Beziehungsstreit wegen Silvesterfeier?

Mein Freund (24) und ich (23) haben Silvester bis jetzt immer gemeinsam verbracht und haben das auch in diesem Jahr geplant. Mein Freund wollte dann aber fünf Freunde für zwei Tage einladen, die er im Erasmus-semester kennengelernt hat und mit ihnen feiern. Er hat mir von diesem Plan erzählt und war sofort super enttäuscht, als ich ihm sagte, dass ich nicht so begeistert davon bin.

Das hat mehrere Gründe: Ich fühle mich in größeren Gruppen nicht sehr wohl und für mich sind neue Bekanntschaften sehr anstrengend. Sie haben auch gesagt, dass sie den Plan, den wir für den Abend hatten (was besonders Kochen/essen, Feuerwerke anschauen) nicht so gut finden. Sie wollen (in Absprache mit meinem Freund) bei uns was kochen (was einfaches/schnelles) und dann den Abend in einer Disco verbringen. Da ich weder gerne saufe, noch das Mitternachtsfeuerwerk verpassen will, ist das alles gar nichts für mich.

Als ich ihm sagte, dass ich keine Lust drauf hab, hat er vorgeschlagen, meine beste Freundin auch einzuladen. Ich war damit einverstanden, doch vorgestern sagte er mir dann, das einer seiner Freunde seine Freundin mitnehmen will, weshalb für meine beste Freundin kein Platz in der Wohnung ist (sie wohnt auch weiter weg). Ich hab ihm gesagt, dass er die Feier gerne machen will, ich aber zu meinen Eltern fahren werde und dort mit meinen Freunden feiern will. Daraufhin ist er sauer geworden, weil ich nicht mit ihm feiern will und dass ich so antisozial bin und immer etwas gegen seine Pläne habe. Seitdem gibts einen Streit zwischen uns. Wie seht ihr das? Muss ich bei einer Feier dabei sein, die für mich nur Anstrengung bedeutet, nur weil er seine Freunde einladen will? Was soll ich tun?Bin ich hier falsch?

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Freund geht jedes Wochenende feiern - mir wird das zu viel?

Mein Freund (25) und ich (25) sind seit 5 Jahren zusammen und seit zwei Jahren wohnen wir zusammen. Ich hab mein Studium schon abgeschlossen und arbeite, während mein Freund zwischen seinem Bachelor und Master zwei Jahre gearbeitet hat. Nun studiert er wieder und hat ein paar neue Leute kennen gelernt (alle single).

Seitdem geht er jedes Wochenende abwechselnd mit einer Freundesgruppe feiern. Anfangs hatte ich kein Problem damit, und war froh, das er Freunde gefunden hat. Nun wird es mir aber langsam zu viel. Ich hab ihn oft gebeten, ein Wochenende lang mit mir zu verbringen, doch irgendjemand hat ihn am Ende immer eingeladen und er konnte nicht nein sagen. Er versuchts mir dann Recht zu machen, und macht meistens alles mit, was ich für den Tag geplant habe, und ist dann beleidigt, wenn es mir keinen Spaß macht. Aber er kommt zB. erst um drei in der Nacht heim, wir stehen um 8 auf und er ist den ganzen Tag müde und unmotiviert. Ebenso passiert es auch, dass er zu viel getrunken hat und den ganzen Tag nichts machen kann.

Am meisten stört es mich aber, dass er sehr unsympathisch ist, wenn er viel getrunken hat, und ich das dann zu spüren bekomme (grobes Verhalten und Sprache). Und jede Woche erwarte ich aufs neue, dass er mal das ganze Wochenende zuhause ist, und dann kommt schon die Nachricht, dass er wieder auf ner WG-Feier, in nem Club oder sonst irgendwo eingeladen wurde.

Wie seht ihr das? Ist das normal? Liege ich hier falsch? Was soll ich tun?

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Freundin ist mit meinem bestem Freund fremdgegangen, was tun?

Meine Freundin und ich sind knapp 4 Jahre zusammen. Seit 2 Monaten leben wir aufgrund unseres Studiums getrennt, davor lebten wir über 2 Jahre lang zusammen. In den 2 Monaten haben wir uns 3 mal besucht, wobei sie mir beim letzten Besuch gestanden hat, dass sie glaube, eine monogame Beziehung sei für sie nicht geeignet. Ich meinte, dass eine polygame Beziehung für mich nicht in Frage kommt. Wir kamen zu dem Schluss, dass die einzige Lösung, mit der wir beide glücklich werden die ist, dass wir unsere Beziehung beenden. Nachdem wir eine Nacht darüber geschlafen hatten, meinte sie, dass sie sich ihre Zukunft ohne mich nicht vorstellen kann. Wir blieben also zusammen.

Da sie in ihrem Studienorte noch wenig Leute kennt, unternimmt sie ab und zu etwas mit meinem besten Freund, der ebenfalls in der Gegend wohnt. Ihr ahnt, wohin das geführt hat. Gestern hat sie mich weinend angerufen und mir gestanden, dass sie eines Abends, als sie unterwegs waren und getrunken hatten, mit ihm geschlafen hat (das ganze war 2 Tage her). Außerdem erzählte sie mir, dass sie sich bereits geküsst hatten, und zwar bevor wir das Gespräch über Polygamie / Monogamie geführt haben.

Einerseits liebe ich sie und respektiere ihre Ehrlichkeit. Andererseits kann ich nicht verstehen, wie sie, nachdem den beiden bereits ein Fehltritt in Form eines Kusses (für mich ein klar kommuniziertes Problem) unterlaufen war, trotzdem wieder zusammen trinken und beieinander übernachten. Das scheint für mich, als wäre der Seitensprung in Kauf genommen worden.

Zu meinem „besten Freund“ möchte ich in absehbarer Zukunft keinen Kontakt. Meiner Freundin würde ich gerne verzeihen können, da mir unsere Beziehung sehr am Herzen lag und mich glücklich gemacht hat.

Ich weiß und erwarte nicht, dass ihr die Entscheidung für mich trefft. Ich hoffe nur auf eure Sicht der Dinge und euren Input.

Vielen Dank.

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