was ist besser , arbeiten oder Schule?

Also ich schildere euch kurz meine Situation…

ich habe leider mein Abitur (12. Klasse nicht geschafft) und hab somit keine Ausbildung bekommen (schlechte Noten) aber mir ging es gesundheitlich nicht gut und weshalb es für mich schwer war das durchzuziehen zudem waren meine Lehrer auch nicht wirklich die, die gut waren…

naja ich arbeite jetzt als Verkäuferin in Teilzeit und ich fühle mich nicht wohl. Meine Kollegen sind alles schei*e und werde immer wieder erniedrigt und blamiert und denken wäre was besseres. Selbst wenn man was normal fragt reagieren die schei*e und böse. Und meckern immer Mich wieder an. Ich will kündigen aber muss noch auf eine Rückmeldung warten ob lck von Schule angenommen werde ich kann dort nicht mehr aushalten

Ich überlege die 12. klasse dieses Jahr zu wiederholen weil ich die Schule jetzt viel mehr schätze und ich nicht für andere arbeiten will. Zwar bin ich 23 und habe viele Jahre leider verschwendet aber möchte trotzdem. Ich möchte studieren und mich selbstständig machen. Was denkt ihr was ist besser? Muss icu überhaupt paar Jahre arbeiten um mich selbstständig zu machen.

ich sehe viele die von lhren Eltern alles bekommen und die nix machen, macht mich irgendwie traurig . Iwo denke ich mir auch lieber gehst du selbst arbeiten bis du was in der Hand ist und bist finanziell unabhängig aber weiß nicht so …

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Erzieher-Berufspraktikum abbrechen?

Hey,

Ich habe das unbedingte berufliche Ziel, Politikwissenschaften zu studieren. Ich lebe in Bayern und verfüge leider nicht über eine allgemeine Hochschulreife, weshalb ich auf den unkonventionellen Weg meine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, über eine Berufsausbildung, erwerben muss. Da ich bereits den staatlich geprüften Kinderpfleger erworben habe, schloss ich die Ausbildung zum Erzieher an. Denn mir wurde von zwei voneinander unabhängigen Studien-Beratern mitgeteilt, das ich über die Erzieher-Ausbildung eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erwerbe (Wertung als eine Meister-Qualifikation in der Ausbildung). Und das auch ohne die Abitur-Prüfungen mitzuschreiben und ohne die zusätzlichen Abschlussprüfungen in Englisch und Mathe.

Leider, und das habe ich schon in der Kinderpflege bemerkt, brenne ich nicht für Berufe in der Gruppenpädagogik und kann daher keine, oder nur mit sehr viel Mühe, Grundmotivation zur Eigeninitiative im beruflichen Alltag aufbringen (z.B. bei Interventionen, die Kinder-Gruppe zu etwas anleiten). 

Ich befinde mich derzeit im praktischen Anerkennungsjahr, in welchen man 5 Tage die Woche in der päd. Einrichtung arbeitet. Ich brauche nur noch dieses Jahr, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Die theoretische Ausbildung habe ich bereits mit den damit verbundenen Prüfungen abgeschlossen. Im Anerkennungsjahr fallen jedoch weitere und diesmal praktische Prüfungen und Bewertungen an. 

Jetzt zur Kernfrage: 

Ist es überhaupt möglich, die Ausbildung zum Erzieher unter diesen Umständen erfolgreich ,oder überhaupt, zu bestehen?

Natürlich habe ich schon päd. Basics drauf. Ich kann ziemlich gut mit einzelnen Kindern und ohne äußere Ablenkungen arbeiten. Aber das ist leider nicht die Kernaufgabe des Erziehers, welcher ja als Gruppenpädagoge fungiert. 

Ich habe Angst, eine unüberlegte Entscheidung zu treffen, denn das wäre ein sicherer Weg zum Hochschulzugang. 

Die Frage ist auch, durch wie viel Leid und Mühe man für ein Ziel gehen muss und ob dann überhaupt der Weg zum Ziel nachhaltig genug ist, damit sich das Ziel offenbart. 

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. 

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