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Mama meines Freundes mischt sich in unsere Verhütung ein?

Hallo ihr lieben, erst mal vielen Dank das ihr euch das hier durchlest aber nun zu dem was mir passiert ist.
Zur Info ich und mein Partner sind beide volljährig und ein halbes Jahr in einer sehr glücklichen und harmonischen Beziehung. Nun habe ich vor 4 Monaten die Eltern meines Partners kennengelernt habe mich mit diesen auch gut verstanden besonders in der Anwesenheit seiner Mama habe ich mich von Tag zu Tag wohler gefühlt ( ich bin generell eine eher zurückhaltende Person.

Nun kam es jedoch vor einer Woche zu dem Fall das mich seine Mama zur Seite nahm und mit mir Anfang über alltägliche Themen zu reden bis sie Anfing über das Thema Enkelkinder zu reden, was nicht schlimm im ersten Moment erscheint doch als sie weiterredete meinte sie mit einem vorwurfsvollen und sehr böse wirkenden Unterton das sie noch keine Enkelkinder will, was auch im ersten Moment noch okay klingt bis sie Anfang mit mir über die Verhütung von mir und meinem Freund zu sprechen ( an der Stelle will ich noch einmal anmerken mein Freund und ich sind beide volljährig und hätten schon voreinander mehrere Beziehungsweise und Sexualpartner von denen unsere Elter auch wissen). Als ich ihr bestätigte dass ich die Pille nahm und das schon seit 4 Jahren, ich hatte nie Probleme damit und nehme sich auch zuverlässig meinte sie mit einem noch böseren und fast schreienden Ton ,,Schluck deine verdammte Pille jeden Tag,, darauf folgten noch aussagen wie ,,Kinder werde aus wirklicher Liebe gemacht und nicht aus rumgehure,, oder auch wenn ich schwanger wäre wäre das respektlos gegenüber ihr, ihrem Mann und meinem Freund. Dazu muss ich sagen das mein Freund und ich nicht versuchen schwanger zu werden wir aber definitiv in 5-6 Jahren Kinder wollen. Immer wieder in dem Gespräch versicherte ich ihr das wir ausreichend verhüten und wir generell sehr vorsichtig sind, das Gespräch wurde glücklicherweise dann durch das hochkommen meines Partners unterbrochen. Denn Rest des Abends hatte ich Tränen in den Augen da ich ein Mensch bin den sowas sehr verletzt, außerdem verstehe ich nicht wieso sich seine Mama so in unser Sexualleben und die Verhütung einmischt obwohl er schon in früheren Jahren mehrere langzeit Freundinnen hatte bei denen sie sowas nicht gebracht hatte.

seit dem Vorfall kann ich mit meinem Partner nicht mehr wirklich den Geschlechtsverker genießen weil ich immer an dieses Ereignis denken muss und das seit längerem. Ich dachte immer ich habe ein gutes Verhältnis zu seiner Mama jetzt hoffe ich einfach immer das ich nicht mehr alleine mit ihr sein muss.

Nun zu meiner Frage, was würdet ihr in meiner Situation tun ? Findet ihr das von seiner Mama gerechtfertigt ?

Vielen dank das ich euch das bis zum Ende durchgelesen habt ich hoffe auf hilfreiche Antworten.

Familie, Sex, Verhütung, Kinderwunsch, Schwiegermutter

An kinderlose Paare: Warum habt ihr keine Kinder?

Hallo Community,

eine provokante Frage, welche man in der Gesellschaft so kaum stellen darf, da es fast schon ein Tabuthema ist darüber zu sprechen, deswegen mache ich es hier. Besonders Frauen werden ja schon fast stigmatisiert für eine kinderlose Ehe/Beziehung (jede 5. Frau). Bei Männern ist es komischerweise ok, bzw. wird man garn nicht erst gefragt.

Warum habt ihr keine Kinder bekommen?

Auf die Frage komme ich (m,28) auch, weil ich natürlich auch Paare, Freunde, Arbeitskollegen beobachte, die seit Jahren Kinder haben und speziell Arbeitskollegen im alter von 35 bis 15 hört man immer wieder, die Zeit vor den Kindern ist die schönste im Leben und bei einer 43-jährigen Kollegin mit 3 Kindern hört man deutlich dass sie ihr frühes Leben vermisst. Ein 45-jähriger Arbeitskollege bekommt jetzt unerwartet Zwillinge und man hörte sehr deutlich die Schadenfreude der 43-jährigen durch die Blume. Auch der frische Vater ist nicht wirklich begeistert über sein doppeltes Glück, er meinte nur stumpf auf die Glückwünsche: "ich rate euch nur, immer schön verhüten..."

Ich finde es auch problematisch, dass man künftigen Eltern falsche Erwartungen mit an die Hand gibt: "Kinder sind das größte Glück was einem passieren kann"; "Kinder sind der Sinn des eigenen Lebens"... Wenn Eltern mit diesen Erwartungen in das Elternsein reingehen, können sie nur enttäuscht werden. Zum einen durch die hohe Erwartungshaltung ggü. der Kinder zur Erfüllung der eigenen Leere und zum anderen des eigenen Lebenssinns. Man muss seine eigenen Bedürfnisse erstmal über die nächsten Jahre hintenanstellen, da kommt man nicht drumherum.

Auch eine Versorgung im Alter ist keines Falls gewährleistet, da Kinder irgendwann selbst Kinder haben können, wegziehen oder auswandern.

Klar gibt's auch genügend Paare, die glücklich sind mit Kindern, ich gönne es ihnen von Herzen, doch durch die Schönrederei der Gesellschaft zwingt man schon fast Frauen dazu, Kinder zu bekommen, obwohl sie keine bekommen sollten, zum Leiden der späteren Kinder. In der Stadt mag vll. eine gewisse Akzeptanz für kinderlose Frauen schon vorhanden sein, doch hier auf dem Land liegt man noch ein paar Jahre zurück meines Erachtens.

Danke für's durchlesen, das Thema beschäftigt mich schon länger und mich würden eure Meinungen sehr interessieren wie ihr darüber denkt, bzw. warum ich euch für oder gegen Kinder entschieden habt und wie ihr nach vielen Jahren nun darüber denkt, ob ihr vll. was anderes gemacht hättet.

LG

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Bin ich unnormal - weiblich, 30 Jahre und kein Kinderwunsch....

Hallo liebe Community,

ich brauche mal euren Rat. Inzwischen haben alle meine Freundinnen ein Kind, wir sind alle so um die 30. auch sonst erscheint es mir, als sei ich hier im Umkreis die Einzige die in diesem Alter noch keinen Nachwuchs hat.

Noch vor 1 Jahr war es richtig schlimm für mich, ich fühlte mich total ausgegrenzt und war irgendwie traurig, dass ich nicht mitreden konnte.

Mittlerweile hat sich das aber gewandelt. Mein Kinderwunsch ist praktisch nicht mehr vorhanden.

Es nervt mich, wenn alle frischgebackenen Mütter nur noch über Wunde Brustwarzen durchs Stillen, die Konsistenz des Stuhlgangs der Kleinen oder über Babyschwimmen reden können. Es gibt nur noch dieses eine Thema! Manche Freundinnen haben sich durch den Nachwuchs richtig doll verändert und ich finde, nicht nur positiv.

Ich bin verheiratet, haben einen tollen Partner der sich auch vorstellen kann mit mir Kinder zu haben, wir haben genug Platz für ein Kind und es geht uns finanziell nicht schlecht.. Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen!

Mir ist mein Schlaf heilig, ich möchte nicht nachts dauernd raus müssen. Ich fahre wahnsinnig gerne in Urlaub, das ist mit Kind nicht mehr in diesem Umfang möglich. Auf meinen Sport verzichte ich nur ungern, aber den müsste ich wohl auch aus Zeitmangel einmal aufgeben wenn ich ein Baby hätte. Durch Kinder wird man auch so unwahrscheinlich verletzbar. Man sorgt sich ständig....

Was ist nur mit mir los? Warum bin ich nicht bereit das alles für ein Kind aufzugeben? Was stimmt mit mir nicht? Was hat euch dazu gebracht die Entscheidung zu treffen ein Baby zu bekommen und euer altes Leben dadurch völlig über den Haufen zu werfen?

Für mich war es immer das normalste der Welt zu heiraten und dann eine eigene Familie zu gründen.... Deshalb bringt mich mein fehlender Kinderwunsch inzwischen ganz schön durcheinander.

Ging es euch vielleicht schon mal ähnlich und hat sich das bei euch schlagartig geändert und ihr seid doch Mama geworden?

Irgendwie kann ich mit Babys oder kleinen Kindern auch nicht wirklich was anfangen, meist weinen sie wenn ich sie auf den Arm nehme. Wirklich das Herz geht mir nur in der Anwesenheit von Tieren auf. Katzen oder Hunde kann ich stundenlang betütteln oder knuddeln, ich finde sie süß und niedlich - nicht so bei Babys.

Müsste nicht längst meine innere Uhr ticken?

Bin euch dankbar für alle Ratschläge, wie ich mit dieser Situation am besten umgehen kann.

Kinder, Mutter, Familie, Baby, Kinderwunsch

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