Sollte man die Fußbodenheizung beim Verlassen der Wohnung (Arbeit + Fahrtweg) abstellen?

Hallo,

ich habe in meiner Mietwohnung, aus der ich gerne raus möchte (u. a. wegen Pfusch), eine Fußbodenheizung (Neubau).

Das Gebäude ist generell sehr warm. Im Schlafzimmer habe ich sogar oft den Ventilator an. Selbst im Winter wird das Schlafzimmer nicht richtig kühl (nur wenn man das Fenster lange geöffnet lässt).

Das Wohnzimmer ist größer und kühler. Ich habe aber so gut wie überhaupt nicht geheizt im letzten und vorletzten Jahr, eigentlich gar nicht, und entsprechend viel Geld zurückbekommen. Ich hatte immer Angst, dass die Heizung vielleicht doch läuft, obwohl alle Thermostate runtergedreht sind (wurde auch mehrmals durch Techniker überprüft).

Ich bin mir auch nicht sicher, ob das normale Quecksilber-Thermometer im Wohnzimmer korrekt läuft. Demnach sind dort evtl. 19 Grad, wenn ich es richtig in Erinnerung habe (wirkt aber kühler, eher wie 15 oder 16 Grad). Jetzt bin ich aber krank und überlege, im Wohnzimmer doch noch zu heizen. Wie gesagt, im Schlafzimmer habe ich das gegenteilige Problem: Das wird sehr warm, wenn man das Fenster schließt.

Ich bin sehr ungern zu Hause und mache auch kein Home-Office. Bin also häufig den halben Tag nicht dort. Sollte ich während dieser Zeit die Heizung abdrehen oder dauert es zu lange, bis das Zimmer wärmer wird? Heizt sich mein Schlafzimmer (neben dem Wohnzimmer) noch mehr auf, wenn ich anfangen würde, im Wohnzimmer zu heizen? Wäre es teuer, die Fußbodenheizung z. B. drei Wochen am Stück laufen zu lassen? Ist es für den Genesungsprozess überhaupt signifikant relevant, ob ich 15, 16 oder 20 Grad in der Wohnung habe?

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