4-5 "alten Hasen" nehmen sich viel heraus, machen ständig Pause, so ca 2xStd für ca 15 Minuten und schwatzen, es ist eine Clique. Ich habe beim vorbei gehen hin und wieder gehört, dass über andere Kollegen geredet wird.

Arbeitsanweisungen die für alle gelten, werden einfach an die Neuen bzw Azubis weiter gegeben, welche schnell und präzise erledigt werden müssen aber wenn was falsch ist, ein Drama mit Gesprächsrunden - Drohung es dem Chef zu melden veranstaltet, auch bei kleinen Fehlern. Wobei ich es schon begrüßen würde, mit dem Chef zu reden, da ich die Gründe als lächerlich empfinde und das Verhalten der Kollegen viel schädigender.

Es werden auch Kollegen getestet, zB Dinge absichtlich Sachen falsch abgestellt, um zu sehen, ob dieses den anderen auffällt.

Vieles läuft auch bei denen falsch und wenn mir Fehler anderer auffallen, mache ich kein großes Trara, sondern erledige es einfach und sprech es kurz persönlich an. Andersherum wird versucht, mich wo es geht in die Pfanne zu hauen, obwohl ich genau bin. Wenn was nicht korrekt ist, macht es die Runde und ich muss mich vor zig Leuten zum gleichen Betreff rechtfertigen, obwohl es vorher schon besprochen und geregelt wurde.

Wenn man ein nettes Gespräch mit anderen Kollegen außerhalb der Clique führt, kommt gleich einer von den anderen und unterbricht diese Gespräche mit der Aufforderung, dass man doch arbeiten solle. Obwohl diese selbst ständig quatschen. Man will wohl verhindern, dass andere einen guten Draht zueinander aufbauen. Meine Vermutung.

Mir vergeht immer mehr die Lust auf diese Stelle und ich habe schon überlegt, ob ich auch was anderes suchen soll. Es herrscht ein sehr toxisches Klima. Der Chef sieht weg bzw ist betriebsblind oder will diese Angestellten nicht verlieren, keine Ahnung?!

Ich frage mich, ob es Sinn macht sich da entgegen zu stellen oder zu gehen. Ich habe bisher versucht mich neutral und unterwürfig zu geben, aber wenn man versucht meine Arbeit mit versteckten Fallen zu sabotieren, zu beobachten und ständig in der Zigarettenpause zu bewerten, kann ich das nicht weiter durchgehen lassen.

Falls ich mit dem Chef rede, bringe ich mich noch mehr ins Abeits, obwohl mir das ja egal sein kann aber das Klima wird davon nicht besser.

Warum ist es scheinbar überall so?

Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz, Jobwechsel
Sieht meine Chefin mich als kompetenter an?

Hi Zusammen,

ich Arbeite in einem Betrieb mit rund 200 Mitarbeitern. Aktuell besteht die Abteilung in welcher ich arbeite aus 4 Kollegen und mir.

Ich falle dabei komplett aus der Sorte, außer mir sind alle in der Abteilung Akademiker.

Meine Chefin hat mich vor einem Jahr eingestellt, weil sie meine Fähigkeiten sehr schätzt.

Wenn es Überschneidungen mit anderen Abteilungen gibt oder das Controlling Unterstützung mit Verträgen welche uns betreffen benötigt, werde immer Ich von meiner Chefin als Ansprechpartner benannt.

Bei den letzten 2 Geschäftsführersitzungen in welchem die Resultate des Quartals bzgl. unserer Abteilungen dargestellt wurden, wählte man mich als Repräsentant aus und betraute mich mit div. Aufgaben.

Für die nächste Geschäftsführersitzung wurde ich noch während der letzten Sitzung eingeladen mit der Bitte von nun an immer dabei zu sein.

Meine Kollegen finden das alles nicht gut und werten mich ab. Man interagiert miteinander aber eher oberflächig und ich merke, dass sie mich nicht mögen.

Ich bilde mir nichts darauf ein und profiliere mich auch nicht, deshalb kann ich es nicht so ganz verstehen.

Bisher reagiere ich so, dass ich Selbstbewusst und freundlich bin. Die Abwertungen beachte ich nicht, setze mich aber durch wenn ich etwas von ihnen benötige.

Wollte euch nach einer neutralen Meinung fragen.

Sieht die Chefin mich wohl als kompetenter an, weshalb sie mich mit solchen Aufgaben versorgt?

Und wie würdet ihr euch gegenüber den Kollegen verhalten, wenn sie euch abwerten?

Beruf, Berufsleben, Kollegen
Wie soll ich mit meinem Arbeitskollegen umgehen?

Von Anfang an arbeiten wir eng zusammen. Nachdem Kennenlern-Gespräch wussten wir, dass wir beide verheiratet sind. Unser Verhältnis war nett, freundlich, professionell... Bis ich einmal seinen tiefen Blick an mir gespürt habe... nach ca. 2-3 Monaten. Kleine Anzeichen von seinem Interesse gab's schon auch vorher.

Seitdem kam immer mehr dazu und ich habe die kleinen Aufmerksamkeitszeichen genossen und auch erwidert. Es war für mich schwierig zu verstehen, ob es nur Freundlichkeit ist oder mehr. In dem Moment, wo er mich mit seinem herzlichem Lächeln begrüßt, fragt, ob bei mir alles klar sei und "schön, dass du da bist" sagt ist mir sonnenklar, dass es mehr ist, als nur nett sein. Danach denke ich, ich bilde mir das alles ein.

Nach ca. 1 Jahr hat er angefangen mit mir zu flirten. Immer sehr dezent und warmherzig, sodass ich ihm das nie übel hätte nehmen können. Er flirtet mit niemandem sonst. Außerdem ist er sehr aufmerksam, hilfsbereit, gibt mir Tipps und Ideen, fragt nach... Wenn wir mal mit Kollegen außerhalb der Firma sind, schenkt er mir noch viel mehr Aufmerksamkeit als im Arbeitsalltag.

Immer öfter gibt's Gründe für eine Besprechung. Dabei kommt er mir sehr nah, aber es gab keinen Körperkontakt.Der Inhalt bleibt beruflich. Hin und wieder kommt was Privates durch. In Gesprächen mit einem männlichen Kollegen (in meiner Gegenwart) sagt er öfters was negatives über seine Frau.

Mit der Zeit ist für mich unser Umgang miteinander so selbstverständlich geworden, dass ich ihn vermisse, wenn ich ihn mal nicht sehe.

ABER: wir sind verheiratet und ich habe nicht vor, seine und meine Ehen zu zerstören und er wahrscheinlich auch (so schätze ich ihn ein).

Nun meine Frage: soll ich das ganze so laufen lassen? In einigen Monaten werde ich die Stelle wechseln. Oder soll ich mit ihm darüber sprechen: sagen, dass obwohl ich ihn ganz arg mag, das ganze keinen guten Lauf nimmt?

Ihn auf einmal zu ignorieren kann ich nicht und möchte ihn nicht verletzen.

Beides finde ich schlimm.

Bei der 1. Variante: ich will schon gerne wissen, was in seinem Kopf vorgeht und was er sich dabei denkt.

Variante 2. Ich habe keine Ahnung, was ich fragen, sagen soll. Ob er was dazu sagen wird? Ich mache es ja mit und kann mir nicht erklären, warum. Der Ausgang ist doch offensichtlich. Soll ich mich für meinen Teil einfach entschuldigen und das wars. Und lieber jetzt oder kurz bevor ich das Unternehmen verlasse?

Kollegen, Dillema
Schlechtes gewissen gerechtfertigt?

Ich habe vor einer Weile einen Mann in der Disco kennengelernt. Wir haben getanzt und uns super verstanden und wollten uns Daten.

Einen Tag danach habe ich mich mit einem guten Freund und Kollegen getroffen, der mir nach einem langen Spaziergang ( auf dem Wir sogar dem Mann aus der Disco gesehen haben) gebeichtet, das er Gefühle für mich entwickelt.

Den Tag darauf habe ich dem Mann aus der Disco geschrieben, das ich ihn nicht Daten kann, da mich die beichte von meinem Kollegen total durcheinander bringt und mich erkennen ließ das da Gefühle sind, die ich verdrängt hatte.

Wir konnten das auch super klären.

Wie dem auch sei.

Mein Kollege und ich kamen zusammen und hatten eine super schöne jedoch sehr kurze Zeit als paar.

Denn kurz danach fing er an zu zweifeln an allem

Die Trennung zu seiner ex war noch nicht allzu lange her. Und ihn verwirrten die verschieden Artigen Gefühle. Er wusste nicht was das werden würde in Zukunft und was er eigentlich will. Er wollte eben nicht von einer in dir nächste bz. Was auch verständlich ist.

Trotzdem verbringen wir viel Zeit miteinander und sind uns nah schlafen beieinander usw. ( kein F+!)

Morgen wollte ich mich ohne Hintergedanken dann mit dem Typen aus der Disco zum sport treffen aber habe meinem Kollegen ein schlechtes Gewissen gegenüber.

Denn ich mag ihn unglaublich gerne und ich will nur mit ihm zusammen sein.

Mein Kollege weiß wie Stark meine Gefühle sind. Ich hab aber auch Angst wenn ich mich nur auf ihm versteife, das es so wirkt als würde ich ihm hinterher rennen und das mögen wohl die wenigsten.

Ich habe nicht so krass viele Erfahrungen da er mein erster Freund war und das eben nicht lange aber ich mag ihn verdammt gerne und war noch nie so sehr verschossen.

Sollte ich das Treffen mit dem Disco Mann absagen? Ich fühl mich einfach schlecht dabei, auch wenn da nix passieren würde.

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Kollegen
Arbeitskollegen lästern die ganze Zeit?

Sorry für den Roman.

Es nervt mich einfach so extrem.

Ich bin 19 Jahre alt, weiblich und arbeite in einem Großraumbüro mit ca. 40 Leuten.

Habe leider das Pech, dass ich an der blödsten Ecke sitze, genau bei denen die immer über andere lästern.

Bin eine sehr ruhige Person und rede im Büro eig nie etwas, außer wenn man mich was fragt natürlich. Ich mag das nicht gerne mit Leuten reden, bin sehr schüchtern. Und die im Büro haben als ich neu Jahr vor 2 Jahren auch nie mit mir angefangen zu reden deshalb habe ich das auch nie gemacht, da ich mir total schwer tue auf Menschen zuzugehen.

Die neben mir lästern wirklich den ganzen Tag über andere und flüstern manchmal sogar, dass man nicht hört über wen. Es stört mich einfach extrem und ich bin nicht die einzige die das stört, es sagt nur keiner was zu ihnen, da man dann gleich als die oder der „Böse“ dasteht.

Wir haben Gleitzeit und da kann jeder kommen wann er will aber sobald mal einer nicht gleichzeitig wie sie da sind sagen die gleich „Wo ist denn der oder die schon wieder?“ Auch als ich mal verschlafen hatte haben sie das gleich gesagt wurde mir erzählt. Sowas macht man nicht da wir kommen dürfen wann wir wollen solange wir unsere Stunden machen. Sie selbst kommen auch manchmal später. Ich verstehe einfach nicht wie Menschen so sein können. Über mich haben sie auch noch andere Sachen hinter dem Rücken geredet. Ins Gesicht haben sie sich das noch nie getraut. Oder wenn jemand krank ist sagen sie gleich laut „der ist doch eh nicht krank“. Wenn jemand Homeoffice macht sagen die gleich „Der macht doch eh nix daheim“.

Ich bin eh bald weg von der Abteilung da ich wechsle aber ich halte es wirklich kaum mehr aus. Ich sage nie etwas aber innerlich koche ich und würde denen gerne sagen, dass sie aufhören sollen zu lästern, da das an Mobbing gleicht was die hinter dem Rücken tun. Einmal hat einer aus unserer Abteilung laut zu ihnen gesagt „Hört jetzt doch mal auf zu lästern!“ Und dann wurde er so von ihnen zusammengelassen obwohl er eigentlich recht hatte.

Was würdet ihr da tun?

Beruf, Büro, Kollegen, lästern, Arbeitskollegen

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