Ist es dumm, sich 2 Jahre nur auf sein Aussehen zu fokussieren (neben der Arbeit, die man eig wechseln will), um einmal perfekt auszusehen?

Ich rede von Perfektionismus. Jeden Tag ins Gym, Haare blondieren, Nägel machen, schminken, Gesicht und Haare pflegen, gesunde Klamotten tragen und gesund ernähren etc. Die Zeit ausschließlich für das Aussehen benutzen. Nur so sieht es perfekt aus. Wenn man noch auf andere Dinge achtet, wird es nicht perfekt.

Und nach den 2 Jahren, also nach dem Abi und diese 2 Jahre, gibt man Vollgas, in dem, was man wirklich machen möchte. Wer man wirklich sein möchte. Aussehen spielt gar keine Rolle. Es juckt mich nicht, wie irgendjemand aussieht. Es ist nur wichtig, glücklich zu sein. Und deswegen will ich das mit dem Aussehen ein einziges Mal ausprobieren und dann hinter mir lassen. Ich habe das Gefühl, dass ich es sonst für immer bereuen werde, wenn ich das nicht einmal erlebt habe für mich selbst.

Selbstoptimierung kann jeder erreichen, wenn man praktisch nicht man selbst ist, sondern nur noch für das Aussehen lebt. Das ist in meinen Augen dumm, weil ich will nicht meine Karriere verkacken. Und weil es komplett egal ist sowas zu tun..Auch wenn ich das alles perfekt berechne, sodass ich trotzdem noch Zeit habe für Geld sparen, Kinder bekommen etc.

Aber man wird trotzdem mit anderen verglichen, die sowas nicht machen. Bei denen sowas nicht im Lebenslauf steht. Und die werden Karriere machen und ich werde ignoriert, bloss weil ich etwas für mich selbst herausfinden muss.. Das ist unfair und ich verstehe nicht, wieso man nicht man selbst sein kann. Wenn ich das mache, verbieten mir andere die Karriere. Wenn ich das nicht mache, habe ich das ständig im Kopf und verkacke mir alles. Man kann nie was für sich machen, sonst verurteilen dich andere dafür. Das ist unfair...

Wenn ich versuche, zeitgleich das zu machen, also Aussehen und ich selbst sein, dann geht das nicht. Man kann sich im Leben immer nur auf eine Sache richtig fokussieren. Und so auch die richtige Entscheidung treffen. Und ich rede hierbei von grossen Entscheidungen.. Wenn ich ich selbst sein will, muss ich auf das Aussehen verzichten und andersrum. Das ist die Wahrheit.

Ich würde mich trotzdem noch auf andere wichtige Dinge wie Familie, Freunde fokussieren. Aber ich kann mich nicht auf mich selbst fokussieren, weil ich sonst nur Zeit für Aussehen habe. Und ich habe so Angst, wenn es danach zu spät ist, um ich selbst zu sein. Ich habe Angst, wenn meine Eltern mich damit nicht unterstützen wollen, weil ich dann zuerst was mache, was mir nicht gefällt und danach den Job ändern werde. Und zwar bewusst. Weil ich weiß, dass ich erstmal irgendwas machen muss, bis ich irgendwann ich selbst sein kann. Ich muss irgendwas machen, während ich mich hübsch mache. So verdiene ich mein eigenes Geld. Und danach bin ich Ich selbst. Aber wofür das alles? Ich verschwende meine Zeit. Aber weil ich mich nicht entscheide, mache ich alles nur schlimmer, und hätte ich das damals gemacht, dann könnte ich jetzt längst ich selbst sein. Ich habe jetzt gar nichts, weil ich mich immer noch nicht traue...

Ich hoffe Hier ist wenigstens ein Mensch, der mich versteht und mir helfen kann. Ich habe einfach Angst, diesen Schritt zu wagen. Und weil ich so Angst habe, habe ich das so lange hinausgezögert. Ich wäre mit 22 schon fertig damit und so hätte ich auch ich selbst sein können.

Stattdessen zögere ich diese Entscheidung hinaus... was soll ich machen? Ich bin nicht mehr 20, wo ich das dann 2 Jahre mache, sondern 25...

Umfrage:

1. Frage: Hätte ich es mit 20 machen sollen/ können ohne Spätfolgen? Ja oder Nein

2. Frage: Was soll ich jetzt tun?

JETZT 2 Jahre schön machen während Job und dann mit 27 herausfinden wer ich wirklich sein will

Oder

Nicht perfekt aussehen, sondern nebenbei hübsch Machen und man selbst sein

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aus der FOS geflogen mein nächster schritt?

Hallo liebe Leute,

unzwar wie im Titel schon erwähnt, habe ich leider die Probezeit auf der FOS nicht bestanden :/ Ich bin in sehr vielen Fächern unterpunktet, wenn ich ehrlich bin war es von Anfang an meine schuld (ich war erst auf dem Wirtschaft Zweig habe dann aber auf sozialwesen gewechselt weil meine mutter mich runter gezogen hat und meinte ich würde das fach BWR niemals verstehen :) obwohl es grad mal die erste woche auf der fos war) Aufjedenfall habe ich gemerkt der Sozialwesenzweig ist absolut garnichts für mich! In Deutsch und Englisch allerdings war ich gut also für mich (in beidem 8 Punkte)

Das Problem allerdings nun ist MATHE. Trotz Nachhilfe habe ich 0 Punkte bei Schulaufgabe und in der Kurzarbeit. Nun habe ich Angst das ich wieder wenn ich den wirtschafts zweig nächstes Jahr wähle durchfalle (aufgrund von Mathe und Bwr da ich das Fach BWR nie hatte) Deswegen brauche ich Übung in den beiden Fächern. Meine Mutter hat mir geraten in die Vorklasse zu gehen (10 Klasse auf der FOS) ist kurz erklärt eine Klasse in der man schonmal den Stoff für die 11 Te übt und je nachdem wie gut man war so wird es keine Probezeit für die 11 te mehr geben was sehr gut für mich wäre. Das Problem für mich allerdings wäre dabei wenn ich in die Vorklasse gehe, dass ich einfach so-gesagt 2 Jahre verschwendet habe. Erstmal dieses Jahr (die 11te in der ich die probezeit nicht bestanden habe) und dann das nächste jahr in der ich in die vorklasse gehe. Einerseits ist es mir egal weil schluss endlich mein ziel ja das abi ist und mir egal ist wie ich dahin komme hauptsache ich komm zum ziel. aber andererseits macht es mir irgendwie angst da ich dann in der 10 ten bin und meine freundin zb die mit mir in der 11 ten war einfach in der 12 ten ist und ihr Fachabi schreibt. währenddessen ich nichtmal mit meinem Abi begonnen habe! Versteht es nicht falsch es kommt mir nicht darauf an was meine Freunde tun sondern damit meine ich das ich an der stelle gewesen wäre… aber es leider nicht bin. aber wenn ich ja in die 11 te gehe verkak ich ja wieder! was meint ihr? ist meine Entscheidung eine gute entscheidung?

wiederhol einfach nur die 11te wieder 100%
geh in die vorklasse (10 auf der fos) 0%
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