Betriebs- und Heizkosten für 2 Monate 700Euro

hallo,

ich bewohne eine 59 qm Wohnung seit November 2010 in München Die Wohnanlage wurde im November 2010 fertiggestellt und ist somit nagelneu und unterliegt damit modernersten Energierichtlinien. Jedenfalls wurde damit geworben. Nun habe ich für den Zeitraum 01.11.2010 . 31.12.2010 meine erste Betriebs- Heizkostenabrechnung erhalten: für 2 Monate satte 765 Euro. Sie teilt sich in Betriebskosten von 260 Euro und Heizkosten von 505.

Für die monatlichen Nebenkosten wurden lt. Mietvertrag 120 Euro (70 Euro Betriebskosten, 50 Euro Heizkosten/Warmwasser) vereinbart . Meine realen Nebenkosten übersteigen somit meine Vorauszahlung um den Faktor 6.

In den Betriebskosten wird für zwei Monate Hausmeistertätigkeiten 93 Euro verlangt. Finde ich sehr viel. Ich habe schon in Wohnungen gelebt, wo ich knapp 100 Euro für ein ganzes Jahr bezahlt habe. Bei gleicher Größe der Wohnanlage und Wohnung.

Der Hammer sind aber die Verbrauchswerte der Heizkostenabrechnung. Hier soll ich 400 Euro in zwei Monaten verheizt haben. Die Wohnung besitzt eine Fußbodenheizung die diese zwei Monate auf Stufe 3 von 6 gelaufen ist. Die Wohnung hatte in dieser Zeit eine Temperatur von 22°C bei geschlossenen Fenstern. Als Verbrauch werden 4431 „Einheiten“ angegeben bei denen es sich vermutlich um kWh handelt. Nun meine Frage? Ist es möglich in einer Zeit von 2 Monaten, für eine 59qm große Neubauwohnung, bei normalem Heizverhalten 400 Euro zu verballern oder 4500 kWh?

Ich wäre für Vergleichswerte dankbar

Grüße

Miete, Heizkosten, Betriebskosten
Nebenkosten: trotz Kamin, hohe Heizkosten, zu hohe Versicherungskosten

Hallo. Ich habe gestern meine Nebenkostenabrechnung erhalten und habe dazu ein paar Fragen, hoffe das ich hier Antworten finde.

Abrechnungszeitraum 15.05.2010 (einzugsdatum) - 30.04.2011.

Mietwohnung: 2 -personen (beide vollzeit berufstätig), 90m², Dachgeschoss, Altbau.

1.) Im Winter 2010 haben wir uns einen Kamin (8kw) zugelegt und seitdem wurde die Wohnung ausschließlich damit beheizt. Wir haben die Heizungen höchstens 1ne Woche in Gebrauch, ansonsten nur mit Kamin die Wohnung beheizt. Auf der Nebenkostenabrechnung sind alle Heizungen einzeln aufgelistet, der Verbrauch zb in der Küche liegt bei 499,0 (Einheit?), aber die küchenheizung war seit unserem Einzug NIE angeschaltet. Wobei der verbrauch zb im Bad bei 2327,0 liegt, das ist doch komisch oder?

Die Heizkosten liegen bei uns bei: 30% Grundkosten= 245,97 und 70% Verbrauchskosten= 450,52€, also insgesamt: 696,49€

Ich habe die Nebenkosten schon online durch einen Nebenkostenrechner geprüft, dieser sagt, das die Heizkosten im normalen Durschnitt liegen, aber wir haben ja kaum geheizt, so das diese doch sehr weit unter dem Durschnitt liegen müssen, oder?

2.) Außerdem zeigt der Rechner an, das die Versicherung viel zu hoch sei. Bei der Abrechnung steht ein Betrag von 315,30€, dies ist viel zu hoch oder?

3.) die Kaltwasserkosten und Kanalwasserkosten liegen bei 235,07€. Das ist ein ermittelter Wert für 2 Personen errechnet durch 10,923 Personen-Anteile (im haus leben 8 erwachsene und 3 Kinder). Im Mietvertrag steht nichts darüber das dass Wasser anteilig berechnet wird, ist dies dann zulässig? Denn ich zahle ja dann genau so viel wie die anderen die zb Rentner sind (ganzen tag daheim) und eine Badewanne (zum hohen Wasserverbrauch) haben.

Es wäre echt toll, wenn jemand da mal durchblickt und mir sagt, ob diese Zahlen wirklich plausibel sind - den ohne Kamin hätten wir uns ja dann arm geheizt. es wundert mich dass vom rechner ein durschnittlicher Heizkostenbetrag ermittelt wurde, obwohl so gut wie garnicht geheizt wurde, auch der Messwert für Küche wundert mich. UND wie siehts mit der Versicherung und dem Kaltwasser aus??

Fragen über Fragen, danke für eure Antworten. Ganz liebe Grüße und eiin tolles Wochenende wünsche ich euch, danke diejess

Heizkosten, Kamin, Betriebskosten, Nebenkosten
Betriebs/Heizkosten vom Vormieter auch zahlen?

Ich habe bei der HV schon angerufen allerdings war es ein vertreter gewesen von der Person die ich eigentlich sprechen wollte,die ist morgen erst wieder da. Jedenfalls habe ich die Betriebs und Heizkostenabrechnung bekommen,ich soll 158 euro nach zahlen,dabei ist zu berücksichtigen das die abrechnung von 1.1.10 bis 31.12.10 ist,ich bin am 16.5.10 eingezogen.Meine Nachbarin hat eine Nachzahlung von 53 euro aber für das ganze jahr,sie wohnt ja auch schon länger hier. Sie hatte es allerdings auch das nach nem halben jahr eine nachzahlung winkte die nicht zu erklären war,sie zahlte sie. Viel geheizt habe ich auch nicht da sieht man allein schon anhand der ablesung der heizung von letzten jahr und diesem jahr,wobei die vom letzten jahr auch vom vormieter war,das sagte man mir grade auch am telefon. Er sagt auch etwas das die kosten aufgeteilt werden allerdings lese ich davon nirgends etwas.Die antwort auf meine frage ob ich die kosten vom vormieter mit tragen müsste war: Es kann sein.Man hätte auch eine zwischen ablesung machen können,aber die kosten möchte keiner tragen,sagte er. Ich sagte nur das es nicht fair wäre,was es auch nicht ist,wenn ich jetzt die kosten vom vormieter tragen müsste. Was kann ich dafür wenn der vormieter in einer art sauna leben wollte ich dies aber nicht tu?

Morgen heisst es also nochmal anrufen und hoffe das die Dame dann erreichbar ist,eher zahle ich keinen cent.

Kann mir evtl jetzt jemand weiter helfen in wie fern ich etwas dagegen tun kann?

Lg

Heizkosten, Aufteilung
Wie Abrechnung ohne Heizzähler?

Kurz zur Situation: An den einzelnen Heizkörpern gibt es keine Zähler (soll nachgerüstet werden). Die Öltanks selbst haben auch keine Tankuhr (soll ebenfalls nachgerüstet werden), aber da die Tanks bei jeder Lieferung (einmal im Jahr) wieder ganz aufgefüllt werden ist ersichtlich wie viel Heizöl vom gesamten Haus (3 Mietparteien) über das Jahr verbraucht wurde. (Nämlich so viel, wie bei der nächsten Lieferung aufgefüllt wird.) Mir ist bewusst, dass das eine schwierige Situation ist, ich suche jetzt aber nach einer Lösung wie ich fair für beide Seiten (!) dennoch eine Abrechnung erstellen kann. Denn dass die Mieter gar nicht zahlen, obwohl sie verbraucht haben, das kann doch auch nicht sein.

Ich habe beim Recherchieren im Internet immer wieder was von Umlageschlüsseln gelesen, dass nur max. 50% der Kosten nach qm umgelegt werden dürfen, und der Rest nach Verbrauch. Aber wie ermittelt man denn in meiner Situation den Verbrauch pro Mietpartei? Mir ist ebenfalls bewusst, dass ich in der Rechnung 15 % der Verbrauchskosten wegen fehlender Zähler abzuziehen habe. Ich blicke gar nicht mehr durch, und da die ehemaligen Mieter um die es sich handelt bereits seit Beginn sehr zahlungsunwillig waren und auch noch einige Monate Mietrückstände bereits anwaltlich angemahnt wurden will ich nicht schon wieder einen fehler in der Abrechnung machen. Bei der letzten sind wir auf fast 500 Euro Kosten sitzen geblieben, weil es Fehler in der Abrechnung gab, und die Mieter dann nach einer Weile wegen Verfristung gar nicht mehr zahlen mussten (und auch nicht aus Kulanz wenigstens einen Teil der Summe zu übernehmen bereit waren.

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar! :)

Heizkosten, Abrechnung, Heizkostenabrechnung, Zähler
Hohe Heizkosten und Luftfeuchtigkeit, Schimmel

Hallo zusammen,

ich wohne in einer 2-Zimmer-Wohnung mit 55 qm, Baujahr 1985. Die Kaltmiete beträgt 400 €, die Nebenkosten 190 €. Im dritten Jahr musste ich nach der Heizkostenabrechnung erstmals zusätzlich 650 € nachzahlen, was 244 € tatsächliche Nebenkosten pro Monat entspricht. Besonders hoch erscheinen mir die Heizkosten. Diese lagen in den letzten drei Jahren zwischen 2,32 € und 3,24 € pro qm pro Monat (1.417 bis 1.980 € pro Abrechnungsperiode).

Die Maximaltemperatur im Wohnzimmer liegt bei 19 bis 20 Grad. Mehr erreichen die beiden Heizkörper im Wohnzimmer nicht. Die Vorlauftemperatur ist abhängig von Außentemperaturfühler und beträgt momentan 40 Grad (Außentemperatur 16 Grad). Zwischen 22 Uhr und 6:00 Uhr werden aufgrund der Nachtabsenkung maximal 17 bis 18 Grad in der Wohnung erreicht.

Sind die Heizkosten bei diesen Temperaturen gerechtfertigt? Es handelt sich um eine Zentralheizung mit Gas.

Meine Wohnfläche vom Haus beträgt 10,67 %, die Heizkosten hingegen 17 bis 24 %!

Darüber hinaus erscheint mir die Luftfeuchtigkeit von 65 bis 70 % sehr hoch. Stoßlüften verringert die Luftfeuchtigkeit zwar kurzfristig auf 55 bis 60 %, danach steigt die Luftfeuchtigkeit aber relativ rasch wieder an, egal wie häufig im lüfte. Im Schlafzimmer hat sich in einer Ecke schon Schimmel gebildet, ebenfalls an den Fugen der Badfliesen. Zwar habe ich ein paar Pflanzen in der Wohnung stehen, aber nicht übermäßig viele.

Ich habe meinen Vermieter mehrfach gebeten, die Heizkostenabrechnung und die Heizkörper zu prüfen, es konnte jedoch bislang kein Mangel oder Fehler festgestellt werden. Trotzdem erscheinen mir die Kosten extrem hoch, bei grenzwertigen Temperaturen. Da das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt, bin ich echt am Überlegen, mir eine andere Wohnung zu suchen. Was würdet ihr mir empfehlen?

Auch den Schimmel habe ich angesprochen und die Auskunft erhalten, ich würde zu wenig oder falsch lüften. Zwar steht der Schlafzimmerschrank sehr nahe an der Wand, was mit zur Schimmelbildung beigetragen haben könnte, allerdings standen bereits bei meinem Einzug im Bad Antischimmelmittel herum, das Problem scheint schon seit etlichen Jahren zu bestehen, das Haus schlecht isoliert zu sein.

Schon mal besten Dank für eure Einschätzung!

Schimmel, Heizkosten

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