Ich komme damit nicht klar, schwul zu sein. Wie kann ich damit umgehen lernen?

Hallo allerseits. vor kurzer Zeit hatte ich etwas über dieses Thema schon geschrieben und habe super Antworten bekommen. Ich will nun einfach sagen, was ich fühle. Ich bin mir nun sicher: Ich bin 100% schwul und bin überhaupt nicht stolz drauf. Ich schäme mich für diese Gefühle und hasse mich selbst Tag für Tag dafür. Das komische ist, dass ich es selbst irgendwie komisch finde, Homosexuell zu sein. Ich finde Homosexualität eher gewöhnungsbedürftig und irgendwie komisch, obwohl ich selbst schwul bin. Das ist das verwirrende. Ich kann mich selbst nicht akzeptieren. Ich werde immer depressiver. Ich weiß schon, dass meine Eltern es nicht akzeptieren werden, weil sie Moslems sind und immer wieder betonen, wie gerne sie Homosexuelle töten würden. Also ist ein Coming Out ausgeschlossen. Ich bin selbst gerne Moslem, aber wenn die Religion Homosexualität verbietet, dann was habe ich dort noch zu suchen? Soll ich gar keine Religion folgen? Ich kann mir schon vorstellen, in einer Beziehung zu sein, aber ich weiß nicht, on mein Parter diese Heimlichtuherei mitmachen würde. Natürlich wollte Ich irgendwann mal von meiner Familie wegziehen, um ein freies Leben zu führen, jedoch kann ich mich selbst nicht akzeptieren. Viele akzeptieren Homosexualität, viele aber auch nicht. Ich will gar nicht schwul sein, aber wenn ich es nicht bin, dann bin ich nicht ich. Ich brauche ehrlichen Rat und geistliche Hilfe und Tipps. Bin übrigens 16. Vielen Dank im Voraus.

Religion, Angst, schwul, Trauer, Beziehung, Eltern, Hass, Homosexualität, Akzeptanz
Mit Schwiegereltern zusammenziehen?

Hallo! Ich hoffe, ihr habt Rat für mich. Mein Freund und ich sind seit drei Jahren zusammen, leben in einer gemeinsamen Wohnung. Wir arbeiten beide, jedoch nicht Vollzeit und daran wird sich auch nichts ändern können (Studium). Aufgrunddessen sind auch mit der Zeit finanzielle Probleme entstanden. Wir bekommen dann im Notfall immer Unterstützung von z.B. Schwiegereltern, aber das ist natürlich auch nicht besonders fein für die.

Jetzt haben sie vorgeschlagen, bei ihnen einzuziehen. Wir wären im unteren Stockwerk, wir wären von dem Rest des Hauses (Erdgeschoss, 1. Stock: Schwiegereltern) abgegrenzt, wir hätten auch ein eigenes Bad. Es wurde auch vorgeschlagen, da wir ja dann keine eigene Küche mehr hätten, würden sie sich um das Mittag - und Abendessen kümmern. Im Gegenzug dafür, müssen wir natürlich Miete zahlen (was gering ist im Vergleich zu unserer derzeitigen Miete!) und einen Teil des Stromes sowie der Nahrungsmitteleinkäufe zahlen. Das würde uns finanziell wirklich helfen.

Ich selbst verstehe mich mit den Schwiegereltern, hatte nie Probleme mit ihnen und hoffe auch, dass das so bleiben wird. Das Problem ist, dass wir uns aber noch immer unsicher sind. Dadurch würden wir auch ein paar Freiheiten "aufgeben". Es ist schwer zu beschreiben, wie ich das meine. Man hat halt einfach keine Freiheiten mehr wie wenn man nur zu zweit in einem Gebäude ist. Ich weiß nicht, ob jemand verstehen kann, wie ich das meine.. :/ Beispielsweise würde ich während einem Mittagessen, wenn ich alles aufgegessen habe, was auf meinem Teller war, nicht noch eine Portion darauf tun, da es ja sein kann, dass die Schwiegereltern das noch essen wollten und dann könnte es zu kleinen Streitigkeiten kommen (wenn nicht sofort, dann eben später). Mein Freund sagt, dass es früher bezüglich dem Streitigkeiten zwischen ihm und seinem Vater gab. Die Schwiegermutter beteuert aber, dass das nicht mehr passieren wird, aber wir sind uns so unsicher..

Habt ihr ERfahrungen diesbezüglich gemacht? Könnt ihr mir einen Rat geben?

Ich wäre sehr dankbar!!!

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Wie kann ich mit meinem autoritären, strengen Vater umgehen?

Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Mein Vater ist so ein "autoritärer" Mensch. Ich bin jetzt 17, weiblich und mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich gebe zu, dass ich mir ein paar Fehltritte geleistet habe, zum Beispiel wurde ich vor einem halben Jahr mit Drogen erwischt und, natürlich war das Vertrauen meiner Eltern danach erstmal weg, was ich ja auch verstehen kann. War einfach eine dumme spontane Aktion. Aber ich habe mir seitdem viel Mühe gegeben, dass wieder hinzukriegen und ich meine, dass es langsam auch mal gut Ist. Meine Noten sind und waren schon immer ziemlich gut, aber mein Vater gibt mir trotzdem, dass gefühl, dass ich für ihn eine große Enttäuschung sei. Jetzt nicht nur wegen der Sache vor einem Halben Jahr sondern auch generell, zum Beispiel, weil ich mich ihm zufolge für die völlig falschen Studienfächer interessiere. Er selber hat beruflich ziemlich erfolg und will, dass ich es ihm gleichtue obwohl für mich diese Tatsache nunmal einfach nicht das wichtigste ist. Er denkt ich lege keinen Wert auf seine Meinung, und ist zu stur zu erkennen, dass seine Meinung so ziemlich die einzige ist aus der ich mir was mache. Ich bin an sich ein selbstbewusster mensch, aber ich habe das Gefühl, dass ich meine Vorstellungen und meinen Charakter aufgeben muss, um ihn zufrieden zu stellen und daran zerbreche ich so langsam. Ich will meine Eltern wirklich nicht verlieren oder enttäuschen, aber ich muss doch auch die Chance haben mich selbst zu verwirklichen. Wie kann ich meinem Vater das klar machen? Wie kann ich ihm deutlich machen, wie es sich anfühlt, wenn er mir ständig das Gefühl gibt eine einzige große Enttäuschung zu sein? Ich finde er hat wirklich keinen Grund so extrem streng mit mir umzugehen. Wieso erkennt er denn nicht, dass ich mir Mühe gebe?

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