Deutschland hat nach beiden Weltkriegen mehr als 1/3 seiner Staatsfläche verbüßt. Es sind knapp 200.000 km2 fruchtbares und ressourcenreiches Land, in denen ungefähr 18 Millionen Menschen gelebt haben. Die vertriebene Bevölkerung musste dann natürlich in das nun kleinere Deutschland umsiedeln, welches von 550.000 km2 auf 357.000km2 geschrumpft ist. Das ist natürlich eine ungeheure Mammutaufgabe diese Menschen dort einzugliedern, da man erstmal den nötigen Wohnraum für diese Menschen schaffen musste und die Menschen auch durch ein viel kleineres Land, mit viel weniger Ackerland ernähren musste. Vor allem war die Provinz Ostpreußen die Kornkammer des Reiches und Westpreußen war ebenso für ihr wertvolles Ackerland bekannt, Schlesien war reich an Ressourcen und das zweitreichste Land im Reich mit bedeutender Schwerindustrie usw. Pommern war auch fruchtbar und ebenfalls durch ihren Fischfang von hoher Bedeutung, genauso wie abgetrennte Teile der Mark Brandenburg. Elsaß Lothringen war auch eine sehr bedeutende Provinz, da sie über die gleiche Industrie verfügte wie das Ruhrgebiet. Wie konnte Deutschland diesen enormen Gebietsverlust verdauen?
Verwandte Themen
Wie hat Deutschland den enormen Gebietsverlust nach dem ersten und zweiten Weltkrieg verkraftet?
Leben,
Europa,
Religion,
Schule,
Geld,
Geschichte,
Wirtschaft,
Krieg,
Deutschland,
Politik,
Armut,
Psychologie,
Welt,
Gesellschaft und Soziales