Kein Feminismus sondern Humanismus?

Auf gf.net kommt es mir so vor als ob sich viele Feministen ein recht einfaches Weltbild kreiert haben:

Frauen werden allgemein von Patriarchat (unserer Gesellschaft) unterdrückt und ihnen muss geholfen werden, Männer im Gegensatz dazu sind entweder Täter oder eben selbst Schuld.

Probleme die spezifisch Männer treffen werden nicht als Problem bezeichnet oder einfach abgetan und die Männer werden als ihres eigen Glückes Schmidt bezeichnet. Frauen hingegen können natürlich nichts für ihre Probleme und diese werden überwiegend durch die männliche Gesellschaft verursacht. Wer auf Benachteiligungen der Männer aufmerksam macht wird zur Heulsuse oder dem gekränkten Matscho erklärt, wer aber für Frauenrechte eintritt ist der Ritter in der strahlenden Rüstung.

Ich sage nicht dass alle Feministen diesen Ansatz teilen, vermutlich nicht mal die meisten, aber es gibt genug die Alice mit 2. Vornamen heißen könnten.

Ist so eine Einstellung nicht extrem naiv, einseitig und sexistisch? "Frauen sind Opfer und Männer sind Täter" sollte so ein Schwarzweißbild nicht im Laufe des Feminismus mal langsam abgelegt werden und man versucht Probleme mit einander zu lösen?

Feminismus sollte doch Richtung Humanismus erweitert werden oder nicht?

Wer das genauso sieht kann ja gerne seine Eindrücke gegenüber dieses Phänomens mitteilen :)

Auch wenn ich hier von Männern und Frauen schreibe ist ja klar, dass ein Mann genauso Feminist sein kann und verbal auf alles einprügeln kann was seinem linken feministischen Weltbild widerspricht. Frauen umgekehrt sind auch sehr oft in der Lage die Wirren und Irren des heutigen Feminismus zu durchschauen.

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Mein Freund hat über sein Alter gelogen?

Hey,

Mein Freund und Ich sind seit dem 05.05. 2018 zusammen, ich bin (Männlich) 23 Jahre alt und er ist 20 Jahre alt, zumindest dachte ich dass er 20 ist... Er wohnt auch seit einer Weile bei mir weil er Stress mit seiner Familie hat. Naja, als ich heute morgen aufgestanden bin habe ich ihn sichtlich deprimiert am Küchentisch gefunden, ich habe mich also zu ihm gesetzt und gefragt was los ist. Er meinte ein riesen Theater darum zu machen, als ich ihn dann endlich überredet habe mir zu sagen was los ist meinte er zu mir "Ich hab dich angelogen... Ich bin keine 20, ich bin erst 17 Jahre alt." Ich war dezent schockiert darüber, okay, sehr schockiert. Ich habe gesagt dass das schon okay sei und bin weggegangen...

Es fühlt sich verdammt komisch an zu wissen, dass ich mit nem 17 Jährigen zusammen bin, wenn ich das vorher gewusst hätte, würde mir der Altersunterschied wahrscheinlich nicht so heftig vorkommen.....

Ich hoffe immer noch dass er mir sagt dass das nur ein Scherz ist. Was mir grade eingefallen ist, da sein Geburtstag der 23.05. ist, war ich also anfangs mit einem 16 Jährigen zusammen.... Mir wird grade mal bewusst wie schlecht ich das Alter anderer Leute einschätzen kann.

Ist der Altersunterschied okay?..

Wäre eine solch kindische Lüge ein Trennungsgrund für euch?

Ich bin irgendwie nicht mal wirklich sauer, es ist eher so ein oh mein Gott ey....

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