Ich studiere Informatik im 2. Semester. Habe jetzt 2 Klausuren geschrieben. Die erste war eher nicht so toll, hatte kurzen Blackout und extremen Zeitdruck. Bei der zweiten habe ich 3.3, Lineare Algebra, auch nicht so berauschend. Zwar ist bei letzterem eine Durchfallquote von 50%. Aber der Bestehensdurchschnitt lag bei 2.8, doch besser.
Irgendwie bereitet mir das Sorgen. Weil im 1. Semester hatte ich immer gute bis sehr gute Noten. Hab immer viel gelernt mit Karteikarten, damit kann ich mir gefühlt alles merken und verstehen. Nur musste ich dann so viel lernen, dass ich ein psychisches und physisches Wrack war und vieles vernachlässigt habe.
Also habe ich mir gedacht, im 2. Semester lernst du ein wenig entspannter. Und tatsächlich geht es mir psychisch deutlich besser. Aber dafür laufen die Klausuren eher so mäßig jetzt. Wie wichtig sind Noten im Studium? Würdet ihr eure psychische Gesundheit für gute Noten opfern? Oder nicht?