Wie höre ich auf mir selbst Schulstress zu machen?

Hallo ihr Lieben,

Ich war schon immer jemand, der Dinge sehr gewissenhaft und möglichst gut machen möchte und ich hatte immer das Ziel mein Abitur zu schaffen.

Bereits ab der 5. Klasse habe ich angefangen mir selbst Druck und Stress zu machen, immer wollte ich die Beste in Allem sein und bis zur 7. Klasse hat das oftmals auch geklappt. Ab dann habe ich eingesehen, dass das nicht möglich ist. Ich habe aber auch dann immer noch gedacht ich wäre eine gute Schülerin und meine Noten waren im 2- und 3er Bereich.

Jetzt bin ich in der 10. Klasse eines Gymnasiums - also in der Einführungsphase der Oberstufe. Ich muss zugeben, dass ich lange gebraucht habe mich an meine neue Klasse zu gewöhnen und ganz fertig bin ich damit noch nicht.

Mein Problem ist jetzt, dass ich etwas vom Stoff nachhänge, was ich in vielen Fächern zu spüren bekomme. Das kommt davon, dass meine vorherige Klasse eine Art Problemklasse war und wir dementsprechend langsamer vorrankamen als die damaligen Parallelklassen, mit denen ich jetzt in einer Klasse bin. Ich mache mir selbst ständig Druck, Stress und zu viele Gedanken ich könne alles nicht schaffen und das Abitur wird auch nichts. Ich habe auch bemerkt, dass ich im Unterricht, durch das Hinterherhängen, weniger verstehe und etwas länger brauche als viele Andere. Von meinen Eltern habe ich keinen Druck, sie verlangen nicht, dass ich das Abitur schaffe und nur Bestleistungen erreiche. Ich bin zurzeit einfach maßlos überfordert und der Stress macht mich kaputt, dabei könnte ich alles einfach lockerer sehen. Doch es geht nicht, ich bin echt verzweifelt und wünschte ich könnte etwas tun, damit es mir besser geht. Habt ihr Ideen oder Vorschläge? Berichtet mir doch gerne, ob ihr das auch kennt und versteht wie ich mich fühle.

Vielen Dank schonmal!

Schule, Stress, Noten, Abitur, Druck, Oberstufe, Verzweiflung
trotz Studium unzufrieden bzw. Zukunftsängste?

Hallo Leute,

ich 24(m) studiere derzeit Business Administration, muss leider noch nebenher arbeiten da ich kein Bafög erhalte da meine Eltern zuviel verdienen. Habe einen recht straffen Vorlesungsplan Montag bis Mittwoch bis knapp 18 Uhr immer in der Uni und Donnerstag & Freitag gehe ich noch bei der deutschen Post arbeiten. Andere gehen in meinem Studiengang gehen immer feiern etc. und ich bin eher der ehrgeizige Typ, trinke kein Alkohol oder sonstiges, gehe 6x die Woche ins Gym, ernähre mich sauber und bin eher der ruhigere Kerl geworden (früher mit 18/19/20 war das anders). Mir ist mein Aussehen extrem wichtig auch wenn dies nicht alles ist, aber dennnoch gönne ich mir nicht wirklich Spaß mal wieder feiern zu gehen bzw. auszugehen, da ich diesen innerlichen Druck spüre immer was für die Uni zu tun und Angst habe durch die Semesterprüfungen zu rasseln wenn ich mich zu sehr gehen lassen würde. Das nebenher arbeiten nervt halt schon extrem, denn in der Zeit könnte ich produktiver sein, meine Eltern unterstützen mich schon, dass sie die Miete für mein WG Zimmer bezahlen und ich nicht ewig auf den Taschen meiner Eltern liegen möchte.

Außerdem habe ich bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Industriekaufmann absolviert und war schon einige Male am überlegen ich nicht nebenher mich einmal bei ein paar seriösen und bekannten Unternehmen für freie Stellen bewerben sollte da ich denke das der Lohnunterschied zwischen Bachelor und der Ausbildung die ich bereits habe nicht groß sein, da ich das Gefühl habe das das Studium evtl. Lebensverschwendung sein könnte bzw. wenn ich mal eine Prüfung verhaue das sich nach hinten herauszögert und ich mir ewig nicht "leisten" bzw. gönnen kann da ich kein monatliches gutes Einkommen habe, z.b. 1800-2000€ netto...

Vielleicht mache ich mir selbst auch zu viel Druck bzw. bin zu streng mit mir, ist schwer zu sagen aber ich habe eher die Sorge das das Studium umsonst ist und ich Zeit verschwende obwohl ich in der Zeit schon gutes Geld verdient haben könnte.

Vielleicht habrt ihr ja ein paar Tipps bzw. Anstöße für mich!

LG Chris

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