Heinzungszähler - wieviele Einheiten sind normal?

Hallo liebe Community!

Ich weiß, dass diese Frage nicht wirklich beantwortet werden kann, dennoch würden mich sehr eure Erfahrungen interessieren. Ich wohne allein in einer 40 m² großen Wohnung, die recht große Fenster hat, viel Außenfläche, oberste Etage und ziemlich schlecht gedämmt ist, es ist ein altes Haus. Dort wohne ich seit August letzten Jahres. Die Heizungen funktionieren schlecht bis gar nicht - auf Stufe 5 komme ich nicht über 19 Grad Zimmertemperatur hinaus (der Vermieter ist informiert, Hausmeister war schon zigmal da, aber das ist ein anderes Thema). Nun habe ich heute auf meinen Zählerstand geschaut und bin beunruhigt. Meine Vormieterin hat pro Heizung wesentlich weniger verbraucht als ich! Das Haus wird mit Öl geheizt und ich zahle monatlich 50 € für die Heizung. Hier die Zahlen für jede Heizung: Wohn-/Schlafzimmer große Heizung alt: 414 aktuell: 1005, Wohn-/Schlafzimmer kleine Heizung alt: 556 aktuell: 1305, Küche alt: 12 aktuell: 560, Badezimmer alt: 440 aktuell: 409.

Wie sind die Zahlen zu bewerten? Wieviel Einheiten verbraucht ihr und reichen die 50 € für die Heizung überhaupt? Ich habe nun tierische Angst vor der Nebenkostenabrechnung.....die Vormieterin meinte, sie käme mit dem Betrag gut aus und hätte auch immer ein bisschen was wieder bekommen, aber anscheinend hat sie auch viel weniger geheizt. Vielen Dank schonmal und viele Grüße :)

Heizung, heizen, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung
50 Liter vs. 80 Liter Speicher

Moin zusammen! Ich bin gerade am verzweifeln, man bekommt zu dem Thema, welches mich beschäftigt leider ganz schlecht Informationen im Netz... Also die Situation ist die: Ich betreibe einen ca. 20 Jahre alten Ariston Druckspeicher mit 80 Litern Inhalt... Er versorgt ausschließlich eine kleine Badewanne (120cm), die ich aber eher selten zum Baden nutze, sondern meistens eher zum duschen... Geduscht wird jeden zweiten Tag... Den Speicher schalte ich - sobald er aufgeheizt ist - aus und dusche dann... Dauerhaft möchte ich ihn wegen der hohen Verluste nicht in Bereitschaft laufen lassen... Eine Messung ergab, dass das Ausschalten bei Nichtbenutzung sparsamer ist... Nun sind aber 80 Liter ganz schön viel zum Duschen und ein großer Teil dessen, was ich mit Unmengen an Strom aufheizen muss, kühlt dann einfach ungenutzt wieder ab... Deshalb trage ich mich mit dem Gedanken, den Speicher gegen einen kleineren (50 Liter) auszustauschen um weniger Wasser aufheizen zu müssen und damit Strom zu sparen... Leider findet man sehr schlecht Informationen darüber, wie lange so ein 50 Liter Speicher braucht um auf Duschtemperatur (40-45°C) zu kommen, bzw. wie viele kWh er dabei durchzieht... Deshalb wende ich mich an euch... Betreibt jemand so ein Gerät und kann mir etwas zu den gesuchten Werten sagen, damit ich ungefähr abschätzen kann, ob sich so ein Umbau in absehbarer Zeit rechnet? Ich bedanke mich schon mal für die vielen Informationen, die ihr mir geben werdet :)

Liebe Grüße Christopher

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Undichte Schraubverbindung bei Heizung selbst reparieren?

Guten Tag,

ich habe ein Problem mit Druckverlust in der Gasheizungsanlage. Der Druckverlust beträgt etwa 1 bar/Tag, gefühlt bei kalter Heizung höher als bei warmer. Ich habe die Gastherme aus anderen Gründen austauschen lassen müssen, aber der Druckverlust ist geblieben.

Daraufhin habe ich die Heizkörper systematisch untersucht und tatsächlich eine undichte Verschraubung an einem Heizkörper gefunden. Vermutlich ist die Dichtung defekt.

Nun meine erste Fragen:

  1. Kann ein kleines Leck, aus dem gerade soeben etwas Wasser austritt, alleinverantwortlich für den genannten Druckverlust sein?

Ich gehe einmal von "ja" aus (Analogie zum Fahrradschlauch :-))

  1. Frage: Kann ich das selbst reparieren ohne das gesamte Wasser abzulassen?

Meine Überlegung: Die Wohnung ist nicht ständig bewohnt. Ich habe zur Sicherheit die Therme komplett abgeschaltet und den Gashahn gesperrt - nach Rücksprache mit dem Monteuer der Therme. Ich erwarte, dass innerhalb der nächsten Woche der Druck auf 0 fällt und die Anlage damit drucklos ist. Die undichte Stelle ist eine Schraubverbindung ca. 40 cm unterhalb des Thermostatventiles am Heizkörper. Wenn die Anlage nun drucklos ist, dürfte doch bei gesperrtem Thermostatventil nur die Wassermenge austreten, die sich in dem 40 cm langen Zulauf vor dem Themostatventil befindet. Dann müsste es doch ein Leichtes sein, die Dichtung ohne großen Aufwand zu erneuern.

Oder mache ich einen Denkfehler?

  1. Frage: Aus welchem Material sollte die Dichtung sein?

Herzlichen Dank im Voraus für Eure Antworten.

dichtung, Heizung

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