VWL wirklich so schwer (Mathe)?

Hallo,

ich hole derzeit mein allgemeines Abitur nach, auf einer BOS in Bayern und habe letztes Jahr mein Fachabitur abgeschlossen, aber hänge nun noch ein Jahr dran um auf der Uni zu studieren. Da ich im Fachbereich Wirtschaft bin, schreibe ich auch Abitur in BWR und habe so (auch durch die Kaufmännische Ausbildung) gute Vorkenntnisse für WiWi bzw BWL da ich es nun 2 Jahre sehr intensiv im Unterricht hatte, hab mich nun mal damit beschäftigt was ich eigentlich studieren möchte und kam zum Entschluss VWL wäre interessant, da BWR wie Kostenrechnung-Struktur, Bewertung, Investitionsrechnung bspw. mir nicht wirklich Spaß macht und mir nicht liegt (natürlich ist das BWL Studium mehr als nur BWR, irgendwelche Schemen rauf und runter rechnen). VWL finde ich an sich sehr interessant und macht mir auch in der Schule wesentlich mehr Spaß, ist aber dort sehr oberflächlich, dass schwierigste sind Analyse von Graphen die von Ableitungen der Gebrochenen rationalen Funktionen entstehen mehr auch nicht. Nun habe ich aber sehr sehr oft gelesen das Leute die 13-15 Punkte im Mathe Abi hatten Angst vor der Mathe in VWL haben, deshalb denke ich mir derzeit ob es für mich überhaupt möglich ist... mir macht Mathe an sich Spaß hatte aber im Fachabi nur 9 Punkte stehen und bis jetzt 11p, muss aber sagen ich mache nicht wirklich viel dafür verstehe meistens relativ schnell aber die Übung fehlt meist. Nun denk ich mir wenn 1er Schüler denken sie packen das Mathe im VWL Studium nicht wie soll das dann bei mir enden ^^. Ich hatte jetzt mal VWL auf der Humboldt, TU, FU oder Potsdam im Blick, nun meine Frage was denkt ihr ist das machbar für einen guten 3er bis schlechten 2er Schüler in Mathe? (klar ist das machbar aber ich will nicht nur am Lernen sein um es mit ach und krach hinzubekommen und keine Freizeit mehr haben). Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dem Studiengang oder kann allgemeinen Tipps geben, Vielen dank !

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Hab ich mir meine Zukunft versaut?

Hey, ich bin m, 21 und studiere BWL mit dem Schwerpunkt Marketing an einer Fachhochschule. Ich habe das Studium wegen Marketing begonnen, d.h. ich kannte meinen Schwerpunkt von Anfang an.

Ich mache mir immer mal wieder Sorgen über meine Zukunft, da ja immer gesagt wird, dass der Schnitt das A und O ist. Mein Gesamtschnitt liegt momentan bei 2,9 (enthält 114 von 180 ECTS) und ich werde 8 Semester statt 6 brauchen (wobei die Regelstudienzeit wegen Corona sogar auf 7 angehoben wurde). Um auf etwa 2,5 zu kommen, müsste ich in den übrigen 6 Fächern und der Bachelorarbeit durchschnittlich eine 1,8 schreiben, was ich für eher unrealistisch halte, obwohl meine aktuelle Tendenz steigend ist (Ich muss auch sagen, dass ich die Fächer ja grundsätzlich konnte, aber es oft an der Zeit scheiterte oder weil ich die Aufgabe anders ausgelegt habe). Zudem war ich weder im Ausland studieren, noch als Tutor oder Werkstudent etc tätig.

Ich arbeite trotzdem nebenbei, nämlich eigentlich in einem Lager, aber dort habe ich auch zwischenzeitlich im Büro am PC einfache Aufgaben erledigt (was dort zumindest als Marketing-mäßig angepriesen wurde). Zudem war ich auch für 2 Austausche in den USA und in Argentinien, sowie kurz vor dem Studium auf eigene Faust in Argentinien. Ob diese Sachen irgendwie zählen, weiß ich nicht.

Nun meine 2 Fragen:

  1. Angenommen, ich komme nicht mehr auf eine 2,5, womit ich in den Master gehen könnte. Gibt es für die Bachelor-Note auch eine Art Wartesemester oder ist der Zug für den Master dann für immer für mich abgefahren?
  2. Mein Anspruch ist es nicht, reich zu werden, aber ich hätte gerne einen anständigen, vielleicht etwas überdurchschnittlich bezahlten Job (natürlich muss man sich dafür noch weiter hoch arbeiten). Ist es für mich überhaupt möglich, diesen mit den oben genannten Konditionen zu erreichen, sofern ich in anderen Bereichen glänze (z.B. Softskills, Persönlichkeit, echte Kompetenz in der Praxis)? Bei Marketing war es einfach nur viel auswendig lernen, was vor allem in dem Bereich in der Praxis doch wohl kaum relevant sein wird. Ich möchte in der Kommunikationspolitik (Werbung) arbeiten, da ist doch Kreativität, logisches Denken etc sicherlich wichtiger. Falle ich alleine wegen meiner Zahlen schon weg für die Unternehmen oder habe ich eine Chance, mich in Bewerbungsgesprächen zu beweisen und auch bei guten Unternehmen zu arbeiten? (Ich möchte in einem Unternehmen und nicht in einer Agentur arbeiten)

Ich bedanke mich fürs Lesen und hoffe auf Verbesserungstipps und eine Beurteilung für meine potenzielle Zukunft.

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