Ist "Rasse" doch ein Ding?

Hi, höre hier auf dem Forum schon seit einer ganzen Weile von sogenannten "Experten", dass das Wort Rasse auf den Menschen als solches nicht anzuwenden ist und das es als solches verpönt ist.

___

Das man Menschen AUFGRUND ihrer Rasse nicht bewerten sollte oder diese Bevor-/Benachteiligen ist allgemein bekannt, anerkannt und von mir im höchsten Maße zu befürworten!

Jedoch ist das Wort "Rasse" im auch im Bezug auf Menschen (nicht nur auf Tiere) im normalen Sprachgebrauch wenn es um die Beschreibung von Unterschieden welche auf Herkunft beruhen absolut normal und gängig.

___

Beispiel dafür einer meiner Lieblingsartikel aus dem deutschen Grundgesetz:

Grundgesetz-Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

Oder auch gut aus dem Englischen, das Buch von Obama mit folgendem Titel:

Dreams from My Father: A Story of Race and Inheritance

"Race" steht hier übrigens nicht für Rennen sondern für Rasse.

___

Wäre cool, wenn ihr "Experten" mal dazu Stellung bezieht, warum der erste schwarze Ex-Präsident der USA und unter anderem das deutsche Grundgesetz ein Wort benutzen, was angeblich von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nur strotzt.

Bin gespannt auf eure Antworten und die Diskussionen.

Religion, Geschichte, Menschen, Amerika, Deutschland, Politik, Gesetz, Biologie, Evolution, Gesellschaft, Grundgesetz, Rasse, Rassismus, Wort
Zum 85. Geburtstag in Gedenken an Götz George – Welcher Film bzw. welche Fernsehreihe mit dem Berliner Schauspielunikat gefällt euch am besten?

Heute wäre mit Götz George eine der letzten großen deutschen Schauspiel-Legenden 85 Jahre alt geworden:

Das Beliner Schauspielunikat verstarb bereits 2016 im Alter von 77 Jahren. Doch mit seiner kantigen Persönlichkeit und authentischen Aura, ist er mit seinen zahlreichen legendären TV und Kinofilmen noch immer tief im Herzen der deutschen Film- und Fernsehgeschichte verankert.

So brillierte er neben drei Karl May Filmen, im Tatort in seiner unverkennbaren Rolle als Horst Schimanski, aber auch in Filmen wie Abwärts (1984), Schtonk! (1992), Der Totmacher (1995), Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief (1997) sowie dem TV-Dokudrama George (2013) als Vater Heinrich George:

https://www.youtube.com/watch?v=XGqPQfguElQ

Ihm zu Ehren möchten wir heute jedenfalls in einer Umfrage über den Schauspieler in Erfahrung bringen, welcher Film bzw. welche Fernsehreihe euch mit dem Berliner Schauspielunikat am besten gefällt?

Gerne dürft ihr dabei unter „Die Winnetou Filme“ aber auch unter dem "Tatort Schimanski" und "Schimanski", einen einzelnen Film der Reihe mit Götz George nennen und auch ganz allgemein ein anderes seiner Werke für TV oder Kino erwähnen.

Schaut ansonsten auch mal bei der Götz George Umfrage zu seinem 82. Geburtstag vorbei.

Ansonsten hier noch eine passende Songempfehlung zur Umfrage:

https://www.youtube.com/watch?v=-NMUxoDwCf4

Wir freuen uns auf eure Antworten!

Nach einer Idee und Umsetzung von SANY3000.

Bildnachweis: Von Manfred Werner (Tsui) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6639960 (Nachträglich beschnitten.)

Bild zum Beitrag
Tatort Schimanski (1981-1991) und Schimanski (1997-2013) 65%
Der Totmacher (1995) 18%
Schtonk! (1992) 12%
Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief (1997) 6%
Die Winnetou Filme (1962, 1964 und 1966) 0%
Abwärts (1984) 0%
George (TV-Doku-Drama) (2013) 0%
Schauspieler, Fernsehen, Film, TV, Kino, Geburtstag, Deutschland, Filmgeschichte, George, Karl May, Kinofilm, Tatort, Winnetou
Warum seid ihr gegen Patriotismus wenn er gut ist?

Wie patriotisch dürfen Deutsche sein? Nicht "wie", sondern "ob" - das schien und scheint manchen die eigentliche Frage. Diese Wahrnehmung ist so falsch wie jene.

Ob die Deutschen "patriotisch" sein dürfen? Natürlich, warum nicht? Eine Gesellschaft, die durch nichts zusammengehalten wird, fällt auseinander. Es gibt kein Haus ohne Fundament und keine Gemeinschaft ohne ein Fundament. Dieses "Fundament" kann man auch "Verbindendes" nennen oder "Überliefertes", positiv wie negativ, und warum - trotz des Hühnerhofgeschnatters - nicht auch "Leitkultur".

"Leitkultur", gemeinsam Erlebtes und Überliefertes, das durchaus in ein und derselben Gemeinschaft unterschiedlich bewertet wird, gibt es in jeder Gemeinschaft und in fast jeder Gemeinschaft ist es anders. "Die" Deutschen haben, gut oder schlecht, andere prägende und überlieferte Erfahrungen als die Einwohner Papua-Neuguineas, die Eskimos oder die Franzosen und Engländer

Da zudem jede Gemeinschaft jedem nicht nur Wohltaten geben kann, sondern zum Beispiel Steuern nehmen muss, um jene zu finanzieren, muss das Nehmen immer wieder und immer wieder neu begründet und die Begründung von der Bevölkerungsmehrheit innerlich mehr oder weniger akzeptiert werden. Andersfalls zerbröselt das Gemeinwesen. Es besteht nur noch aus Ichlingen, mit denen im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen ist, geschweige denn eine Gemeinschaft. Ganz ohne Wir-Gefühl gibt es auch keine Verbesserung, "Erfüllung" oder "Selbstverwirklichung" des Ichs.

Liebe, Leben, Schule, Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Deutschland