Endometriose?

Hallo! Meine Frage bzgl. Endometriose ist etwas länger…alsooo

Ich hab meine Periode mit 11 bekommen (und hatte dann komischerweise bis 12 gar keine mehr gehabt) und hatte von dort an schon furchtbare Schmerzen. Ich habe mich damals immer in die Schule gezwungen obwohl meine Schmerzen teilweise unerträglich waren. Meine Mutter musste mich manchmal von der Schulstiege abholen, weil ich einfach nicht mehr gehen/stehen konnte teilweise. Hatte auch extrem unregelmässige Blutungen. Habe dann mit 16 meine erste Pille verschrieben bekommen, welche ich ca. ein 3/4 Jahr genommen habe. Naja die hat mir jetzt schon meine Schmerzen genommen, jedoch extreme Nebenwirkungen wie Panikattacken,… hervorgerufen. Habe dann so irgendwie bis 18 weitergelebt und habe dann bei meinem ersten, jetzigen Freund wieder die Pille verschreiben lassen. Habe die überhaupt nicht vertragen und teilweise Monate durch meine Periode gehabt.

Habe die dieses Jahr im März (mit 19,5) abgesetzt durch Nebenwirkungen. Meine Periodenschmerzen sind viel schlimmer geworden und dieses Jahr im Mai bin ich sogar im Krankenhaus gelandet weil ich in meiner eigenen Blutpfütze gestanden bin trotz frisch gewechselter Binde. Habe echt starke Regelblutungen (bis zum 5. Tag meistens) Meine Periodenschmerzen sind meistens (gibt auch Monate wo sie erträglich sind) so schlimm, dass ich nicht mal arbeiten gehen kann oder nicht mal schlafen kann trotz Erschöpfung. Muss dazu sagen: Ich habe eine relativ hohe Schmerztoleranz, habe einen beinahe Darmverschluss nicht mal irgendwie gemerkt bis auf kleines Kitzeln). Weitere Begleiterscheinungen sind chronische Blähungen, Verdauungsprobleme, Nahrungsmittelintoleranzen, Brustschmerzen vor Periode und oftmals nach Stuhlgang Schmerzen im Abdomen. Habe mir letztes Monat einen Termin bei einem Spezialisten für Endometriose rausgesucht und kontaktiert. Dieser hat gemeint, dass ich zu 90% Endo hätte und für 7. Dezember einen OP Termin zur diagnostischen Lapraskopie in der nächsten Klinik vereinbart.

Meine Frage: Hat jemand von euch selbst Erfahrungen mit Endo und mit der OP? Ist es bei euch auch so, dass ihr hin und wieder mal ein Monat habt, wo ihr relativ geringere Schmerzen habt?

Schwangerschaft, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Periode
Endometriose- Arzt nimmt mich nicht ernst - keine Opioide?

Also, ich habe seit meinem 13 LJ extreme Schmerzen vor und während der Periode. Es ist wirklich extrem, kann nicht laufen, nicht liegen und existiere einfach nur. Es ist wirklich krass. Hatte erst die letzte OP vor einem Monat, was es aber gefühlt noch schlimmer gemacht hat von den Schmerzen her. Ich war nun schon mehrmals beim FA und beim Hausarzt und habe nach stärkerem Schmerzmittel das möglichst schnell wirkt gefragt zB Tilidin. Nein, ich möchte es nicht dauerhaft einnehmen. 1x im Monat wenn’s nicht mehr Aushaltbar ist, quasi als Notfallmedikament nur nicht mehr als 2x im Monat. Kein Arzt will mir das verschreiben, obwohl sie selbst gesagt hat, dass sie verstehen kann dass ich wegen der Endometiose starke Schmerzen haben müsste, so wie sie es bei den OPs erkennen konnte.
andere Schmerzmittel helfen nicht, habe wirklich schon alles mögliche durch, Pille darf ich ncihr nehmen, wegen meinem hohen Thromboserisiko und habe damals auch 11 verschiedne Pillen durchprobiert die leichter sind, Aggressionen und Erbrechen 4-5h nach der Einnahme. Die Ärzte meinten halt dass Opioide süchtig machen können und quasi nicht verantwortlich sein wollen. Aber 1x im Monat brauche ich das wirklich so dringend, das würde mir am schlimmsten Tag enorm helfen. Bitte sagt mir woher ich das bekomme. Soll ich den Arzt wechseln? Ich halt das jetzt echt nicht mehr aus, über 10 Jahre schon und es wird immer schlimmer. Nächste OP ist erst Ende dieses Jahr.

Medizin, Schmerzen, Endokrinologie, Endometriose, Gesundheit und Medizin, opioide, Periode

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