Wieso bedeutet mir Shiva einfach so viel?

Ich verstehe es nicht. Ich bin ein 18-jähriger Junge und hab unglaublich großes Interesse am Mysterium des Lebens. Ich war am Anfang eher suchend (okay, bin es irgendwie immer noch) , aber auf dieser spirituellen "Reise" bin ich auf Shiva gestoßen (Hindu Gottheit).

Und er ist seitdem ein Teil von mir und meinem Leben und hat mich nicht mehr losgelassen. Er hat sich so fest gebrannt in mein Leben, es ist der pure Wahnsinn, ich sag es euch.

Ich habe oft zu ihm meditiert und kommuniziere auch mit ihm (nicht verbal, sondern ich erfahre Gott/göttliche Botschaften und Antworten anderweitig durch subtile Zeichen)

Außerdem fühlt es sich wirklich so an, als ob er wirklich für mich ein Portal zum Göttlichen ist. Ja, Gott ist unendliche Energie, unendliche Liebe, jedoch hat der physische Verstand gerne etwas Greifbares. Deswegen nimmt diese göttliche Energie einfach diese Form von Shiva an, damit ich das Göttliche (GOTT) in dieser Inkarnation treffen kann!

Aber WARUM ausgerechnet Shiva ? Gut, seine Symbolik und die Bedeutung (z.B. von den Schlangen, der Asche etc) sind schon interessant und mindblowing...

ABER wieso ausgerechnet die Form von Shiva!?! Er hat mich seit über einem Jahr vollkommen in seine Bann gezogen. Wieso er? Wieso nicht Buddha oder Krishna oder Jesus oder so ?

Ich bin ihm einfach nur ergeben

Om namah shivaya ...

???

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Wann gestehen sich Gläubige endlich ein, dass ihre Religionen erfunden sind?

Mit "Gläubige" meine ich Juden, Christen und Muslime.

Klar, einen "allgemeinen Gott" kann man weder beweisen, noch widerlegen. Aber von sowas hätten wir ja sowieso keine Kenntnis und wir müssten ihn erst einmal erfinden, damit er "sichtbar" wird. Worüber wir aber Kenntnis haben sind die Götter des Christen- Judentums und des Islam.

Und dort gibt es nun mal die angeblichen "Heiligen Schriften" , in Form von Bibel und Koran.

Wenn man sich nun also "Gottes Wort" durchliest, dann kommt man doch unweigerlich zu der Erkenntnis, dass sich das irgendjemand ausgedacht hat. Ich meine damals hatten die Leute verdammt viel Zeit und fantasierten sich etwas zusammen, um unerklärliche Dinge zu erklären. "DAS war Gott, ER hat die Erde mit Wasser geflutet."

Außerdem ist es total unsinnig an das "Wirken Gottes" zu glauben, weil das genau dasselbe wäre, als wenn man an das Wirken der Sterne glaubt und meint, dass das irgendwie das Leben beeinflussen würde.

Ich stelle mir gerade vor, dass ich heutzutage solch eine Geschichte erfinden würde und behaupten würde, dass ich ein Prophet Gottes sei und er mir eine Offenbarung (die ich klammheimlich vorgefertigt hätte) für die Menschheit herabgesandt hätte.

Man würde mich doch für verrückt erklären und ich bekäme noch heute eine Einweisung in die geschlossenen Psychiatrie, oder nicht?

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Wieso tut Gott mir das an?

Hey,

ich glaube an Gott und das wirklich richtig.Ich bete jeden Abend und gehe oft in die Kirche, aber ich verstehe einfach nicht, wieso er Menschen wie mir (oder generell Menschen) so etwas antut:

Als ich 12 war, starb meine Mutter an Krebs. Für meine Schwestern war es sehr schlimm und wir machten eine Therapie, doch schon nach wenigen Monaten erkrankte meine große Schwester auch an Krebs und sie kämpfte jahrelang dagegen an, bis sie es nach 5 Jahren aufgegeben hat und es nun gestern vorbei war.

Ich habe sie über alles geliebt und sie war nur 2 1/2 Jahre älter als ich, weshalb wir alles zusammen gemacht haben. Aber wieso musste er sie mir auch noch nehmen? Wieso musste er mir die wichtigsten Menschen in meinem Leben nehmen? Ich verstehe einfach nicht, warum mir das angetan wird. Ich denke, jeder von euch kann diesen Schmerz, den man empfindet nachvollziehen und dieser ist schlimmer, als jeder andere. Wieso hat er meine Mutter und meine Schwester so leiden lassen? Ich habe doch nie etwas Böses getan und meine Familie auch nicht.Ich bete immer und ich habe jeden Tag gebetet, dass es meiner Mutter und später auch meiner Schwester besser geht, wieso hat er ihnen nicht geholfen?

Mein Freund meinte, dass er aus diesem Grund nicht an Gott glaubt, aber ich bin mir sicher, dass es ihn gibt und viele andere sind es sich ja auch.

Wieso tut er sowas dann?

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Wie steht ihr zu Neuheidentum/Neopaganismus?

Wer bisher mit den Begriffen nichts anfangen kann: unter "Neopaganismus" oder "Neuheidentum" versteht man neureligiöse Bewegungen, die sich an vorchristlichen Religionen orientieren. Die meisten davon waren ethnische Volksreligionen.

Dabei handelt es sich um verschiedene Bewegungen, etwa Ásatrú (germanisches Heidentum), Kemetismus (altägyptischer Pantheon), Romuva (baltische Naturreligion) oder das Druidentum, ein Versuch, die alte Religion der Kelten wiederzubeleben. Auch Wicca, das vielleicht noch am ehesten bekannt ist, wird zum Neuheidentum gezählt.

Neopaganisten feiern heidnische Feste, begehen Rituale und versuchen dadurch, Spiritualität in ihr Leben zu bringen. Diese religiösen Bewegungen zeichnen sich durch ein (für Religionen nicht immer typisches) hohes Maß an Toleranz und eine starke Naturverbundenheit aus. Alle neopaganen Religionen sind polytheistisch oder pantheistisch ausgerichtet, einen Schöpfergott, Heilige Schriften oder strenge Glaubensvorschriften lehnen sie ab.

Wie ist eure Meinung zu diesen neureligiösen Strömungen? Findet ihr die Sache eher lächerlich, als dass man es ernst nehmen könnte? Oder meint ihr, dass dadurch die religiöse Welt eher bereichert werden kann? Gibt es vielleicht einen paganen Glauben, der euch besonders gut gefällt, oder seid ihr sogar selbst Anhänger einer solchen Religion?

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Würdet ihr eure Ehe / Beziehung beenden, wenn ihr euch in eine andere Person verliebt habt? Gibt es überhaupt die wahre Liebe?

Angenommen ihr seid in einer festen Beziehung und es läuft gerade nicht so toll. Dann verliebt ihr euch urplötzlich neu in eine andere Person. Würdet ihr dann die Beziehung beenden, um was neues anzufangen? Oder würdet ihr euch mit eurem Partner womöglich bis ans Ende aller Tage rumquälen?

Meiner Meinung nach ist diese "lebenslange Liebe" doch ein Ammenmärchen. In Religionen wie dem Christentum, wo Tiefgläubige den Bund der Ehe eingehen und sich damit binden, kann das überhaupt funktionieren?

Ich persönlich verliebe mich schnell auch ungewollt und bin überhaupt kein Typ für eine Ehe. Ich hätte zugegebenermaßen auch etwas bammel davor, mich neu zu verlieben. Ich persönlich halte die Liebe aber für unberechenbar.

Was ist mit euch? Wollt ihr lieber frei und wählerisch, oder gebunden aber "ewig verliebt" sein?

Nein, aufgrund meiner Einstellung zum Sinn der Liebe. 32%
Wenn ich mich neu verliebe, dann verliebe ich mich neu. 19%
Sonstige Meinung 19%
Nein, weil ständige Partnerwechsel einen unzufrieden machen. 12%
Ja, weil es natürlich und Norm ist, sich neu verlieben zu dürfen. 11%
Für mich eine Kurzschlussreaktion aus dem Bauch heraus. 4%
Bin absolut der gleichen Meinung wie du, Liebe ist unberechenbar. 4%
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