Habe ich wegen veganer Ernährung eine Persönlichkeitsstörung bekommen?

Ich ernähre mich seit einigen Monaten vegan und habe bemerkt, dass ich mich von der Persönlichkeit her verändert habe. Beim Grillen letztens habe ich meine Freunde, die Fleisch essen wollten regelrecht belästigt mit meinen Belehrungen. Mir ist das eigentlich peinlich, aber ich kann mich irgendwie nicht zurück halten. Es ist schon ein Zwang geworden.

Auch habe ich irgendwie einen "Hass" entwickelt auf Menschen, die Tiere für sich ausnutzen wie Landwirte, Reiter, Haustierbesitzer und vor allem Angler und Jäger. Eigentlich bin ich mir gar nicht so sicher, ob die Tiere da wirklich ausgenutzt oder gequält werden (zumindest nicht selbst gesehen), aber ich gehe trotzdem davon aus. Es wird ja auch von vielen Tierschutzvereinen so gesagt, denen ich da natürlich vertraue und natürlich gibt es auch einige Videos, die das belegen. Diese sind zwar teilweise alt und aus dem Ausland, aber das wird hier nicht anders sein. Schließlich gibts da ja auch viele Mitglieder und die Vereine gibts schon lange.

Ich merke, dass ich durch meine Einstellung / Verhalten sozial immer mehr ins Abseits gerate und irgendwie viel mehr Hass in mir ist, als es früher der Fall war. Auch habe ich das Gefühl, dass ich geistig nicht mehr so fit bin und ich fühle mich oft müde, lustlos und habe Schwierigkeiten klar zu denken.

Liegt die Persönlichkeitsveränderung an meiner Ernährung? Ist es gar eine "Störung", die einer Behandlung bedarf? Sollte ich mich vielleicht wieder ausgewogener ernähren?

Nur ernst gemeinte Antworten bitte.

Ernährung, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hass, Psyche, Veganismus, Verhaltensweisen
Meine Eltern haben mein Leben zerstört. Ich bin richtig verkorkst. Was soll ich tun?

Meine Eltern kommen aus Albanien. Sie sind vor 35 Jahren nach Deutschland geflüchtet, damals war schon mein ältester Bruder auf der Welt. Mein Vater wollte ständig die Kontrolle über alles haben, spielte vor anderen den liebevollen und perfekten Vater, aber hintenrum machte er ins die Hölle heiß.

Als ich 6 und meine Schwester 4 Jahre alt war, erfuhr meine Mutter das er seit fünf Jahren eine Affäre mit einer anderen Frau hat. Sie war dabei sich zu trennen, aber ihr Mut verließ sie. Wir Kinder waren noch zu klein, meinte sie immer. Er setzte die Affäre fort (meine Mutter lebte damit auch wenn sie es wusste) und mit jedem Jahr wo wir älter wurden, wurde die Lage schlimmer. Mein Vater fing an sich noch ekelhafter zu verhalten. Ich war 18 als sich meine Mutter endlich von ihm trennte.

Nun bin ich komplett am Ende. Ich habe große Bindungsängste, traue mich nicht einen Mann an mich zu binden. Aber schlafe mit haufenweise von Männern. Sogar mit vergebenen Männern.

Aber so bald nur ein Mann mehr will, ist er für mich nicht mehr interessant. Ich hasse mich dafür und sehne mich innerlich schon nach einer Familie. Meine Schwester hingegen hat ihre große Liebe anscheinend gefunden. Die Beiden sind seit 7 Jahren zusammen und seit einem Jahr verlobt.

Ich hasse meinen Vater ganz besonders, habe auch keinen Kontakt mehr zu ihm, aber ich mache meiner Mutter auch innerlich Vorwürfe das sie es so lange mit sich machen ließ.

Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll? Ich möchte eine Beziehung führen können.

Männer, Angst, Beziehung, schlafen, Eltern, Bindung, Führen, Hass, vergeben
Ich fühle mich allein, auf dieser Welt.?

Ich bin 17, hab nicht viele freunde, bin eher schlecht in der schule und hab kaum ahnung was aus meiner zukunft wird. Das sogenannte "Leben" auf dieser Welt finde ich schrecklich. Ich hatte noch nie eine freundin oder einen menschen, bei dem ich mich wohl fühlte. Jeden Tag fühle ich mich leer und allein gelassen. Ich hab große probleme beim kennen lernen neuer Leute, vermutlich weil ich so schüchtern bin. Dieser schmerz, so alleine zu sein, frisst mich förmlich auf. Es tut weh, mein herz fühlt sich eingeengt und das leider all zu oft. Doch was noch viel schlimmer ist, sind die Seelischen Schmerzen. Jeden Tag, bevor ich schlafen gehe, kommen mir die einsamen und traurigen gedanken. Ich bin ein extrem emotionaler Mensch aber auch ein sehr mitfühlsamer und guter. Nur leider ist das schwer, dies jemanden zu zeigen, da ich niemanden habe und es mir sowieso so schwer fällt, neue Leute kennen zu lernen. Diese einsamkeit tut weh. Manchmal, denke ich darüber nach, was ich hier eigentlich soll, bin ich etwa nur am Leben um schmerzen und einsamkeit zu fühlen, warum ich, wieso sind andere nicht so schlimm wie ich dran. Sie sind so gut und besonders und ich, ich bin einfach nur der type der alleine in der klasse sitzt und niemanden hat mit dem er reden könnte. Ich bin der, den alle einfach so verarschen können ohne nachspiel. Für mich interessiert sich niemand, also was soll ich hier, wieso bin ich auf dieser Welt? Hier herrscht doch nur Krieg und Terror, jeder Mensch ist nur noch auf Geld und Macht aus, und keiner weis mehr zu schätzen was Gefühle alles anrichten können. Diese Welt ist ein schrecklicher Ort und ich hasse es hier. Wieso bin ich hier? Was ist mein Sinn, meine Aufgabe? Am Ende bin ich dann doch ganz allein ...

Leben, Kampf, allein, Aufgabe, Emotionen, Hass, Sinn, fragwürdig
Ich HASSE es, ein Teenager zu sein/Ich HASSE Teenager!?

Tut mir leid, zu so später Stunde noch mit solchen Dingen stören zu müssen, es ist nur... heute ist mir wieder einmal aufgefallen, wie... 'schlecht' eigentlich der Großteil der Jugend so ist. Natürlich will ich da nicht pauschalisieren und auch ich trage keine weiße Weste, ganz und gar nicht. Um allerdings nicht vom Thema abzuweichen, werde ich jetzt nur mal mein eben besagtes 'Problem' hier niederschreiben; Ich bin jetzt 15, bin ein Mädchen und besuche die zehnte Klasse eines koedukativen Gymnasiums. Jugendliche in dem Alter halten sich einfach ohne jegliche Rechtfertigung schon für ach-so-erwachsen. Gegen Beziehungen in dem Alter habe ich wirklich kein Problem, nur; Wenn sich diese coolen Macher vor ihren Freunden aufführen wie die krassesten Erwachsenen mit dem wildesten Liebesleben, immer und überall rummachen, sich zum essen ausführen und damit angeben, mit 14 ihre Jungfräulichkeit verlieren, und dann nicht einmal bis zu dem Grad erwachsen sind, im Unterricht für eine halbe Stunde die - entschuldigung - Schnauze zu halten und damit einem Angestellten, der ohnehin schon Stress hat, seinen Job noch schwerer zu machen, dann ist es mit dem tollen Erwachsensein wohl nicht weit her. Dass Jugendliche ja immer ein Mobbingopfer, einen Sündenbock brauchen und Leute, die nicht ihrem Rang in ihrer lächerlichen 'Coolness'-Hierarchie entsprechen - salopp gesagt - nichtmal mit dem Ars_h anschauen, einfach Leute, die leider nicht so cool sind und ihre Gesundheit mit Alkohol und Zigaretten zerstören, das ist auch eine Eigenschaft, die ich hasse an ihnen. Und dass sich die meisten in dem Alter nicht einmal richtig ausdrücken können und Rechtschreibung auf dem Niveau eines Grundschülers beherrschen, das ist ja auch kein Geheimnis mehr. Es gibt noch tausende Gründe, wieso ich mich von Jugendlichen distanziere, einfach diese Brutalität, Selbstgefälligkeit, fehlende Einsicht, ... Meine Frage kommt aber jetzt; Ich kann mich problemlos mit älteren unterhalten, ich bewege mich lieber unter Leuten in Altersklasse 25/30+ und auch mein Männergeschmack fällt so aus. Leider hat - verständlicherweise - jemand in dem Alter, mitten im Leben und mit anderen Problemen, kein Interesse, mit jemandem, der gut halb so alt ist wie er selbst, ein Gespräch zu führen. Und auch eine Freundschaft zwischen solchen würde seltsam beäugt werden. Die meiste Zeit verbringe ich im Netz, wo mein Alter zumindest vorerst keine Rolle spielt. Ich würde mich gerne auch privat, im echten Leben mit Gleichgesinnten anfreunden und Kontakte pflegen. Nur wie? Und wo? Und wie halte ich das am besten aus, in einer Gesellschaft, die ich persönlich zu gut 90% hasse? Kann ja auf Dauer auch nicht gut sein, sich ständig aufzuregen. Und kennt jemand ein ähnliches Gefühl? Danke für's Lesen meines langen Textes und noch einen erholsamen Mittwoch Abend! Hoffe auf einige Antworten, die nicht nach dem Schema; "Fass' dir an deine eigene Nase, verwöhntes Gör!!" laufen. Mich selbst habe ich hier mal bewusst weggelassen.

Kinder, Mobbing, Schule, Mädchen, Teenager, Jugendliche, Ärger, Gesellschaft, Hass, Jugend

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