AOK verlangt Gutachter bei Zahnersatz, aber geht nicht auf meine gesundheitlichen Einschränkungen ein?

Hallo,

ich habe eine lange, teils schmerzhafte Zahnarztbehandlung hinter mir, in der viel wieder aufgebaut wurde und auch gleichermaßen viel gezogen werden musste. Aber nun bin ich beim letzten Schritt angekommen: Zahnersatz.

Da ich im Moment leider nur Hartz 4 bekomme und der Heil- und Kostenplan einen Eigenanteil von rund 1600€ angibt, habe ich einen Härtefall-Antrag gestellt. Der H/K-Plan und ein Jobcenter Beleg waren wie gewünscht mit dabei und nach 5 Wochen kam dann die Nachricht, dass ich zu einem Gutachter soll der sich meine Zähne nochmal anschaut und dann sagt ob der angedachte Plan so richtig ist oder nicht.

Nach vielen Worten zu meinem Problem: ich habe eine sehr starke Sozialphobie und verlasse kaum das Haus. Meine Zahnarztbehandlung war ein sehr langer Prozess mit viel Rücksicht seitens der Praxis, dass ich oft absagen musste etc. pp.
Besagter Gutachter ist nun in einer völlig anderen Stadt und ich müsste mit 2x umsteigen recht lange fahren. Dabei steige ich hier nicht einmal in einen Bus und fahre 2 Haltestellen ohne eine Panikattacke.

Nach Erhalt des Briefes habe ich natürlich bei der AOK angerufen und das so erklärt. Die Mitarbeiterin tat am Telefon schon so, als hätte sie ja noch nie von einer Situation gehört in der ein Mensch nicht einfach von A nach B kann und wüsste jetzt auch nicht was man da tun soll.
Ich kann von meiner Psychiaterin evtl. einen Attest bekommen, aber ob der am Ende auch wirklich was bringt ist die andere Frage. Auch meine Zahnärztin hat persönlich bei der AOK angerufen und alles geschildert, aber die sind stur geblieben und haben sie mit den Worten "er muss dort hin und Ende" abgewiesen.

Hat hier jemand Erfahrungen damit oder weiß sogar ob das so richtig ist wie die Krankenkasse es handhabt? Es muss doch irgendein Szenario für Personen geben die nicht mobil sind, aus welchem Grund auch immer.

Zahnersatz, AOK, Gutachter, Hartz IV, Krankenkasse, Panikstörung, Sozialphobie, Zahnarzt
Hartz4 und Angehörigenpflege im Ausland?

Guten Abend Community,

ich hätte eine unangenehme Frage, die eigentlich auf diesem Board nichts verloren hat, aber ich bin ratlos. Vielleicht schreib ich auch einfach alles nieder, um es ein wenig abzulegen.

Gerade habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Sie weinte und erzählte, dass meine Oma, die ganz allein in einem fernen Land lebt, in letzter Zeit noch mehr abgebaut hätte und dass es Verdacht auf Darmkrebs gäbe.

Wir leben seit mehr als 10 Jahren in Deutschland und die Situation meiner Oma war für meine Mutter stets ein sehr belastendes Thema. Für mich war es auch kein leichtes, aber ich habe da wohl eine gute Mauer aufgebaut und lasse die Misere nicht an mich ran.

Jedenfalls hat meine Mutter schon oft daran gedacht, Deutschland wieder zu verlassen um bei meiner Oma zu sein. Doch sie tat es nie. Irgendwann kam mein Bruder auf die Welt. Wenige Jahre später trennten sich unsere Eltern. Nun leben Mutter und Bruder getrennt von uns und werden vom Arbeitsamt unterstützt. Mutter befindet sich in einer Umschulung, Bruder geht zur Schule.

Man sieht, es wurden viele schlechte Entscheidungen getroffen...

Durch die Abhängigkeit vom Amt sei es ihr nicht möglich, Deutschland zu verlassen und die Wohnung nicht zu verlieren, sagt meine Mutter.

Meine naive Frage: gibt es doch eine Möglichkeit für sie, Deutschland für einige Zeit zu verlassen und die Hilfe des Amts und damit die Wohnung nicht vollständig zu verlieren? Oder bleibt nur alles hinter sich zu lassen?

Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen durchgemacht und hat gute Tipps, oder sonstiges. Ich danke euch.

Ausland, Recht, pflegefall, Pflegeversicherung, Arbeitsamt, Arbeitslosengeld II, Ausländerrecht, Hartz IV, Jobcenter, Pflegekasse
Hartz 4: Geldgeschenk von Oma zu Geburtstag und weihnachten und wieder Geburtstag ein problem?

Hallo,

Ich habe für kommenden Monat den Weiterbewilligungs Antrag beim Jobcenter abgegeben. Bekam ein Schreiben das ich nun von den letzten 6 Monaten die Kontoauszüge vorzeigen soll bevor die weiterbewilligung weiter geprüft wird. Ansicht kein Problem. Nur jemand sagte mir dann das villt die Geldgeschenke meiner Großmutter ein Problem sind. Sie überwies mir letztes Jahr oktober 50€ zu meinem Geburtstag. Dann 100€ zu Weihnachten für meine Tochter und im Januar überwies sie mir für meine Tochter auch 50€ für den Geburtstag meiner Tochter. Meine Grossmutter lebt ca 100km weit von uns entfernt und konnte es durch Corona mir nicht so geben. Deswegen überwies sie es mir einfach. Ich habe vorher keine Ahnung davon gehabt und mir dabei nichts gedacht. Und sie mir es halt nicht persönlich geben konnte da durch Corona die 15 km Begrenzung in ihrem Ort war und wir auch sowieso jeweils keine Autos haben um so weit zu fahren.so oder so. Kann das Jobcenter mir jetzt probleme machen? Ich hatte nie Probleme mit dem Jobcenter und soll auch das 1.mal von 6 Monaten meine Kontoauszüge vorzeigen... Was nun? Ich habe nichts angegeben gehabt mit weihnachten, Geburtstag usw weil ich auch einfach unwissend war. Und ich verschiedene Meinungen gehört habe seit ich gesagt bekommen habe das es villt zu viel geld war. Kann jemand was dazu sagen? Ich hab jetzt ein wenig Panik. Danke!

Geschenk, Oma, Hartz IV, Kontoauszug
Maßnahme antreten trotz einem Minijob?

Ich habe bei der Berufsberatung seit 2 Jahren ein psychologisches Gutachten Ich hatte damals Probleme mit meinem "Psycho-Ex" und hatte danach eine depressive Phase. Ich traute mich meiner Berufsberaterin an und daraufhin wurde dieses Gutachten erstellt. Mir wurde eine bessere Unterstützung versprochen. Ich zog vor einem Jahr um und mir ging es danach um einiges besser. Meine neue Berufsberaterin leitete mich auf eine Maßnahme hin, wo es psychologische Unterstützung gibt. Die konnte ich aber bisher nicht antreten, weil Corona ins Spiel kam und alles schließen musste. Ich blieb mit meiner Beraterin telefonisch in Kontakt und ich soll die Maßnahme antreten, sobald sie wieder geöffnet ist.

Jetzt ist es aber so, dass ich einen Nebenjob angenommen habe. Ich trage nun jede Woche Do und Fr Prospekte aus. Somit habe ich einen kleinen Zuverdienst zum Hartz4 und das Austragen macht mir viel Spaß, ich komme raus und in Bewegung. Das tut mir sehr gut. Ich möchte das ungern wieder kündigen, wenn ich diese Maßnahme antreten soll. Ehrlich gesagt, halte ich das nicht mehr für nötig und ich habe keinen Bock auf diese Maßnahme, weil ich für mich der Meinung bin, diese depressive Phase schon lange überwunden zu haben. Ich möchte auf dieses Geld, was ich jetzt verdiene auch nicht verzichten. Aber da ja immer noch dieses Gutachten vorliegt, komme ich wohl aus der Sache nicht so einfach raus... Was kann ich denn machen?

Agentur für Arbeit, ALG II, Berufsberater, Hartz IV, Jobcenter, Maßnahme

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