Berufe mit Bezug zu Drogen

Hallo zusammen,

vor knapp zehn Monaten habe ich eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich begonnen, was meines Erachtens "null" zu mir passt und offen gestanden sehe ich mich später auch nicht in einem solchen Beruf ( war eher eine Notlösung ).

Was mich interessiert ist die Arbeit mit Drogen, was erstmal abschreckend klingen mag. Ich bin kein Junkie oder regelmäßiger Konsument, es mal probiert zu haben kann ich aber, wie bestimmt viele von euch auch, nicht leugnen. Drogen und ihre verschiedenen Wirkungsweisen reizen mich daher schon länger und ich bin motiviert vieles darüber zu erfahren.

Leider habe ich keine Ahnung, in welchen Berufen man mit Drogen ( synthetische, chemische Drogen ) zutun hat. Was ich weiß ist, dass ich niemanden aus dem Straßenverkehr ziehen will, um ihn zu kontrollieren ( nichts gegen die Kollegen der Polizei ) oder Menschen wieder auf den "Rechten Weg" zu bringen. Auch möchte ich keine Medikamente in der Apotheke verkaufen. So bin ich z.B. auf ein Pharmaziestudium aufmerksam geworden, welches laut Internet nur mit Voll-Abi zu absolvieren ist ( habe mein Fach-Abi im Bereich Wirtschaft mit 1,4 an einem Berufskolleg gemacht ).

Abschließend meine Frage(n):

Welche Berufe gibt es, die meine Voraussetzungen erfüllen? Wie komme ich in solche Berufe "rein"? Welche weiteren Studiengänge gibt es und welche würdet ihr mir empfehlen?

Ich hoffe ich konnte euch mein Problem hinreichend erklären und freue mich auf Eure Antworten! Für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich an dieser Stelle schon mal.

Vorab vielen Dank und Guß

Beruf, Studium, Zukunft, Chemie, Ausbildung, Drogen
Häufig bei Ärzten wegen Schlaftabletten, irgendwelche Konsequenzen seitens der Krankenkasse?

Ich weiß dass ich ein Problem habe und weiß wie schlecht und böse etc. ich bin, will hier deshalb keine Moralapostel hören.

Ich gehe häufig (teilweise mehrmals in der Woche) zu verschiedenen Hausärzten und lasse mir Schlafmittel (Zolpidem, Zopiclon, teilweise Valium) verordnen. Die meisten Ärzte geben einem ein rosa Rezept was bedeutet dass den Großteil der Kosten die Krankenkasse trägt.

Darauf bezieht sich auch meine Frage: müssten die Krankenkassen den exzessiven Gebrauch von Schlaf- und Beruhigungsmitteln nicht merken und irgendwann reagieren? Oder wird das von ihnen stillschweigend hingenommen solange die Ärzte "schön brav" ihre Rezepte schreiben?

Gibt es eine Art Suchtregister bei den Krankenkassen oder Apotheken? Ich komme mir etwas blöd vor wenn ich das hier frag aber es beschäftigt mich schon und wahrscheinlich wäre es auch gut wenn die Krankenkasse sich plötzlich weigert und deshalb meine Ärzte kontaktiert und ihnen sagt ich gehe auf "Doctor shopping" um an das Zeug ranzukommen und sie sollen mir ja nichts mehr geben. Nun, kann das überhaupt passieren? Was wären anderweitige Konsequenzen?

Danke im Voraus

PS: nochmal, ich weiß dass ich ein Problem habe aber ob ihr es glaubt oder nicht, die Sache ist einigermaßen unter Kontrolle, Zolpidem und Zopiclon sind kurz wirksam, ich nehme häufig abends große Dosen aber tagsüber bin ich "nüchtern". Lang wirksame Medis wie Diazepam (Valium) wirken anders und machen weniger Spaß, sodass ich diese nur für Notfälle aufbewahre. D.h. ich gefährde niemanden außer höchstens mich selbst und ich betreibe kein Mischkonsum. Danke fürs Verständnis

Medizin, Medikamente, Krankheit, Gesetz, Drogen, Apotheke, Arzt, Beruhigungsmittel, Krankenkasse
Verdacht der Trunkenheitsfahrt - was nun?

Folgendes ist geschehen: Ich ging zu dem Auto meines Vaters und warf meine Jacke in das Auto (mein Vater war nicht anwesend), als ich bemerkte dass die Polizei hinter mir stand (eingeschränktes Halteverbot)

Diese wunk mich sofort zu ihnen hin und fragten mich ob ich den Führerschein dabei habe. Ich hab Ihnen diesen dann gegeben (ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon einen btm-eintrag) dadurch dachte ich mir schon was folgt: Sie forderten einen Drogentest, worauf ich sagte: "Ich bin nicht gefahren".

Ein Kumpel von mir sagte er wäre mit dem Auto meines Vaters (dessen Schlüssel(Keyless Card) ich dabei hatte) jetzt weiter gefahren und ich wäre Beifahrer. Die Polizisten fragten mich warum ich denn dann den Schlüssel hätte und ich zeigte ihnen dass der Fahrer für dieses Auto aufgrund Keyless Card den Schlüssel nicht benötigen würde.

Da mein Kumpel zu dem Zeitpunkt erst hinzukam, fragten Sie mich dann wie das Auto dort hingekommen sei und ich sagte: "Ich bin nicht gefahren". Sie wollten dann wissen wer gefahren ist und ich sagte: "Ich nicht"

Jedenfalls nahmen sie mich dann mit, was mich zu meiner Frage 1 bringt:

"War dies rechtens?"

Nun machten Sie dort einige dumme Test mit mir: Zeit einschätzten zum Beispiel (ich soll nach 30 Sekunden "Stopp" sagen: ich war bei 32 Sekunden ;-)) Diesen Test hätte ich verweigern sollen, habe ich mittlerweile rausgefunden, aber darauf haben mich die sehr schlecht gelaunten Herren von der Polizei nicht hingewiesen.

Dennoch machten Sie dann noch einen Drogenschnelltest der positiv auf THC & Amphetamin ausgefallen ist wodurch ein Arzt mir noch Blut abgenommen hat.

Nun bekam ich gestern einen Anruf von der Polizei und der Herr am Telefon teilte mir mit dass ich sehr positiv auf Amphetamin war. Er meinte ich bekomme 1. eine Strafanzeige und 2. stehe ich unter Verdacht der Trunkenheitsfahrt

Ich machte hierzu keine Aussage, weil ich von nun an grundsätzlich nicht mehr mit der Polizei rede.

Zu 1. habe ich recherchiert, dass diese Strafanzeige mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fallen gelassen wird.

Zu 2.: Nun der Fall ist sehr komplex weil die Polizisten keine Zeugen haben dass ich gefahren bin: Alle bisher befragten Zeugen sagten, dass ich schon vor ihnen anwesend war und sie haben mich nicht fahren sehen.

Frage 2: Was erwartet mich da es sich ja nur um einen Verdacht der Trunkenheitsfahrt handelt? Müssen die meine Schuld beweisen oder muss ich mittlerweile meine Unschuld beweisen? Meine Unschuld beweisen könnte ich nur wenn ich wüsste wer das Auto dort abgestellt hat, weiss ich aber nicht. (Voraussichtliche Anordnung eines Fahrtenbuches?)

Der vollständigkeit halber muss ich noch 3.: Die Führerscheinstelle hinzufügen:

Frage 3: Wird diese bei einem "Verdacht" auch schon Tätig? Die Frage begründet sich daraus, dass wenn der Verdacht sich nicht bestätigt: Die Blutabnahme eigentlich nicht gerechtfertigt war und damit unzulässig/illegal war/ist.

Ich freue mich sehr auf Eure Antworten & Meinungen

Verkehr, Polizei, MPU, Anwalt, Verkehrsrecht, Führerschein, Drogen

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