Hallo Community,
seit etwa genau einem Jahr habe ich nun meinen Angelschein - aber einfach keinen Erfolg.
Meinen einzigen Fisch, einen 70cm großen Zander,. fing ich bei meinem ersten Mal angeln nach der bestandenen Prüfung. Seitdem nichts mehr. Wirklich, 0.
Ich fange aber nicht nur einfach keine Fische, sondern verliere auch super viele Köder - hier fehlt mir jetzt die Erfahrung ob das womöglich (am Rhein) normal ist, aber pro Ausflug verliere ich im Schnitt bestimmt 3 Köder.
Meist Gummifische, die sich beim über Grund ziehen verheddern, aber auch Wobbler oder Blinker schaff ich zu verlieren.
Mir vergeht deswegen einfach der Spaß und ich komme immer frustriert nach Hause. Das ständige neu-binden vom Vorfach und das dauernde lösen von Hängern bzw. verlieren und dann neukaufen von Ködern nervt extrem.
Jetzt meine Frage, liegt es an meiner Köderwahl (meist 10cm Gummifische, die ich über den Grund ziehe und jigge - mal schnell, mal langsam oder bauchige/längere Wobbler), oder ist der Rhein einfach schwerer zu beangeln?
Ohne zu übertreiben, ich war seit meinem einzigen Fangerfolg letztes Jahr bestimmt so 15 Mal am Rhein angeln, über jeweils mehrere Stunden, ohne auch nur mal einen Biss gespürt zu haben.
Das ist doch keine gewöhnliche Durststrecke, oder?
Zur Wahrheit gehört aber natürlich auch, dass ich noch ein totaler Anfänger bin.
Mein einziger Fang war bestimmt mehr Anfängerglück als Können.
Sind diese vielen Hänger und abgerissenen Köder normal? Wenn nicht, wie kann ich das vermeiden?
Habt ihr Tipps zum Angeln am Rhein (bei Wiesbaden), die ihr mir geben könnt?
Ist meine Köderwahl womöglich die total falsche?