Sprachstörung durch psychische/körperliche Anspannung?

Guten Abend,

seit ca. einem Jahr beobachte ich bei mir, wie ich zunehmend Schwierigkeiten habe, mich in spontanen Gesprächen vernünftig zu artikulieren. Mir passiert es oft, dass ich Wörter innerhalb eines Satzes vertausche, ab und an leicht stottere, vermehrt "hm" oder "ähm" benutze und der Redefluss stockend und angestrengt wirkt. Ich spüre das auch körperlich. Mein Brust- und oberer Bauchbereich fühlt sich in letzter Zeit permanent angespannt an. Etwa so, wie wenn man stark ausgeatmet hat.

Als mögliche Ursachen könnte ich mir z.B. vorstellen, dass ich ein perfektionistischer, ehrgeiziger Mensch bin, der ungerne Fehler macht. Darüberhinaus bin ich innerhalb eines Gespräches nicht selbstvergessen, sondern eher kontrolliert. Mir fällt es eher schwer, zu meinen Gefühlen zu stehen. (Ich bin aber kein depressiver oder unglücklicher Mensch.)

Das ärgert mich sehr, denn eigentlich bin ich eine Person, die belesen und eloquent ist und über einen großen Wortschatz verfügt. Aber ich kann es nicht mehr zur Geltung bringen. Ich denke oft Wörter, aber sie kommen nicht aus mir raus. Vor den Folgen dieser Beobachtungen habe ich etwas Angst, denn ich merke, dass ich bereits weniger rede als früher. Achja, wenn ich am Wochenende Alkohol getrunken habe und etwas angeheitert bin, verschwinden die Sprachstörungen.

Was könnte dagegen helfen? Progressive Muskelentspannung, Hypnose, eine logopädische Behandlung, der Gang zum Psychologen, irgendwelche Alltagsübungen?

Vielen Dank, Vanessa

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Mögt/Mochtet ihr die Bundesjugendspiele?

Hallo,

Mögt bzw. Mochtet ihr die Bundesjugendspiele?

Die Bundesjugendspiele fanden immer 1 Mal im Jahr im Sommer statt. Meistens haben die leider gefühlt den heißesten Tag im Jahr ausgesucht. Man hatte oft einen Sonnenbrand und war danach immer platt.

Ich mochte es trotzdem, weil Weitsprung und Sprint zu meinen Stärken gehörten. Das war fast das einzige im Sport, bei dem ich mal mein Können unter Beweis stellen konnte. Nur Werfen war dann wieder nicht so umwerfend im wahrsten Sinne des Wortes.

Dummerweise ging das auch nach Jahrgang. Die 1996er wurden somit strenger bewertet als die 1997er. Zum Glück habe ich trotzdem jedes Mal eine Sieger- oder sogar Ehrenurkunde bekommen statt nur eine Teilnehmerurkunde oder wie das hieß.

Was mich voll genervt hat: Wir hatten besonders beim Sport richtig ehrgeizige Mädels. Ich habe außerhalb der Schule nie Sport gemacht. Ich konnte einfach so schnell rennen. Es gab 2 Mädels, die jedes Mal gegen mich antreten wollten. Die haben parallel auch mit Leichtathletik angefangen, um zu trainieren. Irgendwann waren sie ein paar Milisekunden schneller als ich und haben sich am Ende des Laufs abgeklatscht, als hätten die das schon lange geplant. Ich fand das voll lächerlich.

LG!

Nein 👎🏻 59%
Ja 👍🏻 29%
Geht so 🙈 12%
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Zu viel Schul-/Leistungsdruck?

Hallo zusammen:)
Ich habe schon jahrelang das Problem dass ich viel zu ehrgeizig bin und mir viel zu viel Druck mache in der Schule. Meistens hatte ich Noten zwischen 1&2 und auch mein Zeugnis lag im 1,2-1,6 Bereich. Allerdings kam mir noch nie richtig was zugeflogen was heißt ich muss mich hinsetzten und lernen, lernen,lernen. 8 Stunden auf eine Arbeit zu lernen ist für mich ganz normal und bei Mathearbeiten können es auch mal 3 ganze Tage von morgens bis abends sein. Allerdings könnte ich mich auch wenn ich eine 1 hatte nicht richtig drüber freuen weil ich ständig unter so einem Druck stehe eine gute Note zu bekomme dass ich oft auch gar nicht mehr schlafen kann. Trotz diesem ganzen Stress mach ich natürlich trotzdem viel mit Freunden aber eher am Wochenende abends weil die Mittage fürs lernen draufgehen. Jetzt bin ich in der 10. klasse im Gymnasium und merke wie alles anfängt zu bröckeln. Ich lerne so viel, dass ich nach Hause komme und von 5 - halb 12 manchmal durchlerne, allerdings kommen nicht mehr so gute Noten wie früher raus weil ich mich einfach nicht mehr konzentrieren kann, Kopfweh bekomme und auch nicht einschlafen kann weil ich dann das Gefühl hab nicht genug gelernt zu haben. Ich setzte mich selber so unter Druck es macht mich fertig. Ich habe auch schon öfter überlegt nach der 10. zu gehen weil ich dem Druck nicht mehr standhalten kann. Manchmal hab ich vor Klassenarbeiten regelrecht Panikattacke weil ich so Angst habe zu versagen. Eine schlechte Note bedeutet für mich beinahe der Weltuntergang und das beschäftigt mich dann ewig. Obwohl meine Eltern das gar nicht von mir erwarten und meine Freunde mich sowohl mit richtig guten als auch mal mit einer nicht so guten Note akzeptieren, kann ich damit nicht zufrieden sein. Ich weiß langsam echt nicht mehr wie ich damit umgehen soll,da es langsam Ausmaße annimmt die ich nicht mehr kontrollieren kann. Am liebsten würde ich mich nur noch ins Bett legen und einfach schlafen und aufwachen wenn ich nicht mehr zur Schule gehen muss. Ich hasse es immer zu versuchen perfekt zu sein, das ist so anstrengend. Wie kann ich mir klar machen dass Noten nicht das Wichtigste sind auf der Welt und dass man auch ohne super Noten mit sich zufrieden sein kann?
Ich hoffe auf hilfreiche Tipps, lg voguehearts :(

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