Ist wie meine Eltern mich behandeln fair?

Meine Mutter war die letzten 3 Tage krank. Jetzt wo es ihr wieder gut geht ist sie sauer auf mich und meine Geschwister das wir uns nicht um den haushalt gekümmert haben. Aber unser vater sitzt den ganzen tag vorm Fernseher oder am handy. Er arbeitet, das wars. Ich finde das einfach ungerecht. Ich muss hier aufräumen und meine geschwister ruhig stellen damit mein vater beim Fernseher schauen nicht gestört wird, und er beschwert sich dann wie er das nicht mehr aushält und ihm das zu viel ist.

Ich bin in der ausbildung und arbeite vollzeit im öffentlichen Dienst und pendel 2h am tag mit bus und bahn, bin abends genauso spät da wie mein vater. Und von mir wird mehr erwartet als von ihm, das ich im haushalt helfe und auf meine geschwister aufpasse. Ich bleibe daheim weil es mir nicht gut geht und meine mutter nutzt das aus um ihre projekte bei denen sie hilfe braucht zu machen.

Ich darf mich nicht beschweren ohne gesagt zu bekommen das es andere schlimmer haben. Ich sag seit jahren das ich psychische probleme habe und mir wird gesagt das ich gar nicht weiß wie gut ich es hab und das ich nicht weiß wie schwer es ist eine mutter zu sein.

Und dann sagt mein vater mir noch das ich nichts mache und mir den hintern platt sitze.

Ich will einfach eine faire Behandlung daheim, ich kann es kaum erwarten auszuziehen.

Ich weiß nicht ob ich übertreibe aber ich kann das einfach nicht mehr.

Familie, Erziehung, Eltern, Elternprobleme
Schwester schikaniert Bruder, soll ich eingreifen?

Hallo, ich hoffe mir kann hier jemand einen Rat geben. Bei uns gibt es seit einer Weile eine eher ungewöhnliche Situation- mein Sohn (16) wird von seiner jüngeren (Halb-)Schwester (13) immer mehr schikaniert und herumkommandiert. Die Sache ist, dass sie im Gegensatz zu ihm nicht nur sehr "temperamentvoll" ist, sondern auch schon einen guten Kopf größer als er (sie kommt nach meinem Mann, ist groß und sportlich, mein Sohn ist mit etwas über 1m60 eher kurz geraten, wie ich und sein Vater). Sie zieht ihn öfter damit auf und macht ihre Späße, was ihn aber bisher scheinbar relativ kalt gelassen hat (was ich super von ihm finde, für die Größe kann keiner eben was).

Seit einiger Zeit gibt es aber auch ernstere Kabbeleien, die sie provoziert. Sie nimmt ihm Sachen weg, legt sie oben auf den Schrank und solche Sachen, schubst ihn vom Sofa beim Fernsehen, nimmt die Fernbedienung weg, bestimmt was geguckt wird und droht in der Luft mit der Hand, wenn er protestiert. Ich habe ihm gesagt, dass er sich einfach mal durchsetzen soll, denn als der ältere, und so oder so, sollte er sich nicht alles gefallen lassen.

Bei der letzten "Auseinandersetzung" war es aber so, dass sie ihn im "Schwitzkasten" hatte und erst loslassen wollte, wenn er zugibt, dass er "schwächer ist" (habe es nicht ganz mitbekommen, aber sowas in der Art). Das ging eine ganze Weile, ich habe mich schon gefragt, wie lange er das Spielchen noch mitmachen will, dann hat er aber tatsächlich nachgegeben und sie hat ihn losgelassen. Er ist gleich in sein Zimmer, aber ich konnte sehen, dass er rote Augen und Tränen im Gesicht hatte...dass es also kein Spaß für ihn war.

Das hat mich dann richtig schockiert, und ich weiß gerade nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich weiß, dass er seinen Stolz hat und es leugnen würde...aber ich verstehe es auch nicht. Er ist 3 Jahre älter und ein Junge, ich kann ihn doch nicht vor seiner jüngeren Schwester beschützen (müssen) ? Ich möchte einfach, dass er lernt, seinen Willen durchzusetzen und würde ihm nochmal sagen, dass er sich richtig wehren soll, oder wozu würdet ihr in so einer Situation raten ? Danke vorab !

Familie, Freundschaft, Kampf, Eltern, Geschwister, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Schwester
Eltern verheimlichen mir meine Diagnose?

Ich hab das Gefühl, dass mir meine Eltern eine Autismus- Diagnose o.ä. verheimlichen. Mir war schon immer bewusst, dass ich etwas anders bin als andere, aber früher war das für mich kein großes Problem. Allerdings glaube ich nun, dass ich an einer Art von Autismus leide (vllt. Asperger). Auf mich treffen viele der Symptome zu und im Moment kann ich beobachten, dass diese immer schlimmer werden...

Meine Eltern haben oft, wenn sie wütend waren und ich gerade etwas verrückt gespielt habe, zu mir sowas wie "Hör auf, Autistin" oder ähnliches gesagt. Das kam mindestens 2 mal in der Woche vor. Das hat mich immer gewundert, weil ich dachte, dass ich eigentlich doch ganz normal bin. Allerdings ist mir vor kurzem die Erkenntnis gekommen, dass irgendwas dahinter stecken muss, dass meine Eltern manchmal sowas sagen.

Es ist so, als wäre Autismus bei mir früher diagnostiziert worden, mir das aber verheimlicht haben. Das macht mich aber so fertig, da ich mich dann echt verarschen fühlen würde, wenn meine Eltern mehr von mir wissen als ich selber. Wenn ich dann einen emotionalen Zusammenbruch bekomme (keine Freunde usw )sagt meine Mutter, dass ich nie verzeihen kann und ich mir selber leid tue.

Ich weiß echt nicht, was ich machen soll, denn es quält mich tagtäglich, dass ich vielleicht psychisch krank bin und mit niemanden darüber reden kann. Ich hoffe ihr versteht mein Problem.

Eltern, Erkrankung, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus

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