Folgendes:
Ich bin seit 4 Jahren ca in kieferorthopädischer Behandlung. (Gaumennahterweiterung, lockere Spange,...) und nun hab ich mittlerweile seit einem Jahr die feste Spange drin.
Es war von Anfang an klar, dass aufgrund meines vorstehenden Unterkiefers eine Operation „erforderlich“ ist, also Kieferbruch, Teile vom Knochen entfernen und nach hinten versetzen. Ich hab keine gesundheitlichen Probleme und optisch ist dieser kleine Makel für mich auch kein Problem. Nun rückt der Zeitraum der OP immer näher (es gibt noch keinen festen Termin, geschweige denn hab ich schon ein Wort mit dem Chirurgen gewechselt).
Nach Langem hin und her hab ich mich dafür entschieden, diese Operation aufgrund der großen Risiken nicht machen zu wollen. Das wurde heute dem KFO so mitgeteilt und dieser meinte dann, dass wenn die OP nicht gemacht wird, das die Zahnspange sofort entfernt wird und die Behandlung als abgebrochen gilt. Fazit: Kein Geld zurück, ich mit 2 Zahnlücken (die übrigens aufgrund der Spange entstanden sind) und die Zähne würden sich wieder verschieben.
Meine Frage:
Darf er mich wirklich dazu „zwingen“ die Operation zu machen, bzw. wenn ich’s nicht mache, die Behandlung sofort abzubrechen?
Liebe Grüße