Erfahrung mit Deckenheizung?

Wir möchten von einer sehr alten Gasheizung auf Gas-Brennwert oder Wärmepumpe umstellen. Mit der Wärmepumpe könnte man im Sommer mit unserem Solarstrom noch kühlen :-D Beide Systeme werden effizienter, wenn man niedrige Vorlauf/Rücklauf Temperaturen hat. Geht man mit wenig Temperatur rein, muß entweder ein Gebläse in den gleich großen Heizköper oder die Heizfläche muß viel größer werden. So weit klar.

Es soll also eine Flächenheizung her und die Frage ist jetzt Fußboden oder Decke?

Die Fußbodenheizung ist bekannt, bewährt, aber wir müßten 130m² Fliesen weg machen und nen ganzen Container (5cm dick!) Gußasphalt drunter weg kratzen und dann einen ganz neuen Fußboden aufbauen. Und wenn ich dann 2/3 der Wohnzimmerfläche mit ner Couch, Lowboard, Teppich voll lege wird es vermutlich nicht mehr so schnell warm wie man will.

Deckenheizung klingt erstmal komisch (warme Luft und so), aber die Arbeitet wohl noch mehr mit Strahlungswärme als die Fußbodenheizung. Das Prinzip kenne ich von Keramik-Heizelementen, finde die Wärme angenehm. Es würde der Raum also warm angestrahlt, satt mit aufgewirbelter Luft geheizt. Der Kopf wird wohl auch nicht zu warm, wenn das Wasser im Vorlauf noch Kühler ist als ein Mensch? Das es im Sommer besser kühlt (mit der Wärmepumpe) kann ich mir gut vorstellen, aber wie wärmt das? Unsere Decken haben dafür wohl mit 260 eine gute Höhe, aber hat jemand von euch eine Deckenheizung?

Außer ein par Herstellervideos finde ich fast nichts im Netz. Hat jemand so eine Heizung/Kühlung? Erfahrung damit?

wohnen, Heizung, Renovierung, Klimaanlage, Heizdecke, Erfahrungen
Wärmemengenzähler - Fußbodenheizung?

Hallo zusammen,

brauche bitte eure Ratschläge betreffend der Jahresabrechnung durch die Hausverwaltung.

Bei meiner Eigentumswohnung wurde im Februar, durch eine Ablesefirma der Wärmemengenzähler abgelesen - zumindest war der Versuch da.

Leider ohne Erfolg, da das Gerät defekt war und noch immer ist. Muss sich irgendwann seit der letzten Ablesung verabschiedet haben.

Seit der letzten Abrechnung im Jahr 2021 wurde die FBH nicht mehr in Betrieb genommen, dh. der Zählerstand hat sich nicht verändert. Die Jahre zuvor hatte ich bereits immer Gutschriften.

Es handelt sich um einen Neubauwohnung (BJ. 2017) welche seit der letzten Ablesung im Feburar 2021, nicht mehr genutzt wird.

Lt. der Ablesefirma wird versucht, aufgrund der bestehenden anderen 10 Wohnungen, einen Verbrauch zu kalkulieren. Das Stiegenhaus wird allerdings auch mittels modernen Panele beheizt...

Habe die HV und der Ablesefirma per Mail über den Nichtbetrieb informiert, allerdings keine Antwort erhalten - auch um Tausch des Gerätes gebeten, leider bis heute ohne Antwort.

Das seit 2022 gültige, neue Heiz und Kälteabrechnungsgesetz regelt hier sehr viel, allerdings kann ich so einen Fall nicht daraus ableiten.

Wie würdet Ihr weiter vorgehen oder hatte bereits jemand einen ähnlichen Fall?

Sehe nicht ein, dass ich für etwas bezahlen soll, was nicht benutzt wurde und aufgrund undurchsichtiger Hochrechnungen zur Abrechnung gebracht wird.

Vielen Dank für Eure Einschätzung und Ratschläge.

Sophia

Heizung, Betriebskosten

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