Warum wacht meine Tochter nachts auf?

Hallo

Meine Tochter wird nun im Februar zwei Jahre alt. Sie war eigentlich nie eine besonders gute schläferin. Sie wachte nachts jede Stunde zum stillen auf bis ich sie mit 15 Monaten abgestillt habe, danach hat sie mal mehrere Stunden am Stück geschlafen und irgendwann so mit 18 Monaten dann durchgeschlafen. Ab und an wachte sie nachts doch noch auf, aber das war ja nie schlimm. Seit ihrem 1 Geburtstag hatte sie auch nurnoch 1 mal am Tag geschlafen.
Doch nun ungefähr seit 2 Monaten verweigert sie den Mittagsschlaf. Üblicherweise hat sie gegen 11-12 Uhr Mittags einen ungefähr 1,5 Stunden langen Mittagsschlaf gemacht. Dann vor zwei Monaten hat sie sich um diese Uhrzeit nicht mehr schlafen legen lassen, selbst wenn man schon stundenlang mit ihr da lag, war sie einfach hellwach. Dazu muss man sagen das sie morgens zwischen 6-8 Uhr aufgewacht ist. Um 16-17 Uhr wurde sie dann immer müde, da war es aber schon zu spät für den Mittagsschlaf und wir haben sie dann einfach wach gelassen bis sie um 19 Uhr dann ins Bett musste.

Mittlerweile wacht sie auch nachts wieder auf so gegen 4 Uhr und lässt sich dann garnicht mehr schlafen legen obwohl sie ja schon den Tag davor kein Mittagsschlaf gemacht hatte und eigentlich müde sein sollte. Tagsüber lässt sie sich dann trotzdem nicht schlafen legen obwohl sie ja um 4 Uhr morgens schon wach war. Dann gehts sie abends um 19 Uhr wieder schlafen und wacht um 4 Uhr morgens dann wieder auf.
Eigentlich müsste sie ja richtig müde sein und auch mal schlafen um Energie zu tanken.
Hat hier jemand vielleicht ähnliche Erfahrung oder eine Rat?

LG

Schlaf, Kleinkind
Wie abwechslungsreich sind die Träume bei Kleinkinder?

Ist die Umgebung in dem Träumen oft dieselbe?

Kleinkinder kennen noch nicht so viele Räume wie Erwachsene, als Beispiel Kinderzimmer, Wohnzimmer, Terrasse + Garten, die Regale in dem Geschäften (wenn der Kinderwagen dran vorbeigefahren wird) etc.

Tauchen die betreffenden Räumlichkeiten in dem Träumen viel häufiger auf als bei Erwachsenen? z.B. in ähnliche Versionen, aber verändert.

Beispielgrundriss A, wo Kleinkind XY wohnt und schläft:

Beispielgrundriss B, das öfter in dem Träumen eines Kleinkindes auftauchen könnte:

Das Gehirn eines Kleinkindes ist ebenfalls kreativ.

Beispiel für Kreativität des Gehirns beim Kleinkind:

  • Flur wird mit Küche und Badezimmer getauscht
  • Küche wird zum Flur mit Diele
  • Badezimmer bleibt, aber sieht anders aus
  • Schlafzimmer wird zur Küche.
  • Essbereich bleibt, aber ändert sich
  • Wohnzimmer bleibt, sieht auch anders aus
  • Balkon wird zum Schlafzimmer
  • Zwischen Schlafzimmer und Wohnzimmer ist ein Büro

Ist es möglich, das in dem Beispiel Grundriss B beim Kleinkind öfter auftaucht, als in dem späteren Jahren?

Wenn das Kind irgendwann Erwachsen ist, hat es im Laufe der Jahre viele verschiedene Räumlichkeiten gesehen, das die Umgebung in dem Träumen demzufolge auch viel abwechslungsreicher ist als in der Zeit als Kleinkind.

Wenn man als Beispiel 1000 verschiedene Räumlichkeiten hat, hätte man auch viel mehr Möglichkeiten an Kombinationen als bei nur 10 Räumlichkeiten.

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