Dieses Gedankenexperiment habe ich vor einiger Zeit im Internet gefunden:

Angenommen ein göttliches Wesen bietet euch einen Deal an: Ihr seit unsterblich: Es ist unmöglich durch unfälle oder sonstige körperliche Schäden zu sterben, außerdem altert ihr nicht.

Allerdings gibt es eine möglichkeit: Ab dem Zeitpunkt wo der Deal angenommen wird erscheint eine ebenfalls unsterbliche Schnecke auf einem zufälligen Platz auf der Erde. Wenn ihr diese berührt erleidet ihr einen unvorstellbar schmerzvollen Tod.

Die Schnecke lässt sich ebenfalls nicht einsperren und bewegt sich konstant in Luftlinie auf euch zu.

Würdet ihr den Deal akzeptieren?

Ist es bei euch auch so, dass ihr euch zu viele mögliche Ereignisse vorstellt, vor allem, wenn das Negative sind. Wie z.B. sagt ein Freund, dass er diese Woche keine Zeit hat, aber man stellt sich vor, dass er in Wirklichkeit nur was mit seinen anderen Freunden machen will. Oder etwas Ähnliches

Hallo, ich fühle mich immer schlecht, wenn ich meine eigenen Gedanken jemanden sage. Mein Magen verkrampft sich (bekomme Bauchschmerzen) und in meinem Kopf kreisen immer Gedanken wie ,,Habe ich etwas Falsches gesagt? Wie wird die Person reagieren? Hoffentlich kommt es zu keinem Streit. Warum habe ich es überhaupt gesagt?"

Auf der einen Seite weiß ich, dass es gut ist, wenn man seine eigenen Gedanken sagt, aber auf der anderen Seite fühle ich mich immer schlecht und mache mir Sorgen, eben, wenn ich meine eigenen Gedanken sage. Und am Schluss lösche ich Nachrichten oder entschuldige ich mich, weil ich meine Gefühle und Gedanken gesagt habe. Habt ihr Tipps für mich, wie ich damit umgehen kann? Kennt jemand dieses Gefühl von euch?

Vielen Dank für eure Ratschläge im Voraus!

Woran erkennt man den Unterschied, ob man Stimmen hört, oder ob das nur die eigenen „lauten“ Gedanken sind, die man nicht abstellen kann?

Hallo. Ich bin 13 Jahre alt. Ich hatte mich mit den Darknet beschäftigt. Ich schaute mir auch Videos von Dennis König an. Ich hatte mir auch Aufklärungen und „die Krankensten Menschen“ vom darknet angeschaut von Dennis König und andere YouTuber. Seitdem was ekliges erzählt wurde, hatte ich von einem Mord geträumt wo jemand aufgeschlitzt wurde und die Organe bla bla bla ich will es mir nicht vorstellen. Ich hatte mich schnell davon befreit und beschäftige mich weiter mit dem darknet. Bis dorthin kannte ich kein Saw, bis es ein Freund mir gezeigt hat. Nur die Trailer und kleinen Ausschnitte auf YouTube, waren sehr sehr schlimm für mich. Ich bin hinüber weggekommen, aber jetzt kommen die Sachen nochmal in schlimmer hoch. Genau gesagt ich hab Angst das ich selber sowas mache. Keine Ahnung, irgendwie hab ich Angst vor mir selber. Sobald ein Messer in meiner Nähe ist, hab ich Angst das ich mir was Antuhe oder jemanden anderen. Das gleiche bei Sägen usw… Natürlich würde ich das niemals tuhen. Aber können die Gründe auf von Häuslicher Gewalt kommen und wie kommt man von solchen Gedanken weg? Jedoch hab ich auch gelesen, dass es Menschen gibt die kranke Dinge mit anderen Menschen machen aus Fetisch gründen. Jetzt hab ich Angst, dass mich sowas erregt. Tut es nicht, aber trotzdem es ist die Angst. Das nennt man zwangsgedanken oder?

Habt ihr auch manchmal so Gedanken? Also ich bin eig. zufrieden, aber ich denke mir, dass ein Studium immer sehr anspruchsvoll ist, man deswegen viel Stress hat und man es eigentlich auch einfacher mit einer Ausbildung haben könnte - sodass man eben den ganzen Stress nicht hätte. Also einfacher einfach nur bezogen auf die Ansprüche (soll nicht abwertend gemeint sein).

Geht es euch auch manchmal so? Vielleicht mal an die, die studieren.

Habe ständig das Gefühl mir fehlt etwas.

Eine Person vielleicht oder auch einfach etwas anderes. Das Leben fühlt sich nicht komplett an, keine Ahnung wie ich es beschreiben soll. Jeder Tag ist gleich und ich fühle mich nicht mehr real.

:)..

Und zur Info, die Person selbst hat ihren Fehler eingesehen.

Eigentlich haben wir uns auch ausgesprochen

Aber zb in einem Raum schaut sie partout nicht zu mir.

Außerhalb schaut sie dezent.

Selbst, wenn man die Existenz allen Seins durch einen Zirkelschluss begründet, müsste man noch fragen, weshalb überhaupt und nicht einfach Nichts? Habt ihr euch dazu Überlegungen gemacht, fernab des anthropischen Prinzips, bitte?

Hallo ihr Lieben!

Mich würden eure persönlichen Erfahrungen sehr interessieren und vielleicht hat einer ja einen „Geheimtipp“ 😊

Das Problem: ich habe DAUERND negative Gedanken. Ich bin in einer glücklichen Beziehung, es läuft „perfekt“ und aus dem nichts bekomme ich Gedanken wie „bestimmt schreibt er gerade mit einer anderen..“ oder „bestimmt findet er die und die viel interessanter als mich“ .

Aber genauso habe ich das Problem auch wenn ich meine Mutter besuchen gehe (53, MS Krank). Jedesmal nachdem ich bei ihr war, habe ich den Gedanken „was wenn ihr was passiert? Was wenn sie morgen stirbt?“

Leute ganz ehrlich ich mach mich total Banane mit solchen Gedanken. Es zieht mich nur so runter.
Ich selbst finde das eigentlich auch total Quatsch, aber diese Gedanken kommen und sie bleiben…

Kennt das einer von euch?
Was hat euch dabei geholfen?
Kann man überhaupt irgendwas dagegen tun? 😔

ich danke euch schon mal für eure Antworten!

Welche Umgebungen oder Situationen fallen euch ein?

Hallo ihr lieben.

Unzwar habe ich das Problem das ich immer wieder an ein paar bestimmte Momente erinnert werde. Diese Momente waren sehr unangenehm für mich. Ich muss ständig an den Missbrauch denken. Eigentlich habe ich dass alles sehr gut verdrängt aber es gibt Momente wo ich wieder daran denken muss. Ich habe das alles schon mit meiner damaligen Therapeuten besprochen aber es hat nix gebracht.

Wie werde ich die Gedanken daran los?

Heyy :)

Oft, wenn ich mir Online-Beiträge durchlese oder mich in der Stadt hinsetze, dabei Menschen beobachte, dann mache ich mir viele Gedanken. Ich frage mich dann, welches Leben diese fremden Personen wohl führen. In unserem Leben sind wir immer der Hauptcharakter und alle anderen sind Nebencharaktere - doch das gilt für jeden. So viel wie wir in unserem Leben erleben, erleben auch andere - nur anders. Jeder Mensch ist wie ein Buch mit einer anderen Geschichte, die von den meisten Menschen auf der Welt niemals gelesen werden wird..

Danke für jede Antwort! :]

Triggerwarnung (sehr sensibles Thema)

Ich bin jetzt mittlerweile 15 und in paar Monaten 16. Meine Kindheit ist also größtenteils vorbei. In 2 Jahren , will ich bereits schon so weit sein, dass ich mit meiner Vergangenheit endlich abschließen kann. Gerade fällt es mir nämlich sehr schwer, darauf klar zu kommen. Schuldgefühle, Scham, Vertrauensverluste, Probleme Nähe zuzulassen, Angst verlassen zu werden, generelle Ängste und die Suche nach erwachsenen Bezugspersonen, die ich nie hatte, begleiten mich bis heute. Am meisten tut weh, dass ich von einem 50-jährigen Mann missbr@ucht wurde und selber Schuld daran bin. Auch, dass ich ständig noch Flashbacks davon habe, wie meine Mutter regungslos für Jahre auf dem Bett lag, weil sie körperlich sowie psychisch so schwer krank war. Auch die Schläge, die meine Geschwister und ich von unseren Eltern bekommen, verfolgen mich gefühlt heute noch. Außerdem bin ich laut meinen Eltern und Geschwistern eine N*tte, weil ich meine Ehre durch einen 50-jährigen verloren habe (bzw. meine Jungfräulichkeit ...). Ich hasse mich selber für all das, was passiert ist. Ich hab mir auch versucht Hilfe zu holen und gehe zu 2 Therapeuten, nehme Medikamente und bin für ein halbes Jahr nicht mehr schulpflichtig, weil die Schulleitung der Meinung war, dass ich mit solchen Problemen kaum dazu in der Lage sei, mich zu konzentrieren. Aber jeder scheint genervt von meinen Problemen zu sein, weil sie mich als das Problemkind sehen, was nichts erreichen wird. Ich bin einfach so verloren. Viele sagen ,,konzentriere dich doch einfach auf die Gegenwart und akzeptiere deine Vergangenheit", aber sie bedenken anscheinend nicht, dass mir aufgrund meiner Kindheit gewisse Dinge fehlen (Sicherheit, Selbstwertgefühl, Vertrauen in Menschen etc.) und ich sozusagen den ganzen Schaden, der mir zugefügt wurde, selber ausbaden muss.

Wie soll ich das alles akzeptieren? Ja, ich kann nichts ändern, aber ich fühle mich wegen allem so ekelhaft.. besonders wegen dem Missbr@uch.

Was hilft?

Ich habe gerade ein paar Probleme in meinem Leben und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll…

Ich habe einen Freund und ich bin wirklich glücklich mit ihm und ich weiß, dass er mich wirklich liebt, aber ich denke immer zu viel nach und denke immer an ihn, was er tut oder warum er nich auf meine Nachrichten antwortet und so weiter…

Und ich möchte wirklich aufhören, über solche Dinge nachzudenken, weil es mir wirklich auf die Nerven geht und ich weiß, dass das nicht gut für meine geistige Gesundheit ist.

Wie kann ich aufhören so viel über ihn nachzudenken und aufhören eifersüchtig zu werden?

Die Frage ist mir neulich gekommen und zwar welche Vorstellung vom Aufbau der Monat habt ihr im Kopf wenn ihr darüber nachdenkt?

Ich stelle mir das Jahr in einer Eier form vor. Also links startet es mit Januar und an der oberen Längseite geht es dann von Januar bis August und ganz rechts ist der September. Die Monate von Oktober bis November sind auf der unteren Seite und schließen wieder An den Januar.

Ich habe auch andere gefragt und das kam einmal die Vorstellung von einem Kreis der oben mit Januar startet und die Vorstellung von einem 3D Kreis der quasi unter einem ist, mit der Sicht von Januar auf die anderen Monate.

Ich denke solche Vorstellungen von Monaten, Wochentagen oder Uhrzeiten werden auch viel durch das Bild welches einem in der Kindheit beigebracht wird, beeinflusst wird.