Deutscher Schäferhund mit schrägem Rücken?

Aloha!

Ich frage mich, warum der Deutsche Schäferhund einen schrägen Rücken hat. Also klar, viele finden das schön, aber die meisten Menschen finden das doch furchtbar, oder? Also ich weiß ja nicht. Bei der Showlinie sehe ich es irgendwie noch ein, auch wenn ich es nicht schön finde. Wer hinten ein Frosch ist, kann doch vorne kein Raubtier sein. Ich sehe immer wieder Schönheitswettbewerbe, wo dann sowas wie "kräftiger Gang" gesagt wird, aber das hat doch nichts mit "kräftig" zu tun. Hat dieser Körperbau denn außer der Optik noch Vorteile?

Warum hat die Arbeitslinie denn dann auch einen schrägen Rücken? Auch die sogenannten "Ostdeutschen Schäferhunde" haben einen abfallenden Rücken, wenn auch nicht so stark. Warum hat man den DSH da so gezüchtet?

Was mich auch wundert ist folgendes: Warum hat nur der Deutsche Schäferhund einen schrägen Rücken? Warum nicht auch der Rottweiler und der Holländische Schäferhund?

Außerdem frage ich mich, wie man das in so kurzer Zeit hinbekommen hat. Was muss man denn machen, um so einen tollen Hund zu verkrüppeln? Hat man da andere Rassen miteingezüchtet?

Gibt es überhaupt noch Deutsche Schäferhunde, die einen geraden Rücken haben? Also ich meine wirklich gerade, wie beim Malinois.

Ist ein DSH mit einem schrägen Rücken denn wirklich so krank und bekommt zwangsläufig Schmerzen?

Glaubt ihr, dass ein leicht abfallender Rücken wie auf dem Bild problematisch ist?
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Ich frage nur aus Interesse und will mir keinen DSH anschaffen. Ich will nur verstehen, wie und warum das entstanden ist. Im Internet findet man da nicht so viel.


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Havaneser ist müde und träge?

Aloha!

Mein Havaneser ist ziemlich müde und träge. Wenn ich mit ihm rausgehe, läuft er immer hinter mir, der Abstand vergrößert sich immer weiter und weiter. Wenn ich ihn rufe, kommt er ganz, ganz langsam. Dann macht er wieder noch langsamer. An der Leine läuft er etwas schneller, aber auch oft sehr träge und lustlos. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich mit meiner Mutter (ihr gehört der Havi) und dem Havaneser laufe, dann ist er deutlich aktiver. Aber ich alleine kann ihn nur an der Leine durch die Gegend schleifen. Er schnüffelt auch nicht viel oder so, er läuft einfach extrem langsam. Wenn ich mich nach ihm umdrehe, dann wird er noch langsamer. Wenn ich stehenbleibe, hofft er, dass ich zurückkomme und wir wieder nach Hause gehen (nach 5 min. unterwegs).
Was mir auch in den Sinn kommen würde, sind Giftköder. Da, wo wir immer laufen, hat eine Frau Würstchen gefunden. Man konnte ganz klar erkennen, dass da irgendjemand was reingesteckt hat. Es würde auch Sinn ergeben, weil da abends ein großer Hundetreff ist, wo permanent gebellt wird. Darunter ist eine Deutsche Dogge, ein Pyrenäenberghund, ein Rottweiler, ein Dobermann und ab und zu ein paar Labbis, Spitze und Mischlinge. Könnt ihr euch vorstellen, dass da jemand was streut? Gibt es überhaupt Giftköder, wo die Hunde träge werden, aber nicht sterben?
Ist es vielleicht normal bei seiner Rasse? Sind Havaneser vielleicht einfach träge ohne Ende oder stimmt was nicht? Seine Kollegen, hauptsächlich Pudel, Malteser und Französische Bulldoggen, sind viel aktiver und motivierter. Wir haben uns vor dem Kauf ja auch informiert, aber niemand hat mir gesagt, dass ein Havi nach 5 min. wieder nach Hause will.
Ich war jetzt schon locker 10 Mal beim Tierarzt. Dann heißt es immer: Ja, vielleicht Giardien, vielleicht Würmer, vielleicht hat er Wasser aus einer Pfütze getrunken. Dann bekommt er Antibiotika und Schmerzmittel. Ich habe den Eindruck, dass er mit Schmerzmittel viel motivierter ist. Dann muss er doch Schmerzen haben, oder? Wenn ich dann aber wieder zum Tierarzt gehe, bekommt er wieder Antibiotika und Schmerzmittel. Ich habe den Tierarzt bereits gewechselt, unterschiedliches Futter probiert, aber nichts hilft. Naja, Schmerzmittel helfen, aber ich kann ihn doch nicht mit Schmerzmittel vollstopfen. Hat er vielleicht HD oder ED? Sollte ich ihn mal röntgen lassen? Er streckt sich sehr viel und würgt manchmal. Wegen dem Würgen war ich mal beim Tierarzt: Antibiotika, Schmerzmittel, perfekt. Wenn das Schmerzmittel ausläuft ist alles wieder wie es davor war. Mir würde jetzt wirklich nur HD oder ED einfallen, aber es gibt sicherlich noch viel mehr Krankheiten. Was mich auch wundert ist, dass er nach doppelter Entwurmung immer noch Würmer hat.
Achja, er ist übrigens ein Jahr alt geworden, also nicht wegen dem Alter träge. Vor ein paar Monaten war er aber schon aktiver. Vielleicht traut er sich auch nicht mehr raus, weil er in der letzten Zeit oft angegriffen und gebissen wurde. Teilweise schlimm.

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Hund draußen eine Katastrophe.Kann jemand helfen?

Hallo,

bevor ich mein/unser Problem schildere, möchte ich das Wesen meiner Hündin kurz beschreiben.

wir haben eine 2 Jährige Labrador-Mix Hündin (vermutlich Schäferhund mit drin) . Nicht kastriert.

Charakter: sehr extrovertiert, stürmisch, übermutig, sehr freundlich, aber distanzlos gegenüber anderen Hunde/Menschen, ausdauernd, verspielt, hektisch, in aufregenden Situationen ungeduldig

sehr ausgeprägter Jagdtrieb

So nun zu unserem Problem. Ich habe meine Hündin seitdem sie 12 Wochen alt ist. Kennen tun wir uns aber schon seit dem 1. Tag ihrer Geburt. Schon damals, als sie anfing zu laufen war sie ein Einzelgänger. ist immer alleine durch die Gegend geschlendert und konnte gar nicht genug entdecken. Während ihre Geschwister sich hauptsächlich bei den Menschen aufhielt, war sie immer auf Tour. auch wenn es zum Schlafen ging lag sie nie eng an ihren Geschwistern sondern eher ein Stückchen weiter weg. zwar trotzdem noch in der direkten Nähe aber nie Körper an Körper, wie die anderen es taten. und auch heute ist sie kein Schmusehund.
unser Problem ist es, dass sie draußen total hektisch ist. Ein entspannter Spaziergang mit ihr ist überhaupt nicht möglich. Sie zieht, weil sie überall schnüffeln muss. würden da nicht überall diese tollen Gerüche sein, dann wäre sie mit Sicherheit ein Vorzeigehund an der Leine. Seitdem sie bei uns ist üben wir konsequent die Leinenführigkeit, aber jetzt nach fast zwei Jahren läuft die Leinenführigkeit noch immer nicht. Selbst in Siedlungen, wo nur Straße ist.

Es ist zwar besser geworden, aber wenn viele Gerüche da sind: keine Chance. Auf Feldern oder in Wäldern konnten wir schon lange nicht mehr spazieren gehen, weil sie panische Angst vor Geschirren hat(wir arbeiten dran). Und am Halsband könnten wir sie dort nicht anleinen, wegen Verletzungsgefahr an Kehlkopf, durch ziehen.Schleppleine ist da auch eher weniger geeignet, da sie durch das ganze Ziehen an der Leine schon Symptome auf eine Kehlkopfentzündung hat. Geistig beschäftigen wir sie viel. Von Dummy/Futterbeutel Training bis hin zu Reizangel oder Suchspielen alles dabei. Geistige Auslastung sollte nicht das Problem sein. wenn man sie ruft kommt sie aber auch auf Spaziergängen. Morgens geht meine Mutter ca. eine halbe Stunde spazieren und abends ich dann 1 Stunde in Siedlungen oder kleinen Parks. Wenn sie dann die Erlaubnis hat zu Schnüffeln geht es kreuz und quer und das in einem schnellen Tempo. Komm man in eine neue Umgebung ist es am aller schlimmsten. die Nase geht auf den Boden und nix wird mehr wahrgenommen.

sonstige Probleme, die eventuell damit zusammen hängen könnten:

gelegentliches Bellen am Zaun: am häufigsten bei Fahrradfahrern und Kindern auf Rollern,..

sie verfolgt mich manchmal in der Wohnung (schließe die Tür aber dann hinter mir)

bei Besuch ist sie sehr aufgeregt und zuerst stürmisch, aber dann total ruhig und freundlich. Sie darf auch erst zum Besuch wenn es ihr erlaubt wird

Hundetrainer war auch bei uns(keine Arbeit an Ursache)

Lösungen?
Danke!

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