Ich habe Mist gebaut, soll ich die Vorladung der Polizei wahrnehmen?

Hi Leute,

Ich bin minderjährig und habe Mist gebaut. Ich habe im Internet Sachen verkauft, die ich nicht besitze und damit Leute abgezockt. Ich sehe ein, dass es dumm war. Nun bekam ich durch einen der ca. 4-5 begangenen Betrugsfällen eine Vorladung wegen Vorwurf von Betrug von der Polizei. Da hinzugehen ist freiwillig, das steht auch da. Sollte ich da hingehen oder lieber nicht? Ich habe etwas Angst. Ich verdiene auch dafür eine Strafe, aber ich bin noch minderjährig, sprich unter 18 und möchte nicht, dass meine Eltern dafür irgendwie Geld bezahlen müssen.. Welche Strafen kommen auf mich zu? Ich bin nicht vorbestraft und bin eigentlich ein netter und ruhiger Typ, aber meine 'dunkle' Seite war zu sehr auf Geld aus.. Dummheiten sind menschlich und ich hoffe, dass mir von der Welt verziehen wird. Ich soll eine Strafe kriegen, ganz klar! Aber dann auch wirklich nur ich und niemand anders. Sozialstunden etc. werde ich alles machen, Geld zahlen von meinem Taschengeld, werd ich auch machen. Jeder hat Fehler im Leben gemacht, ich hoffe ihr könnt das bisschen verstehen, dass viele Menschen schlechtes tun (würden) um Geld zu erlangen. Ich höre mit dem Mist natürlich auf, mir wurde mit der Vorladung der Kopf gewaschen. Ich will das Ganze abschließen und nun verdient mein Geld machen. Ich muss noch dazu sagen, dass ich das Geld, was betrügerisch ergattert wurde von mir, nicht verschwendet wurde, sondern noch immer in meinem Amazon Konto ist (habe unschuldigen Leuten Amazon Gutscheine betrügerisch abgenommen) und somit hab ich mir keinen fetten damit gemacht oder so. Mildert dies vielleicht die Strafe? Ich habe nichts ausgegeben, ich habe nur das Geld erstmal auf mein Konto sichern wollen. So, ich bin also minderjährig, nicht vorbestraft und hab mit dem Geld nichts gekauft, ich hoffe, dass man dafür nicht zu hart bestraft wird, denn ich habe schon daraus gelernt. Ich schreibe hier einen so langen Text, weil ich einfach nichts mehr damit zutun haben will und daraus gelernt habe. Und nun meine letzte Frage, sollte ich die 3-4 anderen Betrugsfälle, die ich begangen habe, jedoch keine Vorladung etc. dafür vorliegt, auch zugeben, wenn es soweit ist, dass ich eine Vorladung vom Gericht kriege? Man sagt ja 'Wo kein Kläger, da kein Richter", sollte ich das lieber erstmal lassen oder alles gleich zugeben? Und sollte ich nun die Vorladung der Polizei wahrnehmen oder lieber nicht? Ich hab gehört, dass man da lieber nicht hingehen soll.. Es wäre nett, wenn ihr euch alles durchlesen könntet und mir all meine Fragen beantworten könntet. Tipps nehme ich auch an, Kritik auch, obwohl ich mich ja schon selbt kritisiert habe und die Taten bereue.

Liebe Grüße

Betrug, Amazon, Polizei, Gericht, minderjährig, Strafe
Gemeinde verbietet mir einen Zaun zu bauen, obwohl er den Anforderungen entspricht; kleinkarierte Nachbarin hat intrigiert. Was tun?

Hallo Leute, ich lebe in einem kleinen Dorf und habe hier ein Haus. Wir grenzen auf einer Seite an eine Wiese und an der anderen an meine Nachbarn, auf die ich noch zu sprechen komme. Wir haben einen Zaun von 1,90m Höhe aus Holz aufgestellt als Sichtschutz, da meine Nachbarin eine gelangweilte Hausfrau ist, die am Liebsten den ganzen Tag gegen Leute aus dem Dorf intrigiert und uns immerzu ausspionieren will (manchmal steht sie ganz dicht an unserem Grundstück und starrt einfach rüber). Die Regeln der Gemeinde besagen dass man eine Erlaubnis braucht wenn man a) eine Mauer bauen will oder b) einen Zaun bauen will der höher als 2m ist. Da keiner der beiden Punkte zutrifft haben wir keine Erlaubnis angefragt.

Der Tragödie erster Teil: Nun steht eines Tages ein Gemeindebediensteter vor meiner Haustür und redet mit mir als ob ich ein Schwerverbrecher wäre "Sie haben da ohne Erlaubnis im Garten GEBAUT!" (ich habe mir nicht die Mühe gemacht ihm zu erklären dass man einen Zaun nicht baut sondern aufstellt), richtig frech und unfreundlich. Ich nur so "Ja äh okay" und im Nachhinein als er weg war hat es mir gedämmert: Der Kerl kennt den Mann meiner Nachbarin aus der Feuerwehr! Die Alte hat ihre Beziehungen spielen gelassen!

Okay, haben wir nun also nachträglich eine Erlaubnis angefragt (auch wenn wir laut Regeln gar keine brauchen) aber Pustekuchen! Auch wenn alles stimmt hat man es uns aus unerfindlichen Gründen verboten!

Wir also losgestürmt zur Gemeinde und siehe da, wer steht da? Der blöde Kerl der mich angesprochen hat! Nun, wir haben uns mit dem ordentlich in die Haare gekriegt.

Lauter Leute in der Gemeinde haben einen Zaun, nur wir dürfen nicht, weil es unserer Nachbarin nicht genehm war. Schon einen Balkon durften wir nicht haben!

Wir gehen jetzt vor Gericht deswegen gegen die Gemeinde, aber ganz ehrlich: Was soll ich um Himmelswillen gegen diese Frau und ihre Intrigen tun? Hab schon überlegt bei der Gemeinde anzurufen um mich über den Bediensteten da zu beschweren. Dieses ganze kleinkarierte, elende Pack widert mich einfach an, warum zum Geier darf ich nicht mit meinem Grundstück und meinem Besitz tun was ich möchte!?

PS: Das ist schon nicht das erste Mal dass die Alte intrigiert. Wir wollten mal das Haus verkaufen, da ruft sie bei unserem Immobilienmakler an um sich über verschiedene Angaben zu beschweren.

Garten, Recht, Gericht, Gemeinde, Nachbarschaft, Verwaltung
Muss ich Inkasso zahlen oder ist das hier ein Fehler von Unitymedia?

"Hallo und danke im Vorraus für die Antworten! :)

Sachverhalt!

Habe mein Vertrag zum August 2014 bei Unitymedia gekündigt, da ich wieder zurück zu meinen Eltern gezogen bin. Heute 27.06.2015 erhielt ich ein Mahnbescheid vom Gericht, dass ich 120€ (Fritzbox) + 15€ (Mahngebühren von Unity.) und plus die Gerichtskosten usw. zahlen muss =370€ Gesamt. Das wunderte mich, da ich nie ein Erinnerungsschreiben bekommen habe oder Mahnungsschreiben und erst danach wird sowas, wenn darauf nicht eingegangen wurde, an das Inkasso weiter übergeben. Als ich bei Unitymedia angerufen habe wurde mir gesagt, dass Sie schon 2 mal ein Brief geschickt haben, der aber nicht zugestellt war, da ich dort nicht mehr wohnte. Deswegen haben sie es direkt an Inkasso weitergeleitet da meine Adresse nicht zufinden war, obwohl sie ja meine E-Mail hatten. Das schöne dabei war, dass ich bei der Kündigung mein Adressenwechsel angegeben habe inkl. Meldebescheinigung. Die Sachbearbeiterin meinte, dass es ein Fehler von Unytimedia war, aber sie jetzt nichts machen könnten und ich dennoch das alles Zahlen muss, außer die 15€ Mahngebühren und die 120€ für die Fritzbox, aber das was mit Inkasso ist ( 240€) ich selbst zahlen muss. Sie sagte "Hätten sie die Fritzbox nach Abschluss des Vertrages zurück geschickt, da es ja nur geliehen war, wäre das alles nicht passiert" und sehen den Fehler bei mir. Da frage ich mich natürlich als Verbraucher, wieso die dann dennoch Erinnerungsschreiben raussenden, wenn sie sich auf diesen Satz berufen und sich mit ihren Verpflichtungen erfüllt fühlen. Zudem hatte das Inkasso, was ab dem 4.01.2015 beauftragt wurde, halbes jahr gebraucht, um meine neue Adresse zu finden, weswegen auch die Gebühren usw. so hoch gefallen sind.


Ich sehe die Schuld bei Unitymedia, da sie selbst sagten, dass sie vergessen haben die Adresse zu ändern, zudem es nur mein Nebenwohnsitz war.

Kann ich hier rechtlich vor gehen ? Wie sieht Ihr die Rechtslage in diesem Fall?"

Recht, Gericht, Adresse, Inkasso, Mahnung, Unitymedia

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