Hausdurchsuchung möglich?

Hallo, ich hatte vor kurzer Zeit einige Dateien über Torrent heruntergeladen (Sims 4, Euro Truck Simulator...) leider hatte ich nur auf die Dateinamen geachtet und hatte alle Dateien direkt in UTorrent importiert ohne den genauen Inhalt zu uberprüfen, der heruntergeladen werden soll, somit stellte ich am Ende fest, dass 2 Dateien gar nicht mit dem Dateinamen und dem Inhalt übereinstimmen, die eigentlichen Dateinamen waren Cracks von Sims 4 mit verschieden extrapacketen, aber der Inhalt enthielt Kinderpornos (auch wenn es wahrscheinlich unglaubwürdig klingt, ist es leider passiert.) Die Dateien hatte ich direkt mit dem Programm "Eraser" vernichtet.

Muss ich mit einer Abmahnung oder sogar einer polizeilichen Hausdurchsuchung rechnen? Die pornografischen Inhalte wurden ja ausversehen heruntergeladen.

Mein Internetprovider kann meine Daten (Adresse, Name und co.) nicht herausgeben, da auf der Webseite gesagt wird, die Daten wer welche IP wann hatte werden nur 7 Tage lang gespeichert. Somit könnte ja die Polizei oder wer sonst nicht wissen wer genau ich bin da die Daten bereits gelöscht sein müssten.

Leider glaube ich, dass es doch möglich ist, da ich auch vor kurzem eine Abmahnung bekommen habe, aufgrund Urheberrechtsverletzung des Spiels "Euro Truck Simulator 2". Die Anwälte dort, haben ja bereits meine IP und auch schon die Daten von meinem Provider bekommen. (Die Anfrage der Daten beim Provider wurde vor dem Ende der 7 Tage beantragt). 

Ist es möglich, dass die Anwälte sehen können was ich noch heruntergeladen habe, damit eventuell sogar sehen, dass bei mir ausversehen Kinderpornos heruntergeladen wurden und meine IP und Adresse und Name an die Polizei weiterleiten könnten? Oder wäre dies nicht erlaubt, da die Anwälte nur auf die Urheberrechtsverletzung spezialiert sind.

Bitte nur hilfreiche Antworten und nicht solche wie "Bist doch selbst Schuld wegen dem herunterladen illegaler Dateien (Cracks).

Habe zurzeit nur das Bedenken, dass doch eine Hausdurchsuchung stattfinden kann, worauf ich absolut keine Lust habe, auch wenn ich nichts zu verbergen habe, eine Beschlagnahmung der Geräte wäre noch schlimmer, da ich gelesen habe, dass die Geräte bis zu 8 Monaten beschlagnahmt werden können. Meine Geräte brauche ich aber da ich in kurzer Zeit Prüfungen in der Schule habe.

Bin für jede Hilfe dankbar :)

Hausdurchsuchung, Kinderpornografie
MPU trotz negativer Urinscreenings?

Hallo liebe User,

ich würde euch gerne meinen Fall schildern in der Hoffnung, dass meine Fragen geklärt werden.

Ich wurde 2012 mit einer geringen Menge Betäubungsmitteln (ca 2 Gramm) aufgegriffen (Marihuana). Dieses Verfahren wurde eingestellt da dies meine erste Auffälligkeit und ich zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war. Jedoch wurde damals von einem Familienangehörigen ausgesagt, dass ich diese Droge auch konsumiert habe. Soweit so gut. Nach Vollendung meines 18. Lebensjahres habe ich meinen Führerschein der Klasse B beantragt und musste daraufhin 2 Urin Screenings abliefern die negativ (zu meinen Gunsten) ausfielen. Seitdem fahre ich punkte-frei und bin unauffällig. 2016 wurde ich aufgrund einer Aussage mit einer Hausdurchsuchung überrascht. Hierbei wurden keinerlei Betäubungsmittel aufgefunden und ich habe die Aussage komplett verweigert und mir einen Anwalt genommen. Ein knappes Jahr später wurde ich dann vor Gericht zwecks der Aussage eines 31'ers wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Einige Monate später meldete sich die Führerscheinstelle und verlangte von mir ein ärztliches Gutachten in Verbindung mit 2 Urin Screenings mit der Frage "Nimmt oder nahm Herr X Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes ein?" Diese habe ich negativ (ebenfalls zu meinen Gunsten) bestanden.

Nun zu meinem Problem: Ich habe der Ärztin beim Gutachten erzählt, dass ich noch nie in meinem Leben Betäubungsmittel konsumiert habe. Dies glaubte sie mir selbstverständlich nicht (aufgrund der Aussage eines Familienangehörigen von 2012) und stellte mir daraufhin ein negatives Gutachten aus welches mir noch nicht vorliegt. Mit der Begründung, dass sie erhebliche Zweifel an meiner Fahreignung hat. Dieses Gutachten + die Ergebnisse der Screenings werden mir in den nächsten Tagen vorliegen welche ich anschließend der FsSt zusenden muss. Die Ärztin merkte an, dass die FsSt aufgrund des Negativ-Gutachtens zu 70% eine MPU anordnen wird.

Meine Frage: Ich wurde noch nie am Steuer mit Betäubungsmitteln aufgegriffen geschweige denn wurde jemals ein Konsum festgestellt. Kann ein Anwalt hiergegen vorgehen? Und wie stehen die Chancen, dass ein Anwalt eine MPU abwehren kann? Ich habe mittlerweile Kosten zu tragen die es mir nur schwer ermöglichen nun wieder einen Anwalt zu nehmen. Ich habe einen Abstinenz Nachweis über 3 Monate erbracht und fände es äußerst unverschämt, mir hier noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Zumal die damaligen Screenings auch negativ ausfielen. Die Ärztin merkte auch an, dass ich mir besser meine Haare in der nächsten Zeit nicht schneiden solle. Was mir hier nun blüht ist ja vorhersehbar. Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.

Mir ist meine Schuld bewusst und somit kann ich auf Aussagen wie "selbst Schuld" oder dergleichen verzichten.

Vielen Herzlichen Dank im Voraus an die freundlichen und aktiven User,

Ultra

MPU, Recht, Hausdurchsuchung, Drogentest, Führerscheinentzug, Führerscheinstelle
Hausdurchsuchung + Handy beschlagnahmtwas tun ?

hey leute

also wir schon oben steht bei mir War heute eine Hausdurchsuchung mit richterlichen Beschluss dass sie ggf auch mein handy usw sicherstellen können was dann letzten Endes auch passiert ist.

warum es zur Hd kam: exfreundin(seit März 2017) hat in einem anderen Verfahren in das sie wohl verwickelt ist ( genaueres konnte mir der Beamte nicht sagen) mich und meinen besten freund beschuldigt seid März 2016 - März 2017 wöchentlich 25g zu holen und das auch zu verkaufen.

so also Hd und beschlagnahmung weil mir Handel vorgeworfen wird.

jetzt mal zu den beweismitteln die gefunden wurden: viele (aber alle leer) klemmleistenbeutel, übrig gebliebene äste des grasses und ein paar Samen von denen ich aber nicht weiß ob es Canabissamen sind und halt mein Handy sonst nicht kein Gras, keine Waage oder Geld.

nun meine frage: was wird alles von meinem Handy durchsucht? muss dazu sagen dass ich da schon gezwungenermaßen ein wenig kooperieren musste heißt der Beamte hat die Nummer vom Dealer ( natürlich nicht die neue da er fast wöchentlich wechselt) und eine personenbeschreibung bei der ich meiner Fantasie die aufgabe überlassen habe.

habe auch keine Chats in denen hervorgeht dass ich canabis verkaufe es gibt nur den einen Chat von meinem Kollegen wo halt ein paar Sachen drinnen stehen.

was ist mit Fotos werden die auch durchsucht? denn da gibt es einige Bilder wo nur Gras oder ich mit Gras abgebildet bin ?

außerdem habe ich dem Beamten einen Chat wo mich ein Kollege gefragt hat ob ich noch rauche daraufhin habe ich Nein geschrieben. dem Beamten habe ich dazu gesagt wenn ich verkaufen würde dann hätte ich doch mit ihm ein Geschäft abschließen können. wird sich das vllt etwas entlastent auswirken ?

War nach der Hd auch auf dem Revier zur Vernehmung und da ich meinen Anwalt leider nicht erreichen konnte musste ich halt alleine dahin und meine Aussage machen.

während der Befragung habe ich jegliche fragen zum Handel wehement verneint leider ist mir ein Fehler unterlaufen ich habe dem Beamten gesagt, da mir ja vorgeworfen wird wöchentlich 25g zu holen, dass ich keinen festen Zeitraum habe in dem ich mir Gras kaufe so der ca alle 4 -5 Wochen und dann nur so 8-9g. wird das jetzt gegen mich verwendet ?

muss zu der ganzen sache noch sagen hatte letztes Jahr auch ein Verfahren wegen btm was aber fallen gelassen wurde und da wurde mir auch kein Handel vorgeworfen und sie haben nur eine kleine Menge gefunden ( höchstens 1,5g).

im jetzigen Fall haben sie ja zum Glück kein Gras gefunden aber sie Aussage meiner exfreundin spricht gegen mich ?.

was habe ich jetzt alles zu erwarten ?

so das was jetzt und schonmal Danke im voraus


Hausdurchsuchung, Betäubungsmittel
Mögliche rechtliche Konsequenzen bei Darknet-Drogenbestellung?

Swim hat vor einem Jahr größere Mengen Opiate und Amphetamine im Darknet bestellt (mit größere Mengen meine ich nicht jenseits des Eigenkonsums, aber Eigenkonsum für sich selbst und 2-3 Freunde). Scheinbar sind die Bestelldaten irgendwie in die Finger der Polizei geraten. Vor 3 Wochen fand bei Swim eine Hausdurchsuchung statt. Gefunden wurde lediglich ein kleines Tütchen Gras (0,5g - 1g). Außerdem musste Swim einen Urintest machen, der positiv auf THC ausfiel (auf alle anderen Substanzen negativ).Angenommen, die einzigen Anhaltspunkte, die der Staatsanwaltschaft vorliegen sind die Bestelldaten des Darknet-Händlers. Welche Konsequenzen wird dies haben? Der zuständige Beamte sprach davon, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach auf einen Strafbefehl hinauslaufen wird. Mit wie vielen Tagessätzen muss Swim rechnen?Swim ist 20 Jahre alt, beginnt in einigen Monaten ein Studium und hat keine Vorstrafen. Er wurde zwar ein Mal als Beschuldigter vorgeladen, weil er angeblich geringe Mengen Cannabis gekauft hat, dieses Verfahren verlief allerdings im Sande.Wie Hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Swim in den nächsten Wochen Post von der Führerscheinstelle bekommt? Swim hat bei der Hausdurchsuchung keinerlei Aussagen gemacht, allerdings die Frage, ob er ein Fahrzeug geführt hätte in den letzten Tagen verneint.

Recht, Anwalt, Führerschein, Hausdurchsuchung, Drogen, Cannabis, Strafrecht, Urintest, Betäubungsmittelgesetz

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