Gibt es gut und böse eigentlich?

Ich persönlich würde für mich mal so beschreiben:

Gut: Wenn man anderen Menschen, Freunde und Familie hilft, und da ist, Rücksicht nimmt, unterstützt, sowie nicht nur auf sich, sondern auch auf seine Mitmenschen acht gibt, und sie unterstützt.

Böse: Wenn man andere Menschen grundlos beschimpft, beleidigt. Dafür sorgt, dass sie sich schlecht fühlen, irgendwie Schaden zufügt, rücksichtslos ist und alles macht, damit sie nicht vorwärts kommen (schädigt). Und dann auch keine Reue hat. Menschen schädigt,um leichter seine eigenen Ziele und Interessen zu verfolgen.

Ich glaube irgendwie, dass Menschen nicht böse sind von sich aus, sondern sie vielleicht nicht geliebt wurden, oder diese wohlmöglich einfach nur Hilfe brauchen.

Vielleicht wollen manche Menschen auch niemanden was schlechtes, aber mussten es tun oder haben keine andere Wahl.

Wenn man es so sehen würde, gäbe es keine schlechten Menschen, sondern einfach nur psychisch kranke, kaputte Menschen, die irgendwie bereits ihre Menschlichkeit verloren haben, aber sie dennoch aufhalten muss, weil sie sonst wohlmöglich wenn töten oder verletzen.

Diese Menschen benötigen dringend psychische Hilfe...

Oft spielen bei manchen Handlungen Gefühle und Emotionen eine große Rolle.

Woher weiss man dann, ob man von sich aus böse ist ? Beziehungsweise über Leichen geht, um seine Ziele und Interessen zu verfolgen. Oder ob man nicht einfach nur hilfe benötigt ? Oder nicht geliebt wurde ?

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Atheismus?

Gläubige haben eine Quelle woraus sie Moral ableiten. Die Muslime haben den Koran, die Christen die Bibel und die Juden die Tora. Soweit ich weiß nennen die Juden es Tanach und nicht Tora. Ist auch unwichtig, in Bezug auf meine Fragestellung.

Atheisten folgen, da darf ich wohl pauschalisieren, der Wissenschaft, zumindest überwiegend der Wissenschaft. Die Sache ist, dass Moral wissenschaftlich nicht ermittelbar ist. Das weiß wohl jeder Mensch. Es gibt kein Messgerät, dass jemanden zeigt, saß falsch und was richtig ist.

Demzufolge, wenn ein Atheist seine Moral konsequent hinterfragt, muss dieser zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, dass Moral für den Menschen unzugänglich ist und es folglich nur 2 Möglichkeiten gibt:

1. Es gibt keine Moral und deswegen ein reines erfundenes Konstrukt des Menschen wie Märchen. Konsequenz: Es gibt kein falsch und richtig und dementsprechend jede Handlung usw. gleichwertig.

2. Es gibt Moral, die jedoch unzugänglich für den Menschen ist. Trotzdem ist die Konsequenz die selbe wie bei Punkt 1: Selbst, wenn es Moral gibt ist sie unzugänglich, dementsprechend können wir nicht wissen was falsch und was richtig ist. Somit ist jede Handlung usw. gleichwertig.

Dementsprechend ist die Schlussfolgerung: Atheismus = Keine Moral.

Jetzt frage ich euch: Habe ich Recht oder widerspricht ihr mir?

Du hast Unrecht 78%
Du hast Recht 15%
Das stimmt nicht ganz 7%
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Ist die Bezeichnung das Menschen, die Fleisch verzehren Tiermord sei, wissenschaftlich untermauert?

Ja, es gibt wissenschaftliche Kritik an dem Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind. Einige Philosophen und Ethiker haben argumentiert, dass dieser Standpunkt zu stark und unangemessen ist.

Zum Beispiel argumentieren manche Kritiker, dass der Begriff "Mörder" impliziert, dass Fleischesser absichtlich und vorsätzlich handeln, um andere zu töten. Dies ist jedoch oft nicht der Fall, da viele Menschen Fleisch essen, ohne sich bewusst zu sein, dass ihre Handlungen zum Tod von Tieren führen.

Darüber hinaus argumentieren einige Kritiker, dass es unangemessen ist, den Konsum von Fleisch mit dem Töten von Menschen gleichzusetzen. Dies liegt daran, dass Menschen moralisch anders behandelt werden als Tiere, da sie über eine höhere geistige und moralische Kapazität verfügen. Daher sind die moralischen Konsequenzen des Tötens von Tieren nicht unbedingt die gleichen wie die des Tötens von Menschen.

Ein weiteres Argument gegen den Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind, ist, dass es möglicherweise kontraproduktiv ist, wenn man versucht, Menschen dazu zu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Indem man Fleischesser als Mörder bezeichnet, könnte man sie eher abschrecken oder dazu bringen, ihre Position zu verteidigen, anstatt sie zum Nachdenken zu bringen und zu einer Änderung zu bewegen.

Insgesamt gibt es wissenschaftliche Kritik an dem Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind, da dieser Standpunkt oft zu stark und unangemessen ist und möglicherweise kontraproduktiv ist, wenn es darum geht, Menschen dazu zu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern.

Hier sind einige Beispiele:

  1. L. Gruen, "The moral status of animals." Stanford Encyclopedia of Philosophy (2017).
  2. T. L. Beauchamp, "Animals and the limits of postmodernism." Environmental Ethics 20, no. 1 (1998): 3-16.
  3. A. Linzey, "Rethinking the meat-eating (carnism) paradigm: A critique and alternative." Journal for Critical Animal Studies 9, no. 1 (2011): 13-39.
  4. G. Francione, "Animals, property, and the law." Temple University Press (1995).
  5. M. C. Nussbaum, "The capabilities of animals and the law." Cardozo Law Review 25 (2004): 955-983.

Ist sie nun wissenschaftlich untermauert? Kann man von Tiermord sprechen?

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